Bewerbung meiner 'Kleinen' Schwester

Bildung & Beruf Ausbildung
#1

Sie hat im Sommer ihr Abi fertig gemacht und will sich nun so langsam Bewerben und das ist dabei rausgekommen:

Die Frage ist nun was kann man schreiben? was gehört absolut nicht mehr in eine Bewerbung? Immerhin soll es ja auch keine 08/15 Vorlage sein. =/

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Betreff: Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Immobilienkauffrau

Sehr geehrte XXX,
nach ausführlicher Recherche der Tätigkeit einer Immobilienkauffrau möchte ich mich nun um einen Ausbildungsplatz bewerben. Der Arbeitsalltag in ihrem Dienstleistungsbetrieb interessiert mich sehr und auch darüber erkundigte (oder informierte ???) ich mich im Internet auf ihrer Homepage.

Das Lise – Meitner – Gymnasium in Leverkusen schloss ich im Juni 2007 mit dem Abitur ab. Dort lernte ich mit dem MS – Office zu arbeiten, Präsentationen zu erstellen und vor allem das freie Sprechen vor großen Gruppen wurde uns gelehrt. (??? Würde das mit dem freien sprechen bzw vorträgen gerne einbauen, weil das als immobilienberater wichtig ist bin aber nicht sicher wie? )
Zurzeit arbeite ich als Aushilfe im Kino „Kinopolis Leverkusen“ im Verkauf und der Kundenbetreuung. In dem Dienstleistungsbetrieb habe ich mit vielen verschiedenen Menschen zu tun. (evtl. noch etwas seriöser ausführen…?!)

An dem Beruf der Immobilienkauffrau interessiert mich die kaufmännische Arbeit im Büro, sowie auch die Tätigkeit im Außendienst. Der Umgang mit fremden Menschen bereitet mir wegen meiner extrovertierten jedoch nicht aufdringlichen Art keinerlei Probleme. Außerdem (anderes wort???) bin ich sehr teamfähig kann aber auch gut alleine Arbeiten erledigen. (??? Anders formulieren? )

Damit Sie mich besser kennen lernen können, stehe ich Ihnen gern für ein Praktikum vor Ausbildungsbeginn zur Verfügung.

Über die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

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So machbar? was sollte man ausführlicher beschreiben?

#2

Hallo erstmal.

Die Frage ist nun was kann man schreiben?

Das kommt auf den Einzelfall an.

was gehört absolut
nicht mehr in eine Bewerbung?

Von Rächtschraip- und Formfehlern mal abgesehen und
unter Beachtung des AGG: FAQ:2440

Immerhin soll es ja auch keine
08/15 Vorlage sein. =/

Das kann sehr schnell passieren, wenn man sich auf Ratgeber wie u.a. http://www.jova-nova.de, http://www.schinka.com/,… blind verlässt. Zur psychologischen Seite langer Sätze noch ein Verweis auf http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/258828…
Aber grundlegend muss man der Person, die die Bewerbung bearbeitet, „das Denken abnehmen“. Dazu macht man es wie in der Werbung für eine Sache, die mit Fakten behauptet, die richtige Sache zu sein.
In dem Sinne ist der Entwurf doch verbesserungswürdig :wink:

mfg M.L.

#3

Hi,
hoffe ich kann da ein bisschen weiterhelfen…
Den Betreff kündigt man nicht mit „Betreff:“ sonder einfach nur „Bewerbung um einen Ausbildungsplatz…“ fett schreiben.
Den ersten TEil würde ich etwas umgestalten:
…,
durch die Internetpräsenz Ihres Dienstleistungsunternehmen bin ich auf Sie und die noch zu besetzende Ausbildungsstelle als Immobilienkauffrau/-mann aufmerksam geworden.
So wie du und/oder deine Schwester das geschrieben hat, wirkt es eher wie eine Bewerbung, die als Serienbrief raus ging. Also eher wie ein Standardschreiben. Ich würde mehr auf das Unternehmen eingehen,sodass die das Gefühl haben, dass sie unbedingt in diesen und in kein anderes Unternehmen möchte. Meine ehem. Ausbilderin legt auf sowas viel WErt.
Den 2. Teil würde ich so ungefährt:
Das Lise – Meitner – Gymnasium in Leverkusen schloss ich im Juni 2007 mit dem Abitur ab. Dort lernte ich mit dem MS–Office zu arbeiten, Präsentationen zu erstellen und Referate vorzutragen. Es macht mir viel Spaß anderen MEnschen mein Wissen zu vermitteln und Vorträge auch vor größeren Gruppen zu halten.

Das mit dem Kino würde ich nicht unbedingt in das Anschreiben einbauen. Du kannst das im Lebenslauf erwähnen, aber im Anschreiben würde ich nur Sachen einbauen, die auch mit der Ausbildung etwas zu tun haben. Kinoaushilfe läuft ja eher unter der Rubrik Freizeitbeschäftigung.

  1. Teil:
    Der Beruf der Immobilienkauffrau interessiert mich sehr, da sie so abwechslungsreich ist. Der kaufmännische Bereich interessiert mit ebenso wie die Arbeit im Außendienst bei Kundenauftritten. Der Umgang mit fremden Menschen bereitet mir durch meiner extrovertierten und netten Art keinerlei Probleme. Zudem bin ich sehr teamfähig, kann aber auch durch Eigeninitiative und Zuverlässigkeit selbstständig arbeiten.

Gerne würde ich Sie bei einem Praktikum von meinen Fährigkeiten überzeugen.

Über die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freue ich
mich sehr…

Vielleicht konnte ich euch mit ein Paar Tipps weiterhelfen und es ist was passenden für euch dabei.
Viele Grüße Christina

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