Habe aus den Chemiekurs folgendes Rezept zur Herstellung von (Misch)Bier bekommen:
Früchte, Wasser, Zucker und Hefe in ein Kolben und das ganze dann gären lassen.
Jetzt würde ich das ganze gerne zu Hause ausprobieren, allerdings ohne zu viel kaufen zu müssen.
Ich habe im Keller einen 6L Rumtopf gefunden und frage mich grade, ob man den zum Gären benutzen kann.
Außerdem brauche ich noch genauere Angaben für das Rezept.
Danke schonmal im Vorraus 
Hallo,
als Einstieg hier eine nicht-kommerzielle (private) Webseite zu dem Thema: http://www.heimbrauen.net/index.htm
Danke schonmal im Vorraus
Deine ‚r‘-Taste klemmt.
Freundliche Grüße,
Ralf
Hallo,
als Einstieg hier eine nicht-kommerzielle (private) Webseite
zu dem Thema: http://www.heimbrauen.net/index.htm
Der Tipp war nicht schlecht, allerdings müsste ich nach dieser Seite noch aufrüsten.
Am Besten wäre es, wenn jemand das oben genannte Rezept mit (ungefähren) Mengenangaben kennte.
Danke, diesmal im Voraus
Hallo,
Genaue Mengenangaben sind nicht besonders wichtig, weil die Hefe je nach verfügbarer Zuckermenge sich mehr oder weniger schnell vermehrt (nur zuviel Zucker ist zu vermeiden - da kommt die Gärung nicht in Gang, denn Zucker konserviert durch Wasserentzug); wichtig ist aber ein geeigneter Luftabschluß, um sog. Fehlgärung durch Wildhefen zu vermeiden. Je nach Arbeitsbedingungen verwendet man sog. Gärrohre oder Gärspunde, die ähnlich dem Waschtisch/Badewannen - Siphon zwar Gärgase freilassen, aber die Umgebungsluft mittels Wasser abhalten: http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4rr%C3%B6hrchen
Weiteres ist sicher auch in Wikipädia zu finden.
Es grüßt
Der Daimio
Hallo,
ich werd morgen einfach mal anfangen zu Gären. Die Menge kann ich dann versuchen mit der Zeit zu verfeinern. Nach dem, was ich gelesen habe, scheint man mit den Rumtopf auch gären zu können, also steht den Experiment nichts mehr im Wege.
Mengenmäßig tue ich jeweils auf 1kg Bananen, einen dieser 40g Hefepackungen und 20g Zucker. Das ganze fülle ich dann so mit Wasser auf, dass alles leicht im Wasser schwimmt.
Danke für eure Hinweise
Hi,
Mengenmäßig tue ich jeweils auf 1kg Bananen,
Bananen? *würg* Sag mal, wie soll das Getränk dann heißen?
Gruß,
Anja
Hi,
Mengenmäßig tue ich jeweils auf 1kg Bananen,
Bananen? *würg* Sag mal, wie soll das Getränk dann heißen?
Bananenbier gibt es auch im Ausland.
Hallo,
Bananenbier gibt es auch im Ausland.
Der Tipp ist super! 
Vielen Dank
Habe aus den Chemiekurs folgendes Rezept zur Herstellung von
(Misch)Bier bekommen:
Also Misch-Bier gibt es nicht, aber das Reinheitsgebot !!
Früchte, Wasser, Zucker und Hefe in ein Kolben und das ganze
dann gären lassen.
Gären tut das auf jeden Fall, nennt sich aber dann evtll. Wein, Met (Honigwein) oder Plörre.
Jetzt würde ich das ganze gerne zu Hause ausprobieren,
allerdings ohne zu viel kaufen zu müssen.
Wenn’s nur ums Probieren des Vorgangs geht, musst du eigentlich nur die Hefe kaufen - besser wohl Bierhefe als Bäckerhefe - aber wenn du Geduld hast: Hefesporen sind auch genug in der Luft.
Beim Probieren des Produkts (Bier oder was immer) würde ich eher vorsichtig sein.
Ich habe im Keller einen 6L Rumtopf gefunden und frage mich
grade, ob man den zum Gären benutzen kann.
Die Größe sollte mehr als ausreichend sein, da ich mehr als ein „wönziges Schlöckchen“ (Insiderwitz) nicht empfehlen würde.
Außerdem brauche ich noch genauere Angaben für das Rezept.
Im Übrigen wird Bier aus Malz hergestellt. Eine kleine Erklärung: Getreidekörner enthalten Stärke, die sie beim Keimen in Malzzucker (2*Glukose) zerlegen, um das Wachstum zu starten. Man lässt also Getreidekörner (meinst Gerste, aber auch Weizen - Weizbier) keimen, aber nur kurz und tötet sie dann durch Rösten.
Das ergibt Bier, alles andere Süße ergibt Wein, Met, oder (nach Destillation) Brände wie Obstler, Whiskey, Korn, Tequila … und Weinbrand, aber keinen Bierbrand, der heißt Korn.
Hoffe, dich nicht zu sehr verwirrt zu haben, aber Gärung ist einfach, Geschmack ist schwierig.
Zoeomat
P.S. Nicht immer ist das komplizierte das beste. Habe früher mal Brot selbst gebacken. Habe diverse Rezepte zur Herstellung von Sauerteig probiert. Das beste war: Mehl und Wasser zusammenkippen und warten. Die Bakterien/Sporen sind schließlich überall.