Hall Flo,
sorry dass es länger gedauert hat,ich habe mich aber genauer Informieren müssen.
ich gehe davon aus dass 65% Salp. gemeint ist,wie kommst du auf 53%??
hier ein paar Seiten zum Nachblättern:
www.chids.de,Wiki,chemie.de.
Ich habe ein Chemie-Schülerduden(Grundwissen,Lexikon zum Unterricht) daheim,wo ich alles nachschauen kann.
Allerdings steht da auch nicht drinnen ob 53/65% benötigt werden,daher gehe davon aus dass es 65% sind.
Versuch: Herstellung von Schießbaumwolle
Dauer: Vorbereitung:
Durchführung:
Entsorgung:
5 Minuten
25 Minuten
10 Minuten
Chemikalien: Schwefelsäure (H2SO4): C
R: 35
S: 1/2, 26, 30, 45
Salpetersäure (HNO3): O, C
R: 8, 35
S: 1/2, 23, 26, 36, 45
Nitriersäure: O, C
R: 8, 35
S: 23, 26, 30, 36
Watte:
Geräte: Porzellanschale, Messzylinder, Pinzette
Strukturformeln: Cellulose: Schießbaumwolle (Cellulosenitrat):
Durchführung: Etwas Watte wird mit Nitriersäure (Gemisch aus 100 mL konz.
Salpetersäure und 125 mL konz. Schwefelsäure) in einer
Porzellanschale übergossen. Nach zehn Minuten wird der
Wattebausch so lange mit Wasser abgespült, bis das Waschwasser
neutral reagiert (Test mit pH-Papier). Anschließend trocknet man die
Schießbaumwolle auf einem Filterpapier.
Beobachtung: Die Baumwolle ändert ihre Konsistenz während der Reaktion nicht.
Nach der Reaktion verbrennt sie rückstandslos unter Verpuffung
schon bei Berührung mit einer heißen Fläche (Herdplatte).
Entsorgung: Die Schießbaumwolle wird verbrannt oder aufbewahrt, die
Nitriersäure und das Waschwasser werden neutral im Abguss
entsorgt. Das Filterpapier gibt man in die Feststofftonne.
Fachliche Analyse: Nitirersäure:
Salpeter- und Schwefelsäure reagieren nach folgender
Reaktionsgleichung miteinander:
HNO3 + 2 H2SO4