Löslichkeit von Stoffen

Wissenschaft Chemie
#1

Hallo! 

Ich habe einige Fragen zur Löslichkeit.
Das Löslichkeitsprodukt wird ja angegeben durch die Multiplikation der Molekülbestandteile.
Wenn mir jmd. bei dieser Aufgabe helfen kann, dann wäre ich sehr dankbar. Ich versuche eine Aufgabe soweit wie möglich zu lösen und dabei auch zu Begründen. Im Prinzip sollen meine Angaben nur überprüft und korrigiert werden. 

Aufgabe : Eine Lösung enthält Ba2+ und Si2+ Ionen 
(KL(BaSO4) = 10^-10 mol²/l² , KL(SrSO4) = 10^-6 mol²/l² 

a) Die Konzentration von Ba 2+ und Sr 2+ beträgt 0.02 mol/l. Bei welche SO4^2- Konzentration bildet sich der erste Niederschlag und was fällt dabei aus ? 

Meine Lösung : BaSO4 fällt aus, da die Löslichkeit von BaSO4 kleiner ist als SrSO4.
Also ist SrSO4 ist schwerlöslicher 

Bei der Berechnung bin ich nur auf die Idee gekommen die Konzentration der SO4^2- von BaSO4. Also 10^-10/ 0.02 = 5*10^-9 zu berechnen und ich habe dann auch die Konzentration von SO4^2- von SrSO4 berechnet und kam dabei auf auf 5 * 10 ^-5  und d.h  
da 5*10^-9

#2

Aufgabe a.) ist rechnerisch richtig, die Schlussfolgerung ist falsch.

Aufgabe b.) Die Fragestellung (Zitat)Welche Ba2+ und Sr2+ Konzentrationen enthält die ursprüngliche Lösung, wenn die Konzentration von SO4^2- = 10^-3 beträgt ? (Zitat Ende) ist duseliges Gequassel.

Deine Lösung ist die Beantwortung der Frage „Welche Ba2+ und Sr2+ Konzentrationen enthält die ursprüngliche Lösung mindestens , wenn die Konzentration von SO4^2- = 10^-3 beträgt und gerade eine Fällung auftritt?“ Was einen Schatten auf das „=“- Zeichen wirft.

Aufgabe c.) ist falsch gelöst. Es gibt auch noch andere Dinge, die ein chemisches Gleichgewicht beeinflussen, etwa wenn ein „Molekülbestandteile“ permanent durch Reaktion aus dem Gleichgewicht entfernt wird.

Gruß

#3

Anders gesagt ich habe noch keinen „schimmer“ von dem Themengebiet „Löslichkeit“ . Und die korrekten Lösungen waren "Zufalls Treffer " .

Naja
trotzdem vielen Dank

MfG CIW-Student

#4

Themengebiet „Löslichkeit“ . Und die korrekten Lösungen waren
"Zufalls Treffer " .

Für Zufalls Treffer doch nicht schlecht. Das lässt hoffen!

#5

Danke ^^

#6

Eine Frage habe ich noch (um ganz sicher zu gehen). Je größer KL ist desto weniger löst sich dieses Produkt in einem Lösungsmittel und => Niederschlag ?

Ein Kollege hat es versucht mir zu erklären und das was ich geschrieben habe bezieht sich auf das was ich von meinem Kollegen verstanden habe.

Gruß CIW-Student

#7

Eine Frage habe ich noch (um ganz sicher zu gehen). Je größer
KL ist desto weniger löst sich dieses Produkt in einem
Lösungsmittel und => Niederschlag ?

Das ist genau anders herum. Es sei denn, du meinst pKL.

Ein Kollege hat es versucht mir zu erklären und das was ich
geschrieben habe bezieht sich auf das was ich von meinem
Kollegen verstanden habe.

siehe auch hier

#8

Hallo CIW-Student,

deine untenstehende Folgerung:

Eine Frage habe ich noch (um ganz sicher zu gehen). Je größer
KL ist desto weniger löst sich dieses Produkt in einem
Lösungsmittel und => Niederschlag ?

ist Quatsch.

Ein Kollege hat es versucht mir zu erklären und das was ich
geschrieben habe bezieht sich auf das was ich von meinem
Kollegen verstanden habe.

Schade, dass du kein Lehrbuch hast und deine Studien nur über Erklärungen von Kollegen voranbringen kannst.

Voriges Jahr fand ich auf dem Wühltisch eines bekannten Supermarktes das kostengünstige Buch: „Chemie“ aus der Reihe: ‚Abitur clever vorbereitet’ (Tandem Verlag, Potsdam) und kaufte es, weil ich schon dachte, dass du dich über das Löslichkeitsprodukt unterhalten möchtest.
Du wirst es kaum glauben, aber unter Kapitel: „5.4 Löslichkeitsprodukt“ Seite 57, findest du u.a.: „Ein kleiner KL-Wert (….) bedeutet niedrige Ionenkonzentration in der Lösung, also eine schlechte Löslichkeit des Salzes.“
Vor diesem zusammenfassenden Satz finden sich sehr gute Erklärungen zum Löslichkeitsprodukt und
nach obigem Satz (S. 58) folgen noch mehrere praktische Rechenbeispiele unter: „Strategie beim Lösen von Aufgaben zum Löslichkeitsprodukt“.

(mit „KL-Wert“ wird im Buch das Löslichkeitsprodukt bezeichnet).

Gruß

Sven Glückspilz

#9

Ein Kollege hat es versucht mir zu erklären und das was ich
geschrieben habe bezieht sich auf das was ich von meinem
Kollegen verstanden habe.

Schade, dass du kein Lehrbuch hast und deine Studien nur über
Erklärungen von Kollegen voranbringen kannst.

…………wenn er sich jetzt mit 2 OP’s rausredet und auf den Generationenvertrag pocht wird’s verdächtig………