Unter Google kann ich keine direkte Antwort zu diesem Thema finden -.-
ICh hoffe Ihr könnt mir helfen
Danke schon mal im vorraus
Ganz genau weiß ich es auch nicht. Ich habe aber eine Vermutung.
Ich glaube das liegt an den Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Atomen im Zuckermolekül.
Zucker besteht hauptsächlich aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff.
Somit besitzt Zucker freie Hydroxylgruppen (-OH-).
Wenn diese Gruppen mit Lösungsprodukten in Verbindung kommen, die Wasser enthalten, entstehen Wasserstoffbrückenbindungen zwischen dem H2O und der OH-Gruppe.
Somit hält der Zucker fest zusammen und klebt.
Aber ich kann Ihnen nicht versprechen, dass diese Antwort stimmt. Es ist nur eine Vermutung.
Ich hoffe ich konnte Ihnen ein wenig helfen.
Mit freundlichen Grüßen
hallo,
„zucker“ ist ein sehr umfassender begriff, der eine ganze substanzklasse, nämlich die kohlehydrate beschreibt. ich nehme an, du meinst sog. einfachzucker wie fructose oder glucose. grundsätzlich muss man sich eingangs bei einem „klebeprozess“ fragen, woran klebt etwas, wie sind die bedingungen (z.b. freuchtigkeit) und wie fest „klebt“ etwas (damit also auch oft verbunden: wie lange?). kleben beschreibt das anhaften oder zusammenhaften unterschiedlicher oder oft auch identischer substanzen oder allgemein materialien. es müssen kräfte zwischen den (beiden) komponenten wirken, sog. adhäsionskräfte oder es gibt eine kleberkomponenente, die quasi vermittelnd zwischen beiden wirkt und so das kleben ermöglichst. was also macht den zucker klebend, ich nehme an, an der hand? zuckermolekühle tragen eine vielzahl von hydroxygruppen (OH-Gruppen) und sind dadurch, so wie auch wasser, zu der ausbildung von wasserstoffbrücken zu der dünnen schweiß(wassser)schicht auf der hand (die haut ist eine komponente). obendrein sind in zuckern ja nach typ keto- oder aldehydgruppen vorhanden, die ihrerseits als wasserstoffbrücke-akzeptoren wirken und damit ebenso mit wasser in wechselwirkung trete. die OH-gruppen sind übrigens wasserstoffbrücken-donatoren. somit ergibt sich ein geflecht von wasserstoffbrücken zwischen wassermolekülen und zuckermolekülen, was makromolekular als „kleben“ oder anhaften wahrgenommen wird. H-brücken sind schwach, weshalb man zucker leicht lösen kann.
es muss „kohlenhydrate“ lauten…
sorry, da bin ich überfragt
Ich nehme an hydratisierte Kohlenhydrate bilden einfach eine amorphe, gelartige Masse (wie erweichte Polymere).
Warum genau, das kann dir keiner sagen.
Hallo Ms. Vivi,
meines Wissens liegt der Grund dafür, dass Zucker (und auch bestimmte andere Klebstoffe) kleben, in der Zusammensetzung bzw. Beschaffenheit der Moleküle. Glucose beispielsweise enthält 4 Hydoxy-gruppen (-OH), die in der Lage sind sogenannte Wasserstoffbrückenbindungen auszubilden. Wasserstoffbrückenbindungen können zwischen OH-Gruppen zweier oder mehrerer verschiedener Moleküle entstehen in der Form R1-O-H…OH-R2. Dadurch „kleben“ die Moleküle zusammen.
Bei weiteren Fragen einfach nochmal melden!
Novalee
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ICh hoffe Ihr könnt mir helfenDanke schon mal im vorraus
Zucker klebt nur in Verbindung mit Wasser. Die Viskosität einer Verbindung aus Wasser und Zucker ist durch die sehr leichte Bildung von Wasserstoffbrücken zwischen den Wasser- und Zuckermolekülen sehr hoch, deshalb ist auch die Klebrigkeit gross. Bei der Wiederverdunstung des Wassers steigt die Viskosität und damit die Klebefähigkeit weiter an.
Grüsse Burkhard
Leider habe ich keine Antwort. Entdschuldigen Sie die späte Antwort.
Mfg H. Keusen
ich denke, weiß es NICHT genau, durch die Kristallbildung 8 wie Sand aneinander haftet Kohäsion zw. den Kristallen adhäsion zw. Körper Haut u. Kleid und Zucker aber ohne Gewähr