Wieso gibts bei der meso-Weinsäure nur 3 Isomere?

Bei der Meso-Weinsäure soll es nur 3 Konfigurationsisomere geben. Ich verstehe folgende Erklärung nicht:

"Weinsäure hat 2 Chiralitätszentren. Folglich müssten 4 Konfigurationsisomere existieren. Da aber beide Asymmetriezentren dieselben Substituenten tragen, kann man sich zusätzlich zur Spiegelachse neben dem Molekül auch noch eine quer durch das Molekül denken. (bis dahin verstehe ichs, nur das „ergo“ ist mir fahl…) Ergo: Somit sind zwei der 4 denkbaren Konfigurationsisomere identisch.

Ich habe doch wenn ich alle Substituenten vertausche in jedem Fall 2 Konfigurationsisomere (D und L-Weinsäure). Dann stelle ich 2 Weinsäuren mit Spiegelebene gegenüber und habe 2 (!) Enantiomere, die NICHT identisch sind (man vergleiche mit dem Contergan-Fall…)

Ich hoffe Ihr versteht was ich meine