Hallo, Gemeinde.
Wie kommt es eigentlich zu den „starken“ und „schwachen“ Verben im Deutschen, mit denen man einen lernwilligen Ausländer so schön zur Verzweiflung bringen kann?
Wie „singen-sang-gesungen“, aber „bringen-brachte-gebracht“?
Oder „stinken-stank-gestunken“, aber keinesfalls „blinken-blank-geblunken“?
Ist es so ähnlich wie im Englischen, wo sich im Laufe der Zeit die Verben abgeschliffen haben („thou dost“ sagt seit einiger Zeit keiner mehr, wenn er nicht gerade Wilhelm Schüttelschoppen zitiert)?
In Süddeutschland gibt es auch noch die mundartliche Färbung „genossen“ statt „geniest“, die zu Schillers Zeiten noch gängig war?
kw