Querschitt des benötigten Erdkabels

Hallo,
ich benötige Hilfe bei der Frage des Querschnittes eines Erdkabels für einen max. 4 Personenhaushalt.
Die Entfernung vom Verteiler (Straßenseitig) beträgt 70m.
Und was sollte ich noch beachten?

hochachtungsvoll
Preusse

Hallo !

Darum wird sich doch der E-Versorger kümmern,bei dem man den Anschluss beantragt.
Man zahlt zwar pauschale Anschlusskosten,aber die Leitung bis ins Haus bleibt doch Eigentum des Versorgers.

Ich würde sagen,sie legen 4 x 25 mm² mindestens.

mfG
duck313

hi

Rückfragen:

  • Bist du Eigentümer, Planer, Baufirma oder wie ist deine Funktion?
    Ich frage das deshalb, weil du dazu wissen musst, wo der Hausanschluss (= der Übergabepunkt) ist und welche Netzform bei Euch vorgegeben ist

Ist TN-C oder TN-S gewünscht?

Schorsch

Hallo,
ich benötige Hilfe bei der Frage des Querschnittes eines
Erdkabels für einen max. 4 Personenhaushalt.
Die Entfernung vom Verteiler (Straßenseitig) beträgt 70m.

Bei uns würde dafür 4x50mm² Aluminium gelegt.
Das liegt schlichtweg daran, dass unser Netzbetreiber in Ortsnetzen nur noch zwei Sorten Kabel benutzt, eben 50mm² Al und 150mm² Al.

Und was sollte ich noch beachten?

Dass DU das Kabel nicht selber verlegen wirst, da das der Netzbetreiber machen wird. Der dimensioniert das auch passend.

ich gehe davon aus, daß ihm sein Netzbetreibär eine Hausanschlusssäule ganz vorne an die Grungstücksgrenze geknallt hat und die Kabelverlegung zum Zählerraum dem Eigentümer auferlegt hat.

Das ist von der TAB so gedeckt

Aber dazu müsste ersich nochmal äussern, es fehlen auch noch Infos dazu

ich gehe davon aus, daß ihm sein Netzbetreibär eine
Hausanschlusssäule ganz vorne an die Grungstücksgrenze
geknallt hat und die Kabelverlegung zum Zählerraum dem
Eigentümer auferlegt hat.

OK - wäre dann aber nicht der Zählerrauum, weil in der Hausanschlusssäule der Zähler ja drin wäre.

Kommen wir zur Dimensionierung:

Üblich wäre ja ein Anschluss mit 63A Absicherung.
Bei 70m und Drehstrom und 0,5% Spannungsfall (im Hauptleitungssystem max. erlaubt) hätte man schon ab 33A die Grenze überschritten.
Bei 50mm² sind knapp 47A noch im erlaubten Bereich.
Und bei 75mm² sind dann bis 69A das, was den Spannungsfall noch in den Grenzen halten würde.

Leider sind - wie du schon sagtest - die Angaben (mal wieder…) äußerst dürftig. Was interessiert uns, ob das 4 Personen sind?
Viel interessanter wäre die maximal gleichzeitig benötigte Leistung.

Wenn der UP einen für den Spannungsfall zu geringen Querschnitt wählt, dann schneidet er sich ja ins eigene Fleisch, da ER ja die Verluste auf der Leitung zahlt - und das in alle Ewigkeit.

(Vorausgesetzt, dass es sich um die vermutete Hausanschlusssäule mit Zähler handelt. Das Kabel im VOR-Zählerbereich wäre ne ganz andere Sache, da hat der Netbetreiber das Sagen, denn eine zu knappe Leitung kostet dann das Geld des Betreibers.)

Aber dazu müsste ersich nochmal äußern, es fehlen auch noch
Infos dazu

Aber sowas von!

OK - wäre dann aber nicht der Zählerrauum, weil in der
Hausanschlusssäule der Zähler ja drin wäre.

die HA-Säule mit Zähler mit drin kenne ich nur aus dem Katalog - in echt noch nie gesehen.
Dagegen sehr häufig:
HA-Kasten oder Säule aussen an der Grundstücksgrenze und Z-Raum im Keller

Wenn dem so ist - was ich vermute - sollte der, der für die Kabelverlegung verantwortlich ist, sich DRINGEND an die 0,5%-Grenze halten, sonst bekommt er seine gewünschte Sicherung nicht

Oder kauft und verlegt das Kabel 2 mal

Ich weiss ja nicht ob der Frager noch mitliest
und warum er das wissen wollte

die HA-Säule mit Zähler mit drin kenne ich nur aus dem Katalog

  • in echt noch nie gesehen.
    Dagegen sehr häufig:
    HA-Kasten oder Säule aussen an der Grundstücksgrenze und
    Z-Raum im Keller

Bei mir genau umgekehrt. Habe zählerlose Anschlusssäulen noch nie gesehen.