Stromverbrauch eines Heizlüfters

Hallo

Ich brauche hier mal einen „findigen Rechner“ :smile:

Und zwar habe ich hier einen Heizlüfter, der mit 1500 Watt Heizleistung angegeben ist.
Ich habe einen Strompreis von 18,19 Cent/KwH

Bedeutet das nun, das wenn ich diesen Lüfter eine Stunde laufen lassen würde, das mich das 27,285 Cent (pro Stunde) kosten würde?

Vielen Dank

Gruß
Andreas

Hallo !

JA !

Aber schreibe die Einheit bitte demnächst als kWh,alles andere ist falsch.

MfG
duck313

Moin,

neben der Korrektur von duck bzgl. der Schreibweise der Einheit, möchte ich etwas ergänzen.

Deine Rechnung stimmt dann, wenn der Heißlüfter auch wirklich die ganze Stunde durch läuft, dies wird aber in der Praxis selten der Fall sein.

I.d.R. ist ja ein Thermostat eingebaut, der bei der erreichten Wunschtemperatur die Heizung ausschaltet und erst wieder einschaltet, wenn die Wunschtemperatur unterschritten wird.

Für Deine Preisberechnung darfst Du nur die tatsächliche Einschaltzeit einsetzen.

BTW. Elektrisches Heizen sollte sehr genau überlegt sein, es ist die teuerste Art zu heizen!

Gruß Volker

Hallo

Achso… Ja… Stimmt… Hab ich wohl mit KmH verwechselt :smiley:

Aber man möge es mir nachsehen, hier sind gerade mal 6 °C… Da gerät schon mal einiges außer Kontrolle :smiley:

Gruß
Andreas

Hallo

Aktuell dürfte der kleine Heizer kaum mein Wohnzimmer „angenehm Temperieren“, das er sich abschaltet. Das will ich auch gar nicht… Dazu wurde er auch nicht gekauft.
Er soll nur ab und zu laufen, wenn es zu kalt wird. Zur Zeit ist das etwa eine Stunde am Tag, werde ich dann jetzt vielleicht zwei oder drei draus machen :smile:

Das mit dem Strom-Heizen ist richtig. Allerdings habe ich hier Nachtspeicheröfen. Also heize ich so oder so mit Strom.
Die „Großen Dinger“ mache ich aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr an. Unter anderem weil die Teile gut 40 Jahre alt sind.

Es ist nur an den „besonders kalten Tagen“ unangenehm - sprich seit einer Woche - wenn die Zimmertemperatur unter 9°C liegt. Alles was darüber liegt ist eigentlich recht erträglich. Man gewöhnt sich dran. :wink:

Gruß
Andreas

Es ist nur an den „besonders kalten Tagen“ unangenehm - sprich
seit einer Woche - wenn die Zimmertemperatur unter 9°C liegt.
Alles was darüber liegt ist eigentlich recht erträglich. Man
gewöhnt sich dran. :wink:

Hi,

Zimmertemperatur von 10 Grad ist für dich erträglich ?
Das kann ich bei bestem Willen nicht nachvollziehen.

gruß Ann-Kathrin

Wieso denn nicht? Ich finde 10 Grad mehr als warm. Aktuell sind hier Temperaturen von 5° bis 9° - Je nach Raum.
Wobei ich die 5° durchaus als „Frisch“ ansehe. Die derzeit vorherrschenden -6° empfinde ich dagegen auch als Kalt.

Alles in allen eine Sache der Gewöhnung. Dies beruht auf die Beobachtung, das man im Sommer eine Temperatur von 10°C als „Bitterkalt und unerträglich“ ansieht und im Winter sind 10°C wie ein warmer Fön und man überlegt ins Freibad zu gehen.

Der Körper kann „herunterfahren“. Das muß er ja auch. Er gewöhnt sich an die Kälte und kann das überstehen.
Immerhin mußte er das auch früher schon.

Sowas kann man natürlich nicht mit Frauen machen, weil die „Immer frieren“ und „solche Experimente“ eh niemals versuchen würden :wink:

Gruß
Andreas

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Hallo,

Sowas kann man natürlich nicht mit Frauen machen, weil die
„Immer frieren“ und „solche Experimente“ eh niemals versuchen
würden :wink:

Muss ich jetzt zwingend folgern, dass ich eine Frau bin? 10° sind zwar überlebbar aber absolut unkomfortabel. Wenn ich - ohne körperliche Bewegung, also z.B. am PC sitze - brauch ich 22 bis 24°, im Bad muss es noch wärmer sein, ich hasse es, nach dem Baden oder Duschen in kalte Luft zu kommen.

Gruß Volker,

der in diesen kalten Gefilden einfach falsch angesiedelt ist, und schon Fluchtpläne entwickelt

Hallo

Naja… Tendenz… Weibische Frostanfälligkeit *lach* (nicht bös gemeint!)…

Aber abgesehen davon… Wenn bei dir da solche „Hitzewellen“ vorherrschen kann dein Körper ja auch nicht „herunterfahren“.
Sicher ist dir draußen auch „Extrem Kalt“ zur Zeit?

Kann mir nicht passieren… Im Badezimmer sind bei mir 6,4°C. Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht das mein Körper „so weit herunterkommt“ (die bisherigen Jahre war 9°C - 8,4°C das „Minimum“).
Aber ich gebe zu, das es mich dieses Jahr auch zu etwas zu schaffen macht: Seit genau 8 Tagen habe ich meinen „Nacktschläferbrauch“ aufgegeben und trage jetzt einen Schlafanzug!

Interessant hierbei finde ich folgende Tatsache:
Wenn ich aus meinem warmen kuscheligen Bett komme und dann auf dem Kloo sitze, ziehe ich mich natürlich aus. Und das macht mir überhaupt nix aus. Also ich friere nicht oder empfinde es als Kalt.
Der Körper wärmt halt gut nach… Das ist schon ziemlich interessant.
Es dauert etwa 30 Minuten, bis ich denke das es kalt ist - wobei ich dann meistens auch schon draußen bin und mein Auto freikratze :smile:

Aber: Seit ich das durchziehe (immerhin schon das dritte jahr jetzt) hatte ich keine einzige Erkältung!

Gruß
Andi

Das mit dem Strom-Heizen ist richtig. Allerdings habe ich hier
Nachtspeicheröfen. Also heize ich so oder so mit Strom.
Die „Großen Dinger“ mache ich aber aus verschiedenen Gründen
nicht mehr an. Unter anderem weil die Teile gut 40 Jahre alt
sind.

Dass sie über 40 Jahre alt sind ist eine Tatsache.

Wolltest du nicht den GRUND nennen, warum du sie nicht mehr anschaltest?
Wenn man schon mit Strom heizt, dann sollte man schon den preiswerteren Nachtstrom nutzen.

Naja… Tendenz… Weibische Frostanfälligkeit *lach* (nicht
bös gemeint!)…

Hab ich auch nicht so verstanden!

Sicher ist dir draußen auch „Extrem Kalt“ zur Zeit?

Ja, nur mit vieeel Creme, Schal und Mütze zu ertragen, lange U-Hosen sind sowieso Pflicht :wink:

Es ist aber definitiv so, dass ich deutlich weniger Wewechen in der Wärme habe, z.B. Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen. Diese „Befindlichkeitsstörungen“ sind auch mit Medikation nicht in den Griff zu bekommen und ich ziehe da lieber die Wärme vor.

Aber jetzt kommen wir zuweit vom Ausgangsthema ab.

Gruß Volker

Heute sind es -10° draußen… Der kälteste Raum hier hat jetzt 5,4°C… Nicht schön, aber nicht zu ändern :smile:

Das mit dem Schal und so… Naja… Bei mir reicht im Moment noch eine normale Herbstjacke zum spazieren gehen.
Aber stimmt schon. Am schlimmsten sind die Hände… Wenn die kalt sind, dann nervts… Weil man damit ja doch überall aneckt oder anfassen muß und mit kalten Händen tut es dann schon mal weh. Da gönn ich mir auch ab und zu mal Handschuhe :smiley:

Aber mir den Rückenschmerzen… Och… Naja… Die habe ich warm wie kalt, da ich einen „entsprechenden Beruf“ habe, der seiniges dazutut.
Von daher werden die Muskeln eher noch entspannt vom vielen „Zittern“ :smiley:

Aber abgesehen davon… Natürlich würde ich auch lieber „voll durchheizen“ und hier in Unterhosen herumlaufen. Es ist aber eine Mischung aus vielerlei. Wie ich ja schon sagte: Die Heizungen sind zunächst mal 40 Jahre alt und voll mit Asbest. Wenn man die anmacht, dann wird es zwar warm, aber es kommt auch eine unwohlige Stimmung auf. Vielleicht auch, weil dort Staub „aufgepustet“ wird, die man stetig einatmet.
Außerdem sind fast alle meine Heizkörper hier aufgrund der kleinen Wohnung zugestellt. Im Wohnzimmer steht ein Sofar vor, im Schlafzimmer ein Schrank usw.
Ferner gab es hier im Haus schon recht häufig Brandunfälle wegen der Heizkörper (Wobei meistens irgendwas auf den Heizkörpern lag).
Und zu guter Letzt speichert meine Heizung hier nicht nur Nachts, sondern durchgehend. Und wenn ich Heizung auslasse, spare ich in der Monats-Stromrechnung ca. 40 Euro. Das sind immerhin etwa 400 Euro im Jahr. Da lohnt es sich schon etwas zu frieren :wink:

Gruß
Andreas

Inuit?
Hallo Andreas,
ähnliche Bemühungen meinerseits zur EnergieEinsparung habe ich nie weiter ausbauen können wegen der holden Weiblichkeit. Finde ich aber lobenswert. Die GegenStimmen zu einem Vorschlag aus der Politik, zuhause einen dickeren Pullover zu tragen, fand ich beschämend und weltfremd.
Wünsche Dir weiterhin eine so gute Gesundheit, dass Du das durchstehen kannst.

WIKIPEDIA: Das Wort Anorak stammt aus der Sprache der westgrönländischen Inuit

In einem FernsehBericht wurde einmal gesagt, dass sich die BauArbeiter in einer sibirischen Baracke beschwert hatten, weil es -10°C warm war ( und die Männer vor Wärme kaum schlafen konnten ). Das VorstellungsVermögen von uns WestEuropäern ist ausbaufähig :smile:

Halt die Ohren steif ( sofern das überhaupt nötig ist )
Thomas

Hallo

Das mit dem „Anorak“ wusste ich gar nicht… Ich suchte nur nach einen Namen, der bei Google mehr als meine Beiträge anzeigt :smiley:

Aber… Passt ja :smiley:

Was mein „Vorhaben“ angeht, mußte ich jetzt leider „bremsen“… Die Wasserleitungen zeigten doch erste Vereisungserscheinungen und das kann doch recht schnell teuer werden.
In der Küche sind es Momentan 2,1°C, weswegen ich dort die Wasserversorgung abgeschaltet habe.
Im Wohnzimmer und Badezimmer habe ich nun die Heizung auf „klein“ gestellt und konnte die Temperatur von kühlen 6°C auf schnuckelige 12°C anheben. Ist aber wirklich angenehm… Wenn ich so an meine Kollegin denke, die sagt sie „braucht“ 27°C in der Wohnung, sonst ist sie nicht zufrieden… Ja… Da weiß ich dann auch nicht weiter…

Habe schon mal überlegt darüber einen „Blog“ zu machen. Damit vielleicht auch andere angeregt werden „mal was zu tun“… Denn die meisten haben einfach nur „Angst das ihnen kalt ist“… Sie wollen gar nicht wissen, zu was der Körper in der Lage ist und welche Vorteile es wirklich mit sich bringt den Körper mal „runterfahren zu lassen“…

Gruß
Andreas