Brauche eure Hilfe.
Wir haben für unseren Schützenverein Zuganlagen gekauft.
Diese verfügen über keinen Endschalter.
Der Motor läuft die ganze Zeit und wird nur über die
Spannung des Zugseiles angehalten wobei er nicht abschaltet
sondern nur anhält.
dies kann auf Dauer keine Lösung sein.
Kann man ohne große Umständen einen Überlastschutz
einbauen?
Für Lösungsvorschläge wäre ich sehr dankbar.
Gruß Lars
Wir haben für unseren Schützenverein Zuganlagen gekauft.
Diese verfügen über keinen Endschalter.
Der Motor läuft die ganze Zeit und wird nur über die
Spannung des Zugseiles angehalten wobei er nicht abschaltet
sondern nur anhält.
So eine Anlage braucht für jeden Motor einen Überlastschutz UND Endlagenschalter. Alles andere ist Plünnkram, der nur von 12 bis Mittag hält. Wie das im Detail realisiert wird, ist von der Seittriebmechanik und der Art der Motore abhängig.
Das solltest Du Dir einmal auf einer professionell ausgestatteten Sportanlage ansehen.
Gruß
Wolfgang
Hallo,
wir in unserem Verein haben eine ähnliche Scheibenzuganlage.
Auch keine Endschalter.
Diese Anlage schaltet aber an dem vorderen Endpunkt(Schütze)
und hinterem Endpunkt (Kugelfang) nach folgendem Prinzip ab.
Wenn die Endpunkte erreicht sind wird der Elektromotor durch
die Seilreibung stark abgebremst. Der Stromanstieg wird dadurch
höher. Eine Auswerteelektronik (Schwellwertschalter) schaltet
die Stromzuführung zum Motor ab.
Dieser Schwellwert kann mit einem Trimpoti eingestellt werden.
Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass es Anlagen gibt, bei
denen der Motor an den Anschlagpunkten ständig durchdreht.
Ist euere Anlage eingestellt worden.
MfG: Josef Spies
Leider gibt es das doch.
Der Motor schaltet am Anschlag nicht ab, sondern bleibt lediglich stehen.
Das heist, wenn das Zugseil nicht die nötige Spannung hat, dreht das Antriebsrad durch und auf Dauer scheuert das Zugseil durch.
Die Idee mit dem Schwellwert hört sich gut an.
Da ich aber kein Elektroniker bin habe ich auch keine Ahnung
wie man so etwas einbaut.
Könnt Ihr mir einen Tip geben
Hi,
um so eine Schaltung zu konstruieren benötigt man unbedigt
Kenntnisse der Elektronik.
Die billigste Lösung wäre warscheinlich ein Austasch der
Antriebspulte, oder die Beschaffung der original Elektronik,
die dann in die vorhandenen Pulte eingebaut werden.
Aber auch bei dieser Integration geht es nicht ohne Grund-
kentnisse aus der Elektrik und Elektronik.
MfG: Josef Spies
Könnt Ihr mir einen Tip geben
Dem Lieferanten der jetzigen „Lösung“ die Ohren oder andere empfindliche Teile langziehen.
Durchscheuern des Seils abwarten, damit der Vereinsvorstand das Geld für eine brauchbare Lösung locker macht.
oder
einen Elektriker im Verein suchen, der die Sache mit Endlagenabschaltung nachrüstet.
Wenn Du nicht vom Fach bist, also nichts von Elektronik/Elektrik verstehst, wird hier auch niemand von Dir umsetzbare Lösungsvorschläge machen können. Zunächst müßte man nämlich wissen, um welche Art von Antriebsmotor es sich handelt. Außerdem muß die Scheibe durch geeignete mechanische Maßnahmen stabil in ihrer Endlage gehalten werden. Das erledigt ja jetzt der dauernd laufende Motor. Sicherlich soll verhindert werden, daß der Wagen mit der Scheibe undefiniert zurück läuft. Das wird wahrscheinlich passieren, weil das Zugseil durchhängt.
Gruß
Wolfgang
Ersteinmal vielen Dank für eure Tips.
Das mit dem durchscheuern wird wahrscheinlich nicht lage dauern,
da wir die Zuganlage für den 10 m Stand abbauen müssen um 25 und 50 m zu schießen.
Das gewährleistet keine dauerhafte Spannung des Zugseiles.
Und somit keine optimalen Bedingungen für die Anlage bieten.
Gruß
Lars