Wenn man die Faktoren: Hatbarkeit, Korrossion, Wiederstand und so weiter einbezieht, was kann man im allgemeinen ODER je nach Verwendungszweck (z.B. hohe Ströme/ geringe Ströme) sagen welches der beiden Verbindungen besser ist?
(habe ich „Krimpen“ richtig geschrieben?^^)
Leitungen werden nur noch gecrimpt. Das verzinnen ist verboten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Crimpen
HC
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Hallo Fragewurm,
Wenn man die Faktoren: Hatbarkeit, Korrossion, Wiederstand und
so weiter einbezieht, was kann man im allgemeinen ODER je nach
Verwendungszweck (z.B. hohe Ströme/ geringe Ströme) sagen
welches der beiden Verbindungen besser ist?
Wenn es Fachgerecht gemacht wird, hat Crimpen eher leichte Vorteile.
Der grösste Vorteil beim Crimpen ist, dass die Isolation auch mit dem Kontakt mechanisch verbunden wird. Dadurch ergeben sich weniger Drahtbrüche bei wechselnder Belastung. Bei Litzen verschlechtert Löten diesen Parameter meist.
Allerdings kann man beim Crimpen viel mehr falsch machen, als beim Löten. Für optimale Ergebnisse müssen Crimpwerkzeug, Kontakt und Draht richtig aufeinander abgestimmt sein. Verwendet man z.B. ein Crimpwerkzeug für einen kleineren Drahtdurchmesser als verwendet, kann der Draht schon beim Crimpen abgeschert werden. Gleiches gilt z.B. auch, wenn zwar das richtige Werkzeug verwendet wird, aber die Isolation mit im Kontaktbereich verpresst wird.
(habe ich „Krimpen“ richtig geschrieben?^^)
Eigentlich schreibt man es mit „C“.
Allerdings weiss ich jetzt nicht ob sich das mit der Rechtschreibreform geändert hat.
MfG Peter(TOO)
Hallo HC,
Leitungen werden nur noch gecrimpt. Das verzinnen ist
verboten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Crimpen
Verboten ist das Löten nur, wenn die Litze angeklemmt wird !
Hier müssen Aderendhülsen verwendet werden.
Erfolgt die mechanische Verbindung aber auch durch Löten, ist es nach wie vor erlaubt.
Aber das kennen die Elktriker nur noch von alten Telefon-Verteilern 
MfG Peter(TOO)
Allerdings kann man beim Crimpen viel mehr falsch machen, als
beim Löten.
Hallo,
das würde ich doch bezweifeln. „Kalte“ Lötstellen sind schon ein eigener Forschungszweig, und der Umgang mit Flussmitteln vor während und nach dem Löten auch. Eine ganze Industrie lebt vom sachgerechten Reinigen der Lötstellen.
In meiner Anfangszeit konnte ich mal einen Kabelbaum begutachten, den jemand mit Salmiak-Flussmittel angelötet hatte, bzw. es gab nicht mehr viel zu sehen, das meiste war einfach verschwunden.
Zumindest die chemischen Probleme hat man beim Crimpen nicht, oder jedenfalls nicht durch das Crimpen verursacht. Zu Recht gilt Löten nicht unbedingt als verboten, aber doch als zweitklassig, wenn es von Hand geschieht.
Gruss Reinhard
Erfolgt die mechanische Verbindung aber auch durch Löten, ist
es nach wie vor erlaubt.
Da bist Du jetzt aber bei den Schwachströmern gelandet. Das auf einer Platine (innere Verdahtung eines Bauteils o.ä.) gelötet wird ist klar.
Aber das kennen die Elktriker nur noch von alten
Telefon-Verteilern
O.K.
aber bei welchem Gerät wird die Anschlußschnur noch angelötet? Entweder sind die Leitungen angeschraubt oder angepresst/ gecrimpt.
HC