mein großer kam gestern an und meinte, im Radio gehört zu haben, daß es einen Atlas gäbe, in dem die Karten nicht fächentreu seien, sondern proportional zu bestimmten Parametern. Bei der Bevölkerungsproportionalität wäre z.B. Kanada und Sibiren nahezu unsichtbar, China, Indien und Europa riesengroß.
Ähnliches bei Einkommen, Lebsenalterund was auch immer.
Er konnte aber nicht sagen, welcher Sender das war und auch nicht wann genau. Irgendwann gestern oder vorgestern, irgendwann Nachmittags.
Titel oder ähnliches war natürlich auch Fehlanzeige.
So, jetzt seid ihr dran, denn entweder suche ich mit den falschen Stichworten (proportionaler Atlas, parametrischer Atlas), oder es gibt so was nicht als öffentliche Publikation. Es soll auf jeden Fall eine Druckversion gewesen sein, nichts im Netz.
der * ist geschenkt, war einfach.
Ich lese die Süddeutsche (ja, hüstel) und darin werden derzeit einige Beispiele veröffentlicht. Die Schwierigkeit begann, als ich in der Altpapierkiste keine Ausgabe mit der entsprechenden Abbildung fand Dann musste ich ein bisschen ins Blaue hinein googeln - und hatte Glück.
mein großer kam gestern an und meinte, im Radio gehört zu
haben, daß es einen Atlas gäbe, in dem die Karten nicht
fächentreu seien, sondern proportional zu bestimmten
Parametern. Bei der Bevölkerungsproportionalität wäre z.B.
Kanada und Sibiren nahezu unsichtbar, China, Indien und Europa
riesengroß.
Ähnliches bei Einkommen, Lebsenalterund was auch immer.
mein großer kam gestern an und meinte, im Radio gehört zu
haben, daß es einen Atlas gäbe, in dem die Karten nicht
fächentreu seien, sondern proportional zu bestimmten
Parametern. Bei der Bevölkerungsproportionalität wäre z.B.
Kanada und Sibiren nahezu unsichtbar, China, Indien und Europa
riesengroß.
Ähnliches bei Einkommen, Lebsenalterund was auch immer.
„Der schlaue Planet“, ein Buch im Verlag der Süddeutschen Zeitung, Herausgeber Anna Barford, Daniel Dorling, Mark Newman.
Originaltitel „Atlas of the Real World“, Thames&Hudson Ltd,London 2008. Die Grafiken sind aber m.E. nicht gut lesbar, Beispiel „Wo die meisten Bücher pro Einwohner erscheinen“: Der Vatikanstaat ist Sieger mit der größten relativen Fläche, d.h. die Karten werden ziemlich verzerrt.
Udo Becker
Aber in der dort verwendeten Projektion reicht dann der Vatikanstaat bis zum Äquator, das meine ich mit verzerrt. Wer’s mal gesehen hat, weiß was ich meine.
Udo Becker