Liquiditätsplan

Hallo

ich habe eine Frage zum Liquiditätsplan.

Alle zahlen die ich schreibe sind rein hypothetisch.

Dienstleistungsgewerbe. Inhaber geschieden ein Kind.
Beruf: Briefeschreiber im Auftrag von Briefeschreiberbeauftragungsfirmen.

Monatliche Umsätze 15.000€ (reine Arbeitszeitkosten die an den Auftraggeber gerichtet werden) inkl UmsSt

Kosten:
Kommunikationskosten: 150€
Schreibmaschinen instanthaltung: 220€
Miete: 500
Unterhalt Kind: 300€
Lebens/Berufsun/Krankenver: 600€
KFZ Kosten (zu den Kunden): 600€

Lebenskosten: 500€
Sonstiges (allerhand privates): 500€
kleiner obolus als Spassfaktor: 1000€ (Alkohol,Drogen,Frauen)

Meine Frage nun, wie bringe ich dies alles in einen Liquiditätsplan unter, und vorallem wo (deklaration). Was kann ich weg lassen?
Wie überschlage ich die zu zahlenden Steuern?

Ich stoße im Netz auf die unmöglisten Beispielrechnungen (vorallem von den IHK’s) aber keine ist so richtig aussagekräftig.

Dass die Umst von den Einnahmen abgezogen wird ist klar. Aber zB die Miete ist eine Mietwohnung wo der Inhaber nur ein Schreibmaschinenzimmer hat, kann er das da so komplett mit aufnehmen?
Und die Steuern, wie gebe ich diesen doch nicht unerheblichen Betrag an. Wie berechne ich diesen (Ünerschlagen). Wird dieser von den Einnhamen %tual gerechnet oder von dem Rest der nach Abzug von X übrig bleibt?

Ich glaub ich steh im Moment etwas auf der Leitung. Vielleicht kann mir jemand helfen

danke

Daniel

Ich glaub ich steh im Moment etwas auf der Leitung.

Das wäre möglich, probier mal hier durchzusteigen http://www.lexware-businessplan.de/

Servus Daniel,

von hinten nach vorne:

(1) Um die Steuerbelastung zu berechnen, ist es notwendig, ganz unabhängig von Liquiditätsbetrachtungen das voraussichtliche zu versteuernde Einkommen zu berechnen. Das geht immer schief, wenn man das irgendwo in der Liquiditätsrechnung abgreifen will - es funktioniert halt anders.

(2) Keine Einzelpositionen (z.B. USt) miteinander verrechnen, sondern ganz stur Einzahlungen und Auszahlungen jeweils für sich auflisten. Unter Umständen kann darauf verzichtet werden, die USt überhaupt in Ansatz zu bringen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn keine umfangreichen Investitionen durchgeführt werden: In diesem Fall bewegen sich die Ein- und Auszahlungen von USt so zeitnah zueinander, dass man sie unter „Hintergrundrauschen“ subsummieren kann und die Rechnung insgesamt mit „Netto“-Beträgen durchführen kann. Das sollte dann aber auf jeden Fall auch erläutert werden.

(3) Es ist leichter, Hinweise zu geben, wenn Du Ansätze vorlegst, die Du schon hast - lass die Zeitachse mal einfach weg, sonst wirds zu komplex. Keine Sorge, hier lacht Dich keiner aus: Ist nicht Usenet hier. Also mal ganz ohne Phantasie:

Einzahlungen:
1.
2.
3.

./. Auszahlungen:
1.
2.
3.

= Über-/Unterdeckung:

Schöne Grüße

MM