Meine Idee: Verkauf per Fahrrad in Fußgängerzonen und am Rhein in Düsseldorf!

Hallo,
ich habe die Idee ein Fahrrad umbauen zu lassen, so daß ich in Fußgängerzonen und an der Rheinpromenade in und um Düsseldorf Pizza verkaufen kann.
Problem an der Sache, ich weiß nicht welche Vorschriften es dafür gibt und/oder ob das überhaupt erlaubt wird…
Es soll ähnlich eines Hotdog Fahrrades ablaufen, ein umgebautes Fahhrad mit kleinem Ofen um direkt vor Ort traditionelle Pizza al Taglio und typisch italienische Snacks anzubieten.
An wen muss ich mich wegen Konzession und solche Sachen wenden?
Wäre nett, wenn mir jemand helfen kann , danke…

Die erste Anlaufstelle sollte das Gewerbeamt bei deiner Stadt/Gemeinde sein. Ansonsten kann dir für solche Auskünfte auch die IHK weiterhelfen.

Aber ich glaube es gibt ziemlich viele Auflagen und Vorschriften in Deutschland, dass sich sowas hier garnicht lohnt durchzuziehen. Wenn du Pizza frisch machst, dann musst du die Zutaten frisch lagern (Kühlschrank), brauchst eine möglichkeit dien hände zu waschen, da du ja die Zutaten anfässt und auch das Geld kassierst (Waschbecken) zum backen selbst bracuhst du nen Ofen etc. Das muss ein ganzschön großes Fahrrad sein :smile:

Im Ernst, erkundige dich mal, aber es wird schon seinen Grund haben, dass es bei uns fast keine Straßenverkäufer in Fußgängerzonen gibt als in anderen Ländern.

Hi

Die erste Anlaufstelle sollte das Gewerbeamt bei deiner
Stadt/Gemeinde sein. Ansonsten kann dir für solche Auskünfte
auch die IHK weiterhelfen.

[…]

Im Ernst, erkundige dich mal, aber es wird schon seinen Grund
haben, dass es bei uns fast keine Straßenverkäufer in
Fußgängerzonen gibt als in anderen Ländern.

[…]
Ich würde vorschlagen, der Existenzgründer bemüht sich vorher um einen guten Anwalt
und es wird nicht einfach, wenn nicht undurchführbar…

Hier ein (lokales) Beispiel aus Bad-.Württ, vielleicht sind sie in NRW ja „toleranter“:

Für mobile Stände muß man in meiner Stadt ein „Sondernutzungsrecht“ beantragen.
Hier hat einer schon Probleme bekommen, der mit einem umgebauten Fahrrad Kaffee verkaufen wollte - Begründung: „Beeinträchtigung der Stadtgestaltung“.

Nun gabs ne Klage vor dem Verwaltungsgericht - weiterer Ausgang offen.
Da waren hygienische Gründe od. lebensmittelrechtliche Auflagen nicht das Problem,
das wird mit einem mobilen Pizza-Fahrrad wohl noch schwieriger werden.
.
http://www.ka-news.de/wirtschaft/karlsruhe/Coffee-Bi…

lg,
vordprefect

Meine Erfahrung
Hi!
Wir haben mal Salat aus einem Fahrrad raus verkauft…

Also:
Gesundheits-/Gewerbeamt, wie andere schon schrieben: Die hängen sich alle an der Händewaschgelegenheit auf - warmes!! wasser musst Du haben. Wir sind drumrum gekommen, weil wir nur verpackte Lebensmittel verkauften.
Kühlung, all sowas würde ich vorher abklären, was heißt: Du informierst Dich vorher unabhängig über die gesetzlichen Vorgaben und gehst dann zu den Leuten, die das hinterher kontrollieren und sprichst mit denen.

Zu den Standorten: Wenn das mit dem öffentlichen Straßenraum ein Problem ist, guck Dich nach privaten Flächen in der Stadt um, da ist das oft einfacher.

Es soll ähnlich eines Hotdog Fahrrades ablaufen, ein
umgebautes Fahhrad mit kleinem Ofen um direkt vor Ort
traditionelle Pizza al Taglio und typisch italienische Snacks
anzubieten.

Naja, viel Erfolg. Wir haben das - nicht ohne Grund wieder sein lassen.
Hast Du mal gerechnet, wieviel Stück Pizza Du täglich verkaufen musst, um davon leben zu können? Und wie viel Konkurrenz Du da hast? Also alles: Bockwurst, Fischsemmel, Asia-Snack, Mc Donalds, fahrende Mittagessenbusse.

Grüße
kernig

Hallo

deine Anlaufstelle wird - wie in anderen Städten - das Ordnungsamt Düsseldorf sein.

Da habe ich dann allerdings Zweifel, dass da eine Genehmigung erteilt wird, denn ich wüsste nicht, wie man dann die schlechte Stimmung der Einzelhändler, die da monatlich über € 200.- pro qm an Ladenmieten abdrücken müssen, verbessern will…
Gruß

Hummel