Steuern

Liebe/-r Experte/-in,

wenn jemand: einen Teilzeit job (800 brutto) und einen 400 Euro Job hat und unregelmässig Bürotätigkeiten selbstständig abrechnen möchte, 200-300 Euro im Monat, was braucht er für die Selbstständigkeit? Rechnet sich das in anbetracht der anderen Jobs (Steuern, Abzüge)?

Was muss man wissen?

Liebe Grüße,

Michael

Guten Tag,

ich darf leider keine Steuerauskünfte geben - bitte wenden Sie sich an einen SteuerberaterIn.

nebenberuflich Selbständig
Guten Morge Michael,

die Jobs in der Festanstellung haben nichts mit der Selbständigkeit zu tun.
Vielleicht nur soviel, dass bei die Selbständigkeit nebenberuflich ist, was in der Gewerbeanmeldung
anzugeben ist.
Ansonsten: Gewerbeanmeldung beim zuständigen Amt beantragen und los gehts.
Wissen muss man, dass dann das Finanzamt und die Handelskammer sich melden und Fragebögen ausgefüllt werden müssen.
Außerdem muss die Buchhaltung gemacht werden, wenn auch nur in geringem Umfang.
Wenn schon Kunden da sind, rechnet sich das immer.
Es fallen zwar ein paar Steuern an, aber trotzdem bleibt ja einiges über.
Für weitere Fragen stehe ich auch gern direkt zur Verfügung.
Viele Grüße
Hartmut

Hallo,

35€ in einen Gewerbeschein investieren.
Kleinunternemehr Firma beim Finazamt anmelden
und sofort steuern für jeden Auftrag bezahlen dann bleibt auch etwas übrig.

LG

Johannes

Da habe ich leider keine Ahnung…

sry!

Hallo und guten Tag. Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu soviel Beschäftigung.
Wenn ich mir das allerdings alles zusammenfasse, lohnt sich eine Selbständigkeit noch nicht, zumindest nicht, wenn man davon ausgeht, dass ein Selbständiger mehr als ein Arbeitnehmer an Einkommen haben sollte, da er ja auch ein höheres Risiko trägt. Geht es allerdings nach dem Aufwand für die Steuererklärung, ist man natürlich besser dran, denn - außer bei einer Tätigkeit, die mit Umsatzsteuer verbunden ist, also einer Handelstätigkeit - man kann alles dieses zusammenfassen. Und natürlich nicht zu vergessen, man ist an keine Zuverdinstgrenzen mehr gebunden, aber wie gesagt, es sollte sich lohnen. Und immer zu bedenken ist die Tatsache, dass ein Selbständiger sich selbst absichern muss, was vor allem die Krankenversicherung angeht, aber auch solche Sachen wie Rente und Haftpflicht. Im Klartext: Wer mit einer Selbständigkeit nicht mindestens das Doppelte einer Angestelltentätigkeit verdient, sollte so etwas gar nicht erst in´s Auge fassen, es sei denn er muss. Selbständigkeit ist immer ein erhöhtes Risiko, es sei denn, man hat eine Geschäftsidee, die überhaupt nicht schiefgehen kann. Aber wer hat die schon…

Moin!

Zu den steuerlichen Auswirkungen darf ich hier nichts sagen. Das obliegt einer Beratung durch die entsprechenden Freiberufler.

Ob sich eine Sache lohnt hängt m.E. ja auch nicht nur von den angenommenen (Anfangs-) Erträgen ab.

Die Frage des was für eine zunächst oder grundsätzlich nebenberufliche Selbständigkeit hängt von der Branche ab. Grundsätzlich gilt de jure, dass die Arbeitgeber die „Nebenerwerbstätigleit“ genehmigen müssen. Und das ein „Gewerbe“ angemeldet werden muss. Je nach Branche geschieht dies auf verschiedenen Wegen (Reisegewerbekarte, Gewerbeamt, Finanzamt, Handwerkskammer,…).

Worum soll es gehen?

Viele Grüße

Stefan Römer

Dipl. Betriebswirt::: BusinessLotse ::: BergCoach :::

Lieber Michael,
entschuldige die späte Rückmeldung. Deine Anfrage ist leider in meinem Spamordner gelandet :frowning:

Ich muss aber auch zugeben, dass ich damit eindeutig überfragt bin.

Herzliche Grüße,
Jerakina