Brust Milch .....?

Hey ^^ ich stille meine kleine mit der Brust alLe 2 St bekommt sie Hunger. 
Am Anfang gab es etwas schwierigkeiten weil keine Milch kam aber das ging dann. 
Vor 2 Tagen da is sie wachgeworden um 4 Uhr ich wollte ihr die Brust geben und sie wollte nicht mehr hab es öfters probiert aber sie wollte einfach die Brust nicht. Nach 1 St das selbe wieder versucht sie wollte sie immer noch nicht.   Dann beim 2 von 3 hatt sie wieder die Brust angenommen.  Und heute morgen wieder nicht.

Kommt vielleicht nicht genug Milch raus oder hat sie einfach keinen hunger ?? 
Hatte das jemand mal ? 

LG

Hallo und herzlichen Glückwunsch!

Für diese Fragen kommt doch die Hebamme nach Hause, oder die Stillberatung im Krankenhaus. So von der Ferne ist das immer schwer zu beurteilen.

Was sagt denn deine Mutter oder deine Hebamme, wann kommt sie wieder zur Kontrolle?

lg und alles Gute,
Dany

Danke :smile: ja Sie hat mir gesagt es kann an einem Duft liegen also an meinem deo das sie irritierende Gerüche warnimmt weil ich hab ein neues deo benutz. Hab es dann gewechselt gerusneutrales aber daran lag es nicht sie kommt morgen wieder weil ich habe sie heute angerufen weil ich noch was mit ihr besprechen muss !

Hallo,

ich habe in der Stillzeit kein Deo benutzt.
Ich hatte diesen Stein, der riecht nach nichts, wirkt aber ähnlich.
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=deostein.

Versuchs einfach mal.

Alles Gute
Kati

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Hallo

Vor 2 Tagen da is sie wachgeworden um 4 Uhr ich wollte ihr die Brust geben und sie wollte nicht mehr hab es öfters probiert aber sie wollte einfach die Brust nicht.

Willst du die Situation mal etwas genauer beschreiben? Ist sie wachgeworden und hat geweint? Oder ist sie nur einfach so wachgeworden? - Na ja, eigentlich haben die immer Hunger, wenn die wach werden, habe ich jedenfalls so in Erinnerung.

Aber vielleicht - falls sie geweint hat - hat sie aus einem ganz anderen Grund geweint. Vielleicht war ihr zu kalt, oder zu warm (das ist wesentlich häufiger), hat unbequem gelegen, oder was weiß ich. So kleine Babys sind ja immer etwas rätselhaft, irgendwie klappt die Verständigung noch nicht so. - Oder kann es auch sein, dass sie versucht hat zu saugen, es aber irgendwie nicht hingekriegt hat? Sowas habe ich mit meiner Tochter am Anfang öfters erlebt.

Aber du (oder die Hebamme) wiegst sie doch immer, oder nicht? Da kannst du ja relativ schnell feststellen, wenn sie zu wenig zunimmt. Du hast ja bestimmt irgendwelche Angaben, wie die Gewichtsentwicklung in etwa sein sollte, oder nicht?

Viele Grüße

Ja also ich hab mit ihr gekuschelt und sie is bei mir eingeschlafen hab sie voher gewickelt und nach ner Stunde ist sie wach geworden hat geschrien und geweint Windel war nicht voll hab sie versucht zu beruhigen aber ging nicht hab ihr die Brust gegeben sie hat nur kurz dran geziept und dann wieder weg das hab ich nochmal gemacht aber sie wollte nicht mehr.
Ja das dachte ich auch aber es war angehem . Manchmal Schreit sie auch ohne Grund aber weil sie ja nicht getrunken hat dachte ich sie hat Hunger. Und sie hat ja auch angesetzt und etwas gedrückt und nach 2 sec wieder weg das ging 2 3 mal so.

Na klar wiegen wir sie ja die habe ich auch sie wiegt im normalbereich also nicht zu wenig aber ich hab angst das sie Hunger hat und es nicht klappt.

Diesen KristallStein deo hatte ich auch mal.
Danke :smile:

Hallo,

sag mal, wie alt ist deine Kleine? Es ist nicht lange her, dass du hier geschrieben hast, du hättest Angst vor der Geburt, d. h. so alt ist sie nicht. Eure Stillbeziehung muss erstmal aufgebaut werden, daher wäre es vorteilhafter, in dieser Zeit nach Möglichkeit keine Flasche und auch keinen Schnuller zu geben. Wenn es nicht anders geht, und das Kind absolut nicht zunimmt, kann man zufüttern. Im Nachhinein betrachtet, und wenn ich mich noch besser informiert hätte (obwohl ich schon sehr viel gelesen hatte!), hätte ich gewusst, dass auch bis zu 15 % Gewichtsverlust nach der Geburt noch normal sind, obwohl die meisten Quellen nur 10 % angaben.

Ich hatte keinen Milcheinschuss, musste eine Woche im Krankenhaus bleiben, weil ich Probleme nach dem Kaiserschnitt hatte, und in der Zeit hat mich das Krankenhaus kirre gemacht, weil ich meine Tochter, ab dem Zeitpunkt, als ich alleine aufstehen konnte (und das war erst nach 3 - 4 Tagen zum Glück!), vor und nach jeder Mahlzeit wiegen musste. Wie unsinnig das war habe ich auch erst dann realisiert, als sie einmal nach dem Wiegen angeblich 10 g weniger als vorher wog, ab da habe ich dieses dämliche Wiegen auch abgelehnt.

Jedenfalls führte der erste Weg nach der Entlassung zum benachbarten Rossmann, wo wir erstmal Fläschchen und Milchnahrung kauften. Es hat insgesamt 3 Wochen gedauert, bis ich aufs Zufüttern verzichten konnte, und auch hier, im Nachhinein betrachtet hätte ich das abkürzen können, wenn ich sie noch öfter angelegt hätte, auch wenn sie in diesen 3 Wochen gefühlt die ganze Zeit an der Brust hing. Geschafft habe ich es tatsächlich aber erst, als ich sie auch an der vermeintlich leeren Brust angelegt hatte, denn dadurch wird die Milchproduktion erst angeregt.

Kommt vielleicht nicht genug Milch raus oder hat sie einfach
keinen hunger ?? 

Ein oft empfohlenes Buch damals (vor fast 9 Jahren) war "Oje, ich wachse!§. Vielleicht findest du es irgendwo (amazon Marketplace, zvab.com) gebraucht zu kaufen oder kannst es dir in der Bücherei ausleihen, wobei ich sehe, dass es mittlerweile sogar eine App dazu gibt. :smile:)

Kurz zusammengefasst: die Kinder haben verschiedene Wachstumsschübe, die sich auch wie von dir beschrieben äußern. Da musst du sie aber einfach weiter anlegen, damit der Körper weiß, der Bedarf steigt, und somit die Milchproduktion auch angekurbelt wird. Vielleicht ist inzwischen das Problem auch überwunden, aber der nächste Wachstumsschub kommt bestimmt, deshalb ist es besser, vorher davon zu wissen, damit du nicht wieder verunsichert wirst. :smile:

Viele Grüße
Christa

Deinen Antworten entnehme ich, dass die Hebamme gar nicht so oft vorbeischaut?

Da du noch sehr jung bist, solltest du sie vielleicht um intensivere Betreuung bitten.

Bei uns kam die HA an Anfang jeden Tag und schleppte Milchpumpen an, eine Babywaage, wo der Bub immer auf’s Gramm genau gemessen wurde, unter nachheriger Erteilung Ernährungsauflagen, als ob er gleich vor dem Verhungern stünde.

Dabei hatte er bei der Geburt geradezu DIN-Maße.

Hallo,

Stillen funktioniert bei den wenigsten Müttern auf Anhieb problemlos. Das was du machst, ist grundsätzlich aber genau richtig: Wenn sie weint, anlegen und sehen, ob sie trinkt. Wenn nicht, beruhigt sie oft schon einfach nur der Körperkontakt. Und wenn das nicht hilft, bleibt nichts anderes, als ausprobieren, wie die Maus in diesem Moment am besten zu trösten ist. Es kann durchaus sein, dass sie im Moment noch nicht ausreichend viel Milch kriegt. Das wird sich aber regeln.

Den Tipp mit der Hebamme kann ich nur unterstützen. Wenn du bisher keine hast, kannst du einfach bei deiner Krankenkasse anrufen und um eine Hebamme bitten. Diese wird auch von der Kasse gezahlt.

Die meisten Babys trinken auch unterschiedlich. Manchmal ziehen sie so an, dass man meint, sie wollten einem die Seele aus dem Leib saugen - und manchmal geht es eher nach dem Prinzip „ein bisschen nuckeln, ein bisschen schlafen, ein bisschen nuckeln…“.

Beides ist normal - und noch eine ganze Reihe dazwischen. Mach dir so wenig wie möglich Stress. Lege immer wieder an, denn dadurch regelst du auch den Milchbedarf. Wenn dir die Brustwarzen Probleme machen, kannst du es mit Stillhütchen (Drogeriemarkt) versuchen. Gerade am Anfang ist das oft angenehmer. Und keine Sorge: Das Kind kann trotzdem auch ohne Hütchen trinken.

Für den Fall der Fälle hilft es, Ersatznahrung (wie Aptamil) zuhause zu haben. Wenn du das Kind gar nicht ruhig kriegst und denkst, es könnte tatsächlich Hunger haben, mach’ ihm ein Fläschchen. Das nimmt euch beiden Stress raus. Beim nächsten Mal probierst du es dann wieder mit Anlegen.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo

Wenn dir die Brustwarzen Probleme machen, kannst du es mit Stillhütchen (Drogeriemarkt) versuchen. Gerade am Anfang ist das oft angenehmer.

Aber nicht immer. Ich fand die schrecklich und sehr unangenehm.

Für den Fall der Fälle hilft es, Ersatznahrung (wie Aptamil) zuhause zu haben. Wenn du das Kind gar nicht ruhig kriegst und denkst, es könnte tatsächlich Hunger haben, mach’ ihm ein Fläschchen.

Aber mach das nicht zu häufig, das ist nämlich manchmal der einfachere Weg, und wenn nicht immer fleißig gesaugt wird, kommt unter Umständen dann ja auch nicht genug Milch.

  • Uns wurde damals geraten, das gar nicht zu machen, denn wenn zu wenig Milch da ist, dann saugt das Kind ganz kräftig, und daraufhin kommt ja beim nächsten Mal mehr Milch.
    Da kommt es natürlich immer wieder mal vor, dass das Kind mal nicht richtig satt wird, weil es ja wächst und der Milchbedarf zunimmt, aber wenn man diesen Hunger dann immer mit Ersatznahrung stillt, dann kommt ja beim nächsten Mal wieder zu wenig Milch.

Ich würde das mit der Ersatznahrung nur machen, wenn das Kind nicht ausreichend zunimmt. Mal abgesehen davon ist das ein elendes Gerödel mit der Sterilisiererei und Fläschen machen usw. Es ist besser, wenn man die ersten paar Monate nichts damit zu tun hat.

Viele Grüße

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Berichtigung
Die Milchpumpe mussten wir in der Apotheke ausleihen.

Hallo,

Aber nicht immer. Ich fand die schrecklich und sehr
unangenehm.

Das ist sicher eine Sache der persönlichen Vorlieben. Fakt ist: Wenn die Brustwarzen wund werden, weil das Baby ständig nuckelt, können sie den Unterschied zwischen Weiterstillen und Abstillen machen.

Aber mach das nicht zu häufig, das ist nämlich manchmal der
einfachere Weg, und wenn nicht immer fleißig gesaugt wird,
kommt unter Umständen dann ja auch nicht genug Milch.

Jaja, das Mantra der Supermütter :smile:. Ein Kind, das sich in Rage schreit, weil es grade nicht genügend Milch kriegt, wird die Milchproduktion nicht anregen, weil es das Saugen schlicht verweigert.

Stattdessen produziert man Stress ohne Ende. Und gerade die Angst, die bei Müttern geschürt wird, dass das Baby schlechter an der Brust trinken würde, wenn es ab und zu die Flasche kriegt, sorgt dafür, dass sich dieser Stress potenziert.

Die aktuelle Hebamme meiner Tochter sieht das glücklicherweise gelassener. Hütchen ist okay, Flasche zwischendurch ist okay, alles, was Mutter und Kind entlastet, ist okay. Dann findet sich auch der Stillrhythmus irgendwann.

Und wenn ich an die fernen Zeiten meiner ersten Stillphase mitten in Afrika zurückdenke: Dort waren es die eingeborenen Frauen, die - weitab von Fertignahrung - mit Ziegenmilch-Verdünnungen zur Stelle waren, wenn es anfängliche Stillprobleme gab und damit für deutliche Entlastung sorgten. Da war ich ganz offensichtlich weder die erste noch die einzige Mutter, die entsprechende Unterstützung brauchte.

Heißt: Weniger Dogma, mehr Gespür für das eigene Wohlbefinden und Vertrauen auf das eigene Gefühl sind weitaus hilfreicher als ständig erhobene Zeigefinger und alle dos and dont’s :smile:.

Schöne Grüße,
Jule

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wenn es mit dem stillen nicht so gut klappt, kannst du auch milch abpumpen.
ich habe mir eine elektrische milchpumpe gekauft. gibt es aber auch auf rezept. kannst hier mal gucken :smile:
findest infos über beides: www.milchpumpe-test.info

viel erfolg mit deinem baby. groß werden sie alle :slight_smile: