Was tun gegen autoritäre Mutter?

Hallo liebe Community !
Ein paar Details zu meiner Person vorweg : Ich bin weiblich, 19 Jahre alt und lebe mit meiner Mutter zusammen…
Und genau hier liegt das Problem : Sie kontrolliert mich ständig ( wenn ich irgendwo hingehe muss ich ihr immer genau sagen wo ich hingehe, mit wem und wann ich zurückkomme), sie akzeptiert meine eigene Meinung nicht ( wenn sie etwas von mir will  darf ich nicht nein sagen ),wenn ich versuche ein Problem zu erklären hört sie mir meist entweder garnicht zu und ignoriert es oder sagt zu mir das ich das Problem wäre oder ein Problem hätte. Sie treibt mich mit ihrem Verhalten langsam aber sicher in den Wahnsinn, darum hier die Frage : Was kann ich tun um das zusammenleben mit ihr erträglicher zu gestalten ( da ich momentan noch von ihr abhängig bin fallen Lösungsansätze wie eigene Wohnung suchen logischerweise weg ) ?
Bitte um schnelle Antwort und Danke im vorraus.

Hallo Simsi,

Ich fände deine Ratschläge sehr gut, wenn du sie an eine
Mutter mit klammerndem Kind richten würdest. Da du sie aber an
eine Tochter mit (möglicherweise) kontrollsüchtiger Mutter
richtest, finde ich sie irgendwie nicht angemessen.

Vielleicht kannst Du mal genauer sagen, was Du damit meinst?

Ich meine, mit 19 ist man nicht alt genug , um der Mutter auf
Augenhöhe Gespräche zu führen, und schon gar nicht, wenn man
noch nie woanders als zu Hause gewohnt hat, und diese Mutter
einem außerdem noch nie recht gibt oder auch nur zuhört.

Möglicherweise bezieht sich ja Deine erste Aussage auf die Zweite!?

Vielleicht zuerst ein Wort zu „Augenhöhe“:
Ich meine damit das Aufheben von „Höhenunterschieden“, die den einen klein und den anderen groß machen.
Sich aus einer Opfer- oder Täterposition nehmen und beobachtender und damit differenzierter an die Situation heran gehen.

Wieso soll eine 19jährige das nicht können??
Meine Kinder sind jünger und durchaus in der Lage zu überlegen und auszusprechen, was meine Beweggründe sein können für ein Verhalten, das ihnen nicht passt.
Das tun sie übrigens auch!

Wovon ich spreche ist das Lernen, von seinem eigenen Standpunkt aus einen Schritt beiseite zu treten und zu erkennen, dass der andere auch einen Grund für sein Handeln hat.
Dazu muss man nicht älter sein oder ausgezogen-- das ist eine Fähigkeit, die man früh lernen kann und einem im Leben einiges erleichtert!

Dieses Verhalten gilt ja nicht nur für die Mutter sondern für das Leben allgemein, denn wir finden uns doch alle in Situationen wieder, die nur aus unserem Blick total unverständlich sind. Kann man dann einen etwas weiteren Blick nicht früh genug lernen? ich finde schon!

Ausziehen ist keine Option, was sie geschrieben hat- warum sollte dann so ein Weg nicht eine Chance für den Zustand und langfristig für die ganze Beziehung sein?
Haben nur die Eltern beizubringen?
Haben nur die Eltern die Fähigkeit zu agieren?

Mit 19 kann man durchaus Verantwortung für sich übernehmen und auch einen anderen Blick auf das Leben und das Verhalten der Eltern lernen.

lg kitty

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Hallo,
auf mich macht dein Post einen sehr pubertären Eindruck, weil du nur die Missetaten deiner Mutter benennst und dich in Unschuld wiegst!
Geh mal in dich und schaue, was in der Vergangenheit bei dir abgegangen ist, so im Sinne von Zuverlässigkeit, Absprachen einhalten, Pflichtbewußtsein, Selbstständigkeit.
Ich vermute ganz stark, dass es da einige Baustellen gibt, die deine Mutter dazu bewegen, dich scheinbar zu stark zu kontrollieren. Dafür müsstet du natürlich ehrlich mit dir selber sein!
Dass man sich in einer Mutter-Tochter-WG abspricht, wo man hingeht und wann man zurückkommt, empfinde ich nicht als Kontrolle. Es soll sogar Ehepaare geben, die es so praktizieren!
Also: nimm die Zügel in die Hände und gestalte dein Leben, anstatt den Feind woanders zu suchen.
Gutes Gelingen!

Hallo

Nicht mit Vorwürfen sondern mit Deinem Verstehen um ihre Sorge und dem Wunsch nach Sicherheit. Frag sie, was sie braucht um sich sicherer zu fühlen- es geht doch letztlich um Vertrauen. Was kannst Du tun damit sie in Dich und Dein Leben vertraut?

Wenn eine Mutter vertraut, dann kann sie auch leichter loslassen und gehen lassen, denn sie fühlt sich sicherer.

Ihr könnt gemeinsam überlegen und zusammen nach Wegen suchen, die dann für beide lebbar sind.

Ich fände deine Ratschläge sehr gut, wenn du sie an eine Mutter mit klammerndem Kind richten würdest. Da du sie aber an eine Tochter mit (möglicherweise) kontrollsüchtiger Mutter richtest, finde ich sie irgendwie nicht angemessen.

Du bist alt genug um solche Hintergründe zu verstehen und ohne Vorwürfe ein Gespräch zu führen, welches dann auch auf Augenhöhe stattfinden kann.

Ich meine, mit 19 ist man nicht alt genug, um der Mutter auf Augenhöhe Gespräche zu führen, und schon gar nicht, wenn man noch nie woanders als zu Hause gewohnt hat, und diese Mutter einem außerdem noch nie recht gibt oder auch nur zuhört.

Viele Grüße

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Moin,

da ich momentan zwei schön pubertierende Prachtexemplare mein Eigen nennen darf, erkenne ich einige Details nur zu gut.

Tja, da scheint es in der Vergangenheit wohl einige Sachen gegeben zu haben, die Deine Mutter bewegen, so zu handeln wie sie es jetzt tut.
Und wenn ihrer Meinung nach diese Situationen weiterhin bestehen, dann wird sie dieses Verhalten wohl weiter bringen.

Lösugsmöglichkeiten sehe ich am ehesten darin, daß Du diese Situationen nicht mehr aufkommen läßt und z.B. Deine (häuslichen) Pflichten nachkommst.
Wie sieht es in der Schule aus? Ich vermute mal, Du bist noch in der Schule.
Alles ohne Tadel, oder hakt es da mehr oder weniger schlimm?

Über all das läßt Du DIch wenig bis gar nicht aus.

Klar, alles auf der Welt ist momentan interessanter/wichtiger als Schule und Haushalt, aber als 19 Jährige solltest Du so weit sein, daß diese blöden Nebensächlichkeiten doch keine sind.

Gib mal Informationen in diese Richtung.

Gandalf

Hallo,

wichtig finde ich zu verstehen, was bei wem los ist und warum so gehandelt wird.

Jedes Handeln, jedes Tun erfolgt beim Menschen, weil er sich ein Bedürfnis befriedigen will.
Im Internet kannst Du über Bedürfnisse sehr viel nachlesen um ein Verständnis dafür zu bekommen.

Leider ist den Menschen sehr oft weder klar, was für ein Bedürfnis sie selber gerade haben und befriedigen wollen- noch, das der Weg dahin alles andere als wirklich befriedigend ist.
Ich glaube bei Deiner Mutter, dass ihre Beweggründe für ihr Verhalten u.a. in dem Wunsch nach Sicherheit und Kontrolle liegt.
Sie möchte, dass es Dir gut geht- sie möchte Dich sicher wissen und wenn sie Dich kontrolliert kann sie das Gefühl von Sicherheit leichter empfinden.

Ich denke Du verstehst, dass die Hintergründe für ihr Verhalten ganz viel mit Mutterliebe und Sorge um Dich gekoppelt sind.
Aber wie Du auch siehst ist die Methode um Sicherheit zu fühlen eine ganz Ungute, denn diese Kontrolle bewirkt bei Dir nur Widerstand und führt langfristig zu einem Ausbrechen, was das Sicherheitsgefühl noch viel mehr ins Schwanken bringen wird.

Was kannst Du tun?
Werde Dir zuerst einmal klar, dass das Verhalten Deiner Mutter nicht boshaft Dir gegenüber gemeint ist sondern genau das Gegenteil bedeutet (auch wenns schwer fällt :wink: .
Dann rede mit Deiner Mutter!
Nicht mit Vorwürfen sondern mit Deinem Verstehen um ihre Sorge und dem Wunsch nach Sicherheit. Frag sie, was sie braucht um sich sicherer zu fühlen- es geht doch letztlich um Vertrauen.
Was kannst Du tun damit sie in Dich und Dein Leben vertraut?

Wenn eine Mutter vertraut, dann kann sie auch leichter loslassen und gehen lassen, denn sie fühlt sich sicherer.

Ihr könnt gemeinsam überlegen und zusammen nach Wegen suchen, die dann für beide lebbar sind.

Es kann letztlich auch ein anderes Bedürfnis sein, was Deine Mutter zu diesen Handlungen treibt- oder mehrere gemeinsam. Ich habe hier nur eine Möglichkeit aufgezählt.

Natürlich gibt es keine Garantie, dass so ein Gespräch funktioniert.
Du bist alt genug um solche Hintergründe zu verstehen und ohne Vorwürfe ein Gespräch zu führen, welches dann auch auf Augenhöhe stattfinden kann.
Evtl nicht beim ersten Mal aber langfristig…hat das gute Chancen.

lg kitty

Hallo,

ich vermute, dass Deine Abhängigkeit finanzieller Natur ist. Wenn Du darüber schreiben magst, was Du gerade machst bzw. was Du für einen beruflichen Weg zu nehmen planst, dann können Dir womöglich hier Hinweise gegeben werden, die Dir helfen aus dieser Abhängigkeit hinaus zu kommen.

Wir kennen hier nur Deine Version (Du trägst keine Schuld im Verhalten Deiner Mutter, die kontrollsüchtig ist). Ohne die Seite Deiner Mutter zu hören ist es fast unmöglich hierzu Stellung zu beziehen.

Es ist möglich, dass Du durch vorangegangenes Verhalten diese Kontrolle selbst hergestellt hast. Genauso ist es möglich, dass Deine Mutter durch Erfahrungen mit anderen Menschen (ehemalige Partner, eigene Eltern) dieses Verhalten auf Dich überträgt und Du im eigenlichen Sinne nichts damit zu tun hast.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass Du die Kontrolle anders einschätzt als sie gemeint ist.

Da Du volljährig bist, steht es Dir zu Dein Leben so zu führen, wie Du es möchtest. Dies ist aber im Zusammenleben (innerhalb eines Haushaltes) gewisse Regeln unterlegen, die üblicherweise die Person aufstellt, die den „besseren Vertrag“ - also Deine Mutter, da sie die Miete zahlt und sie eben Deine Mutter ist (bis gestern warst Du noch ein Baby…).
Das alles bedeutet aber nicht, dass sie nicht gewisse Grenzen von Dir respektieren muss. Es gibt nur kein Gesetz, dass darauf achtet, dass persönliche Grenzen bewahrt werden (es sei denn es geht um Freiheit, körperlicher und psychischer Unversehrtheit).

Du kannst sie nur darauf aufmerksam machen und im Gespräch versuchen herauszufinden, wo bei ihr der Schuh drückt.
Da Du auf Grund eures Verhältnisses (Abhängigkeit, Mutter-Kind, Post-Pubertät) hierzu wahrscheinlich nicht in der Lage bist, gibt es Menschen, die Dich dabei unterstützen können diesen Dialog zu führen: Familienberatungen gibt es in den meisten Deutschen Städten - sie sind anonym und kostenlos. Du kannst da auch erstmal allein hingehen und Deine Geschichte erzählen, später kann die Mutter hinzu kommen (muss sie aber nicht). Dort arbeiten Sozialpädagogen oder Psychologen, die im Gespräch die Rolle eines Mediators übernehmen. Das bedeutet, dass sie zwischen euch beiden vermitteln und das Gespräch so leiten, dass ihr zueinander findet - dabei muss Deine Mutter nicht unbedingt anwesend sein.

Viele Grüße

Hallo,

Keine Ahnung- das wissen wir nicht , aber wenn hinterfragt wird
ob diese Frau mit 19 reflektieren kann, kann ich überzeugt
sagen, dass das Kinder schon mit jüngerem Alter können.

aber doch nur innerhalb gewisser Grenzen und manche schaffen das bis ins hohe Alter nicht. Gerade bei einer 19-Jährigen würde ich nicht darauf wetten, daß sie hier nicht Ursache und Wirkung durcheinanderwirft. Wenn sich das ganze schon länger hinzieht, darf man weiterhin davon ausgehen, daß es den beiden ohne Hilfe von Dritten nicht gelingt, ihre Konflikte offen, auf Augenhöhe und nach den üblichen Spielregeln zu finden, aufzuarbeiten und zu lösen.

Gruß
C.

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Hallo,

mach Dir mal klar, dass Du volljährig bist. Und damit für Dich selbst verantwortlich, in jeder Hinsicht.
Du kannst deiner Mutter gegenüber entsprechend handeln, aber das macht die Atmosphäre nciht besser.

Ausziehen wäre allerdings die bessere Variante. Informiere Dich mal bei den Ämtern, es gibt diverse Möglichkeiten. Hingehen und nachfragen, notfalls von Pontius bis Pilatus. Ein bißchen höfliche Hartnäckiigkeit kann da nicht schaden.
Ein Job wäre die Ideallösung, wenn Du in Ausbildung bist oder keine Arbeit findest, bleiben nur die Ämter, Bafög oder Hartz4.
Auf gut Glück ausziehen würde ich nicht ohne echte Not, das kann auch nach hinten losgehen und wieder Zuhause angekrochen kommen ist dann besonders mies.

Alles Gute, Paran

Hallo,

Wieso soll eine 19jährige das nicht können??

Warum soll das auf einmal so sein, wenn es das vorher nicht war?

Meine Kinder sind jünger und durchaus in der Lage zu überlegen
und auszusprechen, was meine Beweggründe sein können für ein
Verhalten, das ihnen nicht passt.
Das tun sie übrigens auch!

Das ist schön und auch richtig!
Aber ist das im geschilderten Fall auch so?
ich sehe es eher so, dass die Tochter trotz ihres Lebensalters wie ein unmündiges Kind behandelt wird. (Sich so fühlt?) Und dass die Mutter sich sowohl für die Tochter verantwortlich fühlt, als auch ihr keinen eigenen Entscheidungsspielraum zugesteht. Ich sehe da nur die Chance eines „Gespräches auf gleicher Höhe“, wenn die Mutter bereit ist, die Argumente der Tochter anzuhören, abzuwägen und zu akzeptieren. Ist das hier so?

Wovon ich spreche ist das Lernen, von seinem eigenen
Standpunkt aus einen Schritt beiseite zu treten und zu
erkennen, dass der andere auch einen Grund für sein Handeln
hat.

Ich fürchte, das können hier weder Mutter noch Tochter.

Dazu muss man nicht älter sein oder ausgezogen-- das ist eine
Fähigkeit, die man früh lernen kann und einem im Leben einiges
erleichtert!

Richtig. Man muss es lernen. Ist das hier schon geschehen?

Gruß
Jörg Zabel

PS: Mich würde brennend die Version der Mutter interessieren (wir kennen hier nur das, was die Tochter schreibt) …

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Hallo,

Warum soll das auf einmal so sein, wenn es das vorher nicht
war?

  1. wissen wir nicht genau, was dort im Haushalt vor sich geht
  2. rede ich hier von „generell“- und man darf wohl generell davon ausgehen, dass man mit 19 alt genug ist um einen weitergehenden Blick zu entwickeln.

Das ist schön und auch richtig!
Aber ist das im geschilderten Fall auch so?

Keine Ahnung- das wissen wir nicht , aber wenn hinterfragt wird ob diese Frau mit 19 reflektieren kann, kann ich überzeugt sagen, dass das Kinder schon mit jüngerem Alter können.

ich sehe es eher so, dass die Tochter trotz ihres Lebensalters
wie ein unmündiges Kind behandelt wird. (Sich so fühlt?) Und
dass die Mutter sich sowohl für die Tochter verantwortlich
fühlt, als auch ihr keinen eigenen Entscheidungsspielraum
zugesteht. Ich sehe da nur die Chance eines „Gespräches auf
gleicher Höhe“, wenn die Mutter bereit ist, die Argumente der
Tochter anzuhören, abzuwägen und zu akzeptieren. Ist das hier
so?

Auch das wissen wir nicht aber ist dieser spekulierte Umstand nun ein Grund NICHT hinzusehen, nicht zu reflektieren und keinerlei Handlungsfähigkeit zu erhalten?

Ich fürchte, das können hier weder Mutter noch Tochter.

Das ist Deine Spekulation-- und wieder- wir wissen es nicht.

Richtig. Man muss es lernen. Ist das hier schon geschehen?

Offensichtlich nicht sonst gäbe es diesen strang doch nicht :wink:
Lernen beginnt zuerst einmal mit Wissen erhalten und dann dieses Annehmen und Umsetzen.

PS: Mich würde brennend die Version der Mutter interessieren
(wir kennen hier nur das, was die Tochter schreibt) …

Richtig- sie hat gefragt und ihr habe ich geantwortet.
Ich verstehe echt nicht wo das Problem dazu liegt!
Diese junge Frau kann lernen, dass man reflektieren, hinsehen, reden kann. Dass auch die Mutter Bedürfnisse hat und darauf reagiert, genauso wie sie.
Ja vielleicht kann das die Tochter nicht- vielleicht lässt die Mutter nichts zu- alles ist möglich.
Aber es ist immerhin ein Anfang um über seinen Zustand anders nachzudenken als nur weglaufen (Auszug) oder sich nur als Opfer zu sehen.

Vielleicht hilft ihr dieses Wissen später im Leben, dann war das immer noch eine sehr gute Antwort :smile:

Egal wie es die Mutter beschreiben würde, ich könnte ihr meine Gedanken ganz genauso schicken, denn sie sind allseits anwendbar.
Hier wird nicht wirklich hingesehen und nicht geredet- dagegen gibt es eben dieses „Mittel“ :wink:

lg kitty

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Hi,

Bitte um schnelle Antwort und Danke im vorraus.

Hoffentlich ist das schnell genug :smile: Und mach bitte das überflüssige „r“ weg, ja?

Was kann ich tun um das zusammenleben mit ihr erträglicher zu
gestalten ( da ich momentan noch von ihr abhängig bin fallen
Lösungsansätze wie eigene Wohnung suchen logischerweise weg )
?

Inwiefern bist Du denn „abhängig“ von ihr? Finanziell? Was machst Du denn gerade? Schule? Ausbildung? Warum bist Du „abhängig“? Wie könntest Du überleben, ohne staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen? Was ist mit Deinem Vater? Kann der nen Ausweg (Unterkunft? Unterstützung?) bieten?

*wink*

Petzi

Hallo Eowyn,

dein Heil liegt in der Flucht!
GsD bist du mit 19 heute volljährig und sie kann dich nicht aufhalten.
Deine Mutter kannst du nicht ändern und mit Verständnis wird es auch nicht besser - vielleicht in 30 Jahren.

Ich weiß, in der Situation kann man sich nicht vorstellen, es allein zu schaffen. Sie zu, daß du erst mal bei einer Freundin unterkommst. Wenn du erst mal weg bist, kriegst du auch den Kopf klar, kannst zu irgendwelchen Ämtern gehen, um an Geld, Arbeit und eine Wohnung zu kommen.

Hau ab, egal wie, bevor sie dich ganz kaputt macht, der Rest findet sich.

Alles Gute
MissSophie

Ich finde es gar nicht schlimm, der Mutter zu sagen, wohin und mit wem man hingeht. Das gehört für mich in eine gesunde Mutter-Tochter-Beziehung dazu. Was das nein sagen angeht, musst du vielleicht versuchen dein Nein auch gut zu begründen oder Kompromisse zu finden.

Wenn es wirklich keine andere Option gibt (evtl. Wohnbeihilfe beantragen oder vl in eine WG ziehen), wirst du dich wohl oder übel damit arrangieren müssen…vielleicht hilft es dir ja, dich in ihre Lage zu versetzen, zu hinterfragen, weshalb sie dies oder das auf diese Art und Weise handhabt und nicht anders… wahrscheinlich hat sie selbst auch ihre Probleme mit sich selbst, sonst würde sie dich auch nicht so runtermachen… versuch so gut es geht durchzuhalten, dich davon nicht herunterziehen zu lassen… oft merkt man, was ehrlich gemeint ist und wa snur dazu da ist, jemandem weh zu tun…