Hallo Leute,
ich hab ich euch versprochen, euch weiter zu berichten.
Aber soerst möchte mich mich nochmal sehr herzlich bedanken, für die sehr hilfreiche Anregungen.
Also:
Wie ihr noch wisst, hat mein jüngster Sohn von uns verlangt, seinem Bruder das Haus zu verbieten.
Mein Mann fuhr daraufhin - ohne mein Wissen und meine Zustimmung - zu besagtem Bruder, erklärte ihm die Situation und bat ihn, einige Tage nicht vorbei zu kommen bis ruhe eingekehrt ist. (Meine Kinder wohnen alle im Umkreis von wenigen Kilometern und kommen sehr oft bei uns vorbei.
Er fragte ihn noch, ob dies o.k. sei, was dieser bejahte.
Von unser Tochter erfuhren wir noch am selben Tag, dass dieser Sohn dies so aufgefasst habe, dass er „nicht mehr kommen darf“.
Nun, um die Sache abzukürzen, nach vielen Gesprächen war dieses Missverständnis aufgeklärt und alle Kinder kommen wieder, bis auf den „trauernden“ Sohn, der immer noch den Kontakt mit seinem Bruder ablehnt.
Heute allerdings war die Danksagung in der Tageszeitung und ich habe ihn sehr genau beobachtet, als er diese gelesen hat.
Ich denke, die Sache beruhigt sich LANGSAM !!! Zumindest ist er beim Lesend dieser Danksagung nicht mehr zusammen gebrochen, wie noch vor 2 Wochen, dals jede Erwähnung des Namens seines toten Freundes zur Katastrophe führte.
Ich denke, er braucht einfach noch etwas Zeit. Ich habe ihm gesagt,dass wir (vorteil (?) der älteren Generation) alle dies schon mal durchgemacht haben, dass es nicht vergessen, aber anders und weniger dramatisch wird. Ich glaube, ich habe ihm angmerkt, dass er mir das glaubt.
Vielleicht werde ich weiter berichten.
Gruß
S
