Hallo,
ich habe dieses Jahr mein erstes richtiges Gartenjahr und möchte ein kleines Gemüsebeet anlegen (ich weiss, es ist spät- hoffentlich nicht zu spät?).
Welche Größe es haben wird, wo es im Garten liegt, was angepflanzt wird, habe ich mir bereits grob überlegt. Ca. 1,30 mal 3 Meter in leichter Südhanglage (mit der schmalen Seite Nord-Süd ausgerichtet).
Nun weiss ich aber nicht, wie gut unser Mutterboden ist. Ich glaube, nicht besonders gut, da bei uns im Landkreis fast überall recht steiniger und eher heller Lehmboden ist.
Deshalb würde ich den Mutterboden ausheben (30 cm tief) und mir dann ein, zwei Anhänger voll Humus kaufen und auffüllen. Das würde ich machen, weil ich auf dem winzigen Fleckchen Erde, an dem wir hier in der Nähe vorher gewohnt haben, trotz liebevoller Pflege fast nichts zum wachsen gebracht habe (dazu sagte eine damalige Freundin, dass sie auf der Erde auch nix zum wachsen gebracht hätte).
Nun meine Fragen:
-
was tun mit dem Mutterboden? Wir sind zur Miete hier und ich glaube nicht, dass unsre Vermieterin sich sehr über einen Erdhaufen freut. Eine Kräuterspirale? (Wachsen Kräuter auf schlechter Erde?) Oder die Erde wegfahren, aber wohin?
-
macht meine Herangehensweise generell Sinn? Das würde ich gern vorher von ein paar Leuten hören, die sich auskennen, oder vielleicht hat jemand einen besseren Vorschlag. Das Internet ist ja voll von Anleitungen, aber mir sind die alle eigentlich zu komplex. Es gibt sie bei uns in so vielen Gärten, diese einfachen Beete, einfach in der Wiese drin, vielleicht ein paar Bretter zum Drüberlaufen drin, fertig. Und genau so etwas möchte ich, falls es die einfachste Lösung ist.
-
es gibt doch diese Schneckenstopp-Kupferbänder. Sind die zu empfehlen, wenn ich zum Abfangen der meisten Schnecken ein Band einmal aussenrum laufen lasse?
Danke und herzliche Grüße,
Mira