Piraten - Im Vor- und Im Elisabethanischen Zeitalt

Wissenschaft Geschichte
#1

Hey :smile:

ich halte bald ein Referat über die „legale“ Piraterie Englands (Freibeuterbriefe etc.).
Ich hab ein paar Fragen gesammelt, die ich gar nicht oder nur teilweise beantworten kann und hoffe ihr könntet mir bei ein Paaren helfen (ich weiß, manche sind vielleicht irrwitzig ;p vor allem die ersten beiden)?

  • Wie viele Piratenschiffe gab es ca.?

  • Wie viele Piraten gab es ca.? Die, die F.Briefe hatten, sowie allgemein.

  • Rohstoffe (Textil, Lebensmittel etc.) als Beute – was geschah damit (schadete man zB. nicht der innländischen Textilherstellung?)?

  • Generell wie wirkte sich die Piraterie auf die Wirtschaft Englands aus?

  • Man liest immer nur von den englischen Piraten die F.Briefe hatten, aber es gab doch auch sicher solche auf der spanischen Seite! Waren die so wenig erfolgreich?

  • Wie wurde „legale“ Piraterie finanziert?

  • Wie lang war man damals zw. England und der Karibik unterwegs?

  • Warum haben die Spanier ihre Handelsrouten nicht geändert?

Ich werde mich natürlich nicht auf der Hoffnung auf eure Antworten ausruhen, sondern weiter recherchieren, aber es wäre doch dumm nicht um Hilfe zu bitten. Und wenn schon, denn schon ;p
Danke euch so oder so schonmal :smile:)

Oh und wenn euch noch irgendwas besonders erwähnenswert scheint, bin ich für jede Info dankbar!!

Liebe Grüße,
Vanessa

#2

Hi, Vanessa,
Sorry, aber über Piraten weiß ich auch nicht viel, viel Glück bei deinen Recherchen.

#3

Danke dir trotzdem :smile:

Hi, Vanessa,
Sorry, aber über Piraten weiß ich auch nicht viel, viel Glück
bei deinen Recherchen.

#4

hi vanessa,

sorry da bist du mit mir an die falsche geraten. ich kann dir leider überhaupt nicht weiterhelfen.
sorry

#5

Hallo Vanessa,

das sind leider sehr sehr viele Fragen auf einmal weshalb ich mich ein wenig überlastet vorkomme.

Viel Glück weiterhin bei deinem Referat.

Beste Grüße

Schorsch

#6

Moin,

sorry das ich so spät antworte aber die Weiterleitung funktioniert nicht richtig.

Ich bin eigentlich nur als interessiert eingetragen, da läuft momentan einiges falsch und ich bekomme aus den seltsamsten Themen die seltsamsten Fragen gestellt.

Sorry das ich nicht helfen kann,

Gruß

Olly

#7

Hallo Vanessa, ich denke mal dein Referat hast du nun schon gehalten, wenn ich aufs Datum schaue(hoffe die Note war o.k.). Allerdings schreib ich was ich weiss trotzdem mal:

Zu deinen ersten beiden Fragen über die Anzahl kann ich dir nur sagen das die Anzahl der englischen Freibeuterschiffe während Kriegen und Flauten in der Staatskasse stehts stiegen, somit kann man das leider nicht genau sagen.

Die Beute wurde verkauft (in englischen Häfen(Kolonien), außerdem wurde ein Teil der Beute im Gegenzug zum Schutz der Freibeuterschaft als Prise an England abgegeben. Wie gesagt somit konnte England sich sogar finanzieren in Pleitezeiten, folglich war das Ganze der Wirtschaft sogar dienlich.

Spanische und Französische Freibeuter gab es auch, doch es lohnte sich für Spanien eher nicht Freibeuterei zu betreiben, da sie in Südamerika mehr als genug Gold fanden, dass die Engländer sich wiederum durch Freibeuterei holen wollte :stuck_out_tongue:.

Die ‚legale Piraterie‘ finanzierte sich selbst durch die verkauften Güter die sie erbeuteten(Verkauf eben in englischen oder neutralen Häfen, oder aber unter Freibeutern selbst).

Von der Karibik bis England bei einer damaligen (17.-18. Jahrhundert) Geschwindigkeit von Brigantine/Brigg und Schoner sind das ca. 340 Tage Seereise gewesen ( Geschwindigkeit 3kn = 5,56km/h) bei gleichbleibenden Bedingungen.

Die Routen wurden nicht geändert, da man bevor man übers ‚große Wasser‘ führ nochmal die Vorräte aufstockte.

Wie gesagt, ich nehme an du hattest dein Referat schon aber du kannst es gerne vergleichen und vllt stößt ja nochmal jemand der die selben Fragen hat über dies’ Thema und wird dadurch fündig und glücklich :smiley:

#8

Wow! Danke :smile: das sind echt gute Informationen! Aber man! 340 Seetage? Ich weiß nicht mehr wie ich darauf gekommen bin, aber im Referat habe ich 3 Monate als Dauer genannt :smiley: haha, der Professor hat nicht mal gezuckt.
Aber deine Infos sind goldwert :smiley: sind Piraten noch mal Thema, werd ich die sofort benutzen!

Von der Karibik bis England bei einer damaligen (17.-18.
Jahrhundert) Geschwindigkeit von Brigantine/Brigg und Schoner
sind das ca. 340 Tage Seereise gewesen ( Geschwindigkeit 3kn =
5,56km/h) bei gleichbleibenden Bedingungen.