Festigkeit Acrylbadewanne

Liebe/-r Experte/-in,

wir haben folgendes Problem.
Wir haben unser Badezimmer neu machen lassen und eine Acrylbadewanne einbauen lassen. An der Wanne ist nun die Silikonnaht hochgekommen bzw. hat sich gelöst.
Als Ursache gibt der Sanitärinstallateur an, dass der Maler auf den Bädewannenrändern stand und somit die Ränder heruntergedrückt hat. Er sagt weiter, dass man bei einer Acrylbadewanne nicht auf die Ränder treten darf, da diese dann nachgeben würden im Gegensatz zu einer Metallbadewanne.
Nach meinem Prüfen, lässt sich der Rand der Badewanne und ohne Ausübung von hohem Druck relativ einfach herunterdrücken, sodass ich davon ausgehe, dass bei Befüllung und Nutzung der Badewanne die Siliconnaht wieder leicht ausreist (soll vom Klempner neu verfugt werden). Gleichzeitig sagte mir ein anderer Handwerker, der im Haus tätig war, dass er davon ausgeht, dass die Wanne nicht korrekt verankert ist und sich deswegen runterbiegen lässt.
Unsere Sorge ist nun, dass die Fuge auf kurz oder lang nicht dicht ist und wir Leckagen in der Decke des unteren Stockwerkes bekommen.

Meine Fragen sind nun
a) ist es normal, dass der Rand von Acrylbadewannen so empfindlich ist und sich runterbiegen lässt bzw. dass die Beanspruchung durch Stehen auf dem Rand zu hoch war?
oder
b) Hätte man um die Wanne neben einer Verankerung auch beispielsweise ein Holzgerüst zur Stabilisierung installiert werden müssen?
c) Wird immer vor dem Verfugen die Badewanne voll Wasser gelassen, damit die Nähte später besser halten?

Da wir mit dem Klempner im Rahmen der Renovierung schon andere kleine Probleme hatten, möchten wir halt nur wissen, wir die Sachlage ist, da wir in zwei Tagen mit ihm ein Abschlussgespräch vor Ort haben.

Über fachlichen Rat würden wir uns von daher sehr freuen.

Mit freundlichem Gruß

Interdet

Ich unterstütze die Aussage des 2. Handwerkers, daß wahrscheinlich die Verankerung des Wannenrandes nicht fachgerecht ist. Ich selbst habe vor ca. 12 Jahren eine solche Eckbadewanne montiert und habe die Ränder an der Wand auf der ganzen Länge mit einer Dachlatte unterstützt, die ich an die Wandkonstruktion geschraubt habe, mit einer Zwischenlage aus Schallschutzband. Wir haben die Wanne vor der Silikonfuge nicht befüllt und die Silikonfuge hält bis heute.
Es kann sicher aber auch Qualitätsunterschiede bei den Wannen geben, was die Stabilität anbelangt. Wir haben unsere Wanne damals allerdings damals im Baumarkt besorgt.

Der Rand sollte sich jedoch im montierten Zustand nicht eindrücken lassen. Das gefährdet die Stabilität. Achten Sie bitte auch auf entweder den Wannenträger aus Styropor oder das Unterbaugerüst, daß diese die Wanne sauber unterstützen.

Gruß

J. Moritz

Danke für die prompte Antwort,

leider weiß ich nicht,wie die Badewanne verankert ist. Ich meine aber, dass sie einen Rand aus Styropor hat. Allerdings scheint die Unterkonstruktion die Wanne nicht ausreichend zu unterstützen.

noch einmal besten Dank für die Antwort.

Gruß Interdet

Liebe/-r Experte/-in,

Hier meine Antworten:
a) ist es normal, dass der Rand von Acrylbadewannen so
empfindlich ist und sich runterbiegen lässt bzw. dass die Beanspruchung durch Stehen auf dem Rand zu hoch war? Bei sehr günstigen Wannen ja, weil je nach Hersteller und Preis ein Materialunterschied zwischen 4 und 8mm liegt. Ich hatte mal eine da konnte man gegen das Licht durchsehen.

b) Hätte man um die Wanne neben einer Verankerung auch
beispielsweise ein Holzgerüst zur Stabilisierung installiert werden müssen? Für Acrylwannen verwendet man entweder einen Styroporträger der die Wanne komplett hält oder wenn man Füsse verwendet, ein Wandverankerungssystem mit Wandschienen wobei die Wanne min 50% auflage hat.

c) Wird immer vor dem Verfugen die Badewanne voll Wasser gelassen, damit die Nähte später besser halten?
Nicht nur vor dem verfugen, sondern auch vor der Einmauerung muss die Wanne voll Wasser sein. Bei Acryl Duschwannen stellen wir extra 4-5 Fliessenpakete als beschwerung drauf.

Ich hoffe das meine Angaben weiter helfen.

Mit freundlichem Gruß

Christian Haase

hier meine Antworten:

a+b) Acrylbadewannen sind nicht so stabil wie Stahl, das ist schon richtig. Dafür gibt es aber anker systeme, die die Wannenränder an der Wand verankern. Zur Not auch ein einfaches Holzuntergestell, sollte aber auf jeden Fall imprägniertes Holz sein. Hat der Klempner schon bestätigt, dass er diese Anker nicht installiert hat?

c) Unbedingt! Wenn das nicht gemacht wurde, wird die Fuge immer wieder reißen sobald wasser in die Wanne gelassen wird.

Auf jeden Fall sollte die Fuge entfernt werden, die Wanne voll Wasser gelassen und dann neu verfugt werden. Wenn das nichts nützt, dann muss die Wanne raus und eine neue Verankerung ergänzt werden.

Hallo!

Grundsätzlich gilt: an einer korrekt installierten Acryl-Wanne biegt sich (so gut wie) gar nichts! Bei korrekter Montage löst sich auch nicht die Silikonfuge!
Die Wanne ist auf Montagefüßen aufzustellen und mit Wandankern im Wandbereich zu befestigen (alleine dadurch kann es nicht zu einer Absenkung kommen, durch welche die Silikonfuge sich löst).
Vor dem einmauern sollte die Wanne einmal bis zum Rand mit Wasser befüllt werden, damit sie sich „setzt“.
Wird die Wanne nicht eingemauert, sondern verfügt im frei stehenden Bereich über eine so genannte Schürze, so ist die Konstruktion der Befestigung so, dass die Wanne auch nicht nach vorne abkippen kann (also auch keine Verformung möglich).

Einige Installateure bevorzugen es, die Wanne vor der Versiegelung halbvoll mit Wasser zu füllen.
Diesbezüglich gibt es aber keine entsprechenden Vorschriften der Hersteller.

Kurz - wie schon zu Anfang ausgeführt: Eine korrekt installierte Acrylwanne bewegt sich nicht bzw. nie so, dass dadurch die Versiegelung reißt.

Fazit: Der Installateur hat „Mist“ gebaut und / oder auch der Fliesenleger (beim Einmauern).

Wenn noch Fragen anliegen: bitte melden!

Gruß
K.B.

P.S. Im Zweifelsfall mal Kontakt zum Hersteller der Badewanne aufnehmen und sich Montageanleitung schicken lassen.
Ich hoffe, die Wanne ist nicht aus dem Baumarkt!.

Hallo und besten Dank für die Antwort.

Kann sich eine Acrylbadewanne durchbiegen, wenn sie einen Styroporrand hat und man nur auf einer Seite steht, sodass die Belastung direkt auf dem Rand zwischen Fliese und Wadewannenrand ist?

Die badewanne selbst ist von der Hausmarke von Cordes & Graefe, Marke Derby.

Mit Bestem Dank

Interdet

einer Absenkung kommen, durch welche die Silikonfuge sich
löst).
Vor dem einmauern sollte die Wanne einmal bis zum Rand mit
Wasser befüllt werden, damit sie sich „setzt“.
Wird die Wanne nicht eingemauert, sondern verfügt im frei
stehenden Bereich über eine so genannte Schürze, so ist die
Konstruktion der Befestigung so, dass die Wanne auch nicht
nach vorne abkippen kann (also auch keine Verformung möglich).

Einige Installateure bevorzugen es, die Wanne vor der
Versiegelung halbvoll mit Wasser zu füllen.
Diesbezüglich gibt es aber keine entsprechenden Vorschriften
der Hersteller.

Kurz - wie schon zu Anfang ausgeführt: Eine korrekt
installierte Acrylwanne bewegt sich nicht bzw. nie so, dass
dadurch die Versiegelung reißt.

Fazit: Der Installateur hat „Mist“ gebaut und / oder auch der
Fliesenleger (beim Einmauern).

Wenn noch Fragen anliegen: bitte melden!

Gruß
K.B.

P.S. Im Zweifelsfall mal Kontakt zum Hersteller der Badewanne
aufnehmen und sich Montageanleitung schicken lassen.
Ich hoffe, die Wanne ist nicht aus dem Baumarkt!

HAllo!

Gegenfrage: Verstehe ich das richtig, dass die Wanne in einem Wannenträger steht, also in einem „Bett“, welches der Wanne weitestgehend angepasst ist?
Eine „Einmauerung“ aus Styropor, also quasi nur eine verhältnismäßig dünne „Wand“ aus Styropor, stellt keine fachgerechte Einmauerung dar!
Über was für eine Wanne reden wir letztlich überhaupt: Quadratisch, rechteckig, rund, Viertelkreis?
Alternativ bitte mal die Bestell Nr. (Artikelnummer) der Wanne und des Styroporträgers (Steht auf Lieferschein oder Rechnung). Ich kann mir die dann raussuchen.

Gruß
K.B.

Hallo

Ich glaube das der Klemptner die Acrylwanne nicht richtig unterlegt hat, es sind unbedingt Wandwinkel und Füße bei einer Kunststoffwanne nötig.

Ich empfehle normalerweise die Wanne mit Ytong Steinen zu untermauern da dan die Festigkeit zu 100% sichergestellt ist.
Dann treten diese Probleme nicht auf.

Ein Punkt könnte noch sein das die Wanne von keinem Fachhersteller ist und dadurch die dünne Wandstärke zusätzlich zu dieser Situation beiträgt.
Bei Markenwannen ist die Stabilität eigentlich sehr hoch, aber das wichtigste sind auch hier die Füße und die Wandwinkel.

Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen weiterhelfen.

Hallo

Ich glaube das der Klemptner die Acrylwanne nicht richtig unterlegt hat, es sind unbedingt Wandwinkel und Füße bei einer Kunststoffwanne nötig.

Ich empfehle normalerweise die Wanne mit Ytong Steinen zu untermauern da dan die Festigkeit zu 100% sichergestellt ist.
Dann treten diese Probleme nicht auf.

Ein Punkt könnte noch sein das die Wanne von keinem Fachhersteller ist und dadurch die dünne Wandstärke zusätzlich zu dieser Situation beiträgt.
Bei Markenwannen ist die Stabilität eigentlich sehr hoch, aber das wichtigste sind auch hier die Füße und die Wandwinkel.

Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen weiterhelfen…

Hallo
Ich bin Sanitärmonteur
habe also erfahrung mit Acryl Wannen

Ich gehe mal davon aus das Ihre Wanne nicht in einem Stüroporträger sitzt sondern auf Füßen montiert worden ist.
Acryl Wannen sind sehr Instabil und lassen sich relativ leicht an einer seite runterdrücken wenn mann sie belastet,deshalb sind Wannen Anker Sehr wichtig
und müssen auch fest montiert sein dann kann sich die Wanne nicht mehr verformen selbst wenn sie etwas stärker belastet wird.
Draufstellen sollte mann sich aber möglichst nicht.

Mann kann es sie noch zur sicherheit mit einem Holzgerüst oder mit Steinen unterfüttern aber mann muss es nicht wenn die Wannen Anker fest und korrekt montiert woren sind.

zum Silikon
Es ist immer besser bei den wannen das sie zum Zeitpunkt des Silikonierens mit Wasser gefüllt sind
da ja dann die Maximale belastung besteht und sie ja dann später im Normalen Badebetrieb auch nicht weiter absinken kann zum zeitpunkt des silikonierens.

1 bis 2 Milimeter kann sich eine Acryl Wanne schon mal senken das macht ja das Silikon mit aber bei mehr wird das silikon immer wieder reißen.

Meiner Meinung nach muss die Wanne nochmal raus und die Wannen Anker müssen Korrekt befestigt werden oder noch zusätzliche Montiert werden so das die Wanne nicht mehr absinkt.

Mfg Sven

Hallo Sven,

danke für die Antwort. Nach meinem Kenntnisstand und nach dem Lieferschein, ist die Wanne auf einem Styroporträger, ein Wannenanker ist dort nicht aufgeführt. Der Styroporträger (oder vielleicht das, was ich dafür halte) wurde auch für die Verlegung des Estrichs hingetsellt, um die Begrenzung einschätzen zu können.

Das Silikon wurde ohne Wassrfüllung verklebt, da es vom Fliesenleger mitgemacht wurde.
Kann hier vielleicht der Fehler liegen? Oder Ist eventuell sogar die gesamte Styroporkonstruktion beschädigt, sodass auf jeden Fall die Badewanne neu gestellt werden muss?

Und die entscheidende Frage für mich ist, wo liegt der Fehler, beim Maler oder beim Installateur?

Nochmal Danke für die schnelle und kompetente Antwort.

Gruß

Interdet

Hallo,

danke für die Antwort. Wenn ich den Lieferschein korrekt verstehe, dann ist die Badewanne auf einem Styroporträger gesetzt. Zumindest taucht kein Anker für eine Badewanne im Lieferschein auf.

Cordes & Graefe
Artikelnummer Badewanne : 14040102
Artikelnummer Wannenträger:01050101

Wäre schön, wenn ich noch zeitnah eine Antwort herhalten würde, da morgen ein Termin mit dem Klempner ansteht.

Und kann der Styroporträger beschädigt worden sein, sodass auf jeden Fall die Wanne wieder herausgenommen werden muss?

Danke für die Antwort

Gruß Interdet

Hallo erst mal,
also Acryl- Wannen werden mit zunehmender Größe
instabil.
Die Wanne wird mit Wasser befüllt damit sie Schwerer ist
und bis zum Einmauern auch da bleibt wo Sie hin gehört.
Mit dem Versiegeln hat das nichts zu tun.

Das „Plastik“ nicht so stabil ist wie Stahl liegt in der Natur der Sache.

Ich z.B. Verzichte auf die üblichen Wannenanker und lege die Wanne zu allen Wandseiten auf ein mehrfach
verschraubtes und gehobeltes Kantholz.
Ich bestehe auf eine Massive Einmauerung, Styrodurplatten oder Ähnliches sind völlig ungeeignet.

Acryloberflächen sind heute so glatt das selbst das Silikon nicht ordentlich darauf haftet. Hier sollte mit einem Haftvermittler vor behandelt werden.

Sooo mehr kann ich ohne vor Ort gewesen zu sein nicht dazu sagen.
Ich hoffe die Informationen kommen noch früh genug und können dabei helfen den Sachverhalt zu Klären.

MfG Pempler

Besten Dank,

jede Antwort hilft uns.

Gruß Interdet

Hallo!

Zunächst: Mit den Artikelnummern kann ich nichts anfangen. Da sollte eigentlich irgendwas stehen in Richtung DTOPAD… oder ähnlich. Na, egal!
Wannenträger werden mittels PU-Schaum oder ähnlichem MAterial auf dem staubfreien, ebenen Boden verklebt.
Die Wanne wird eingesetzt und auch hier einmal mit Wasser befüllt (wegen dem setzen!). Danach sitzt die Wanne fest, vorausgesetzt, es wurde bei der Montage alles richtig gemacht. Der Wannenträger ist i.d.R. so stabil, dass ein Absenken der Wanne nicht vorkommen kann. Die Wanne sitzt (normalerweise) sogar besser, als mit Wannenfüßen, Ankern und Ausmauerung, weil das alles letztlich nur punktuell wirkt, der Wannenträger die Wanne aber „rundrum“ stützt.
In letzter Instanz wird sich ein Streit mit dem Installateur wohl nicht vermeiden lassen. In dem Fall sollten Sie einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen einschalten; entsprechende Namen und ADressen finden Sie auf der Internetseite der Handwerkskammern (z.B. HWK Düssseldorf) unter dem Stichwort „Sachverständigensuche“ und dann unter „Installateurhandwerk“.
Das ganze scheint so spezifisch zu sein, dass man ohne einen objektiven Fachmann, der sich die Sache ansieht, keine Lösung finden wird.
Sorry!

Gruß
K.B.

Hallo,

besten Dank für die schnelle Antwort. Wir haben heute Vormittag einen Termin mit dem Installateur. Dort werde ich ihn fragen, wie die Badewanne eingebaut wurde und dieses Dokumetieren.
Es steht halt immer die Frage im Raum, ob der Schaden durch das Stehen auf dem Rand verursacht oder ob dadurch der bauliche Mangel nur offenkundig wurde. Letztendlich kann der Installateur sich natürlich auf diesen berufen.

Aber durch Ihre Infos habe ich zumindest Anhaltspunkte für das Gespräch und kann besser Fragen stellen.

Besten Dank und Gruß

Interdet

Hallo,

hatte heute das Gespräch mit dem Installateur. Die Wanne ist in einem Styroporträger eingebaut, der exakt auf die Wanne angepasst ist und zudem noch an der Wand verklebt.
Aber irgendwie bin ich an einen Labererklempner geraten. Hatten wir am Montag noch über das Verfugen gesprochen, so wäre es ihm heute lieber, wenn der Fliesenleger das machen würde. Habe ihn aber darauf festgenagelt, denn schließlich soll er sich nicht, wenn sich die Wanne senkt, raus reden können, dass er nicht verfugt hat bzw. es nicht vom Fachmann erledigt worden wäre.

Nun heißt es, ein halbes Jahr abwarten.

Noch einmal besten Dank für den netten Kontakt und die Infos.

Mit freundlichem Gruß

Interdet

Hallo!

Da ich in der Regel eher selten erfahre, wie meine „Fälle“ ausgehen, hat mich Ihre diesbezügliche Info
gefreut.

Noch zwei Punkte:

  1. Der Wannenträger wird i.d.R. nicht (!) mit der Wand (!) verklebt!
  2. Installateure habe selten ein gutes Händchen, was das versiegeln von Wannen angeht. Normalerweise bleibt das in den Händen der Fliesenleger, die meistens einen speziellen „Versiegeler“ haben, der das für die macht.

Übrigens: Auch alle senkrechten und waagerechten Ecken der Wände und Böden in Nassbereichen sind zu versiegeln.

Das aber nur am Rande.

Gruß
K.B.

Lieber Fragender,

Acrylwannen sind natürlich empfindlicher als Stahl oder Gusswannen.
Trotzdem darf sich der Rand nicht herunterdrücken lassen,zeigt eindeutig das zu wenig Wannenanker gesetzt worden sind,Tip:gehen sie mal in eine Sanitärausstellung oder zu einem Großhändler dort sehen sie den unterschied der Befestigungen.

Ja,ein guter Verfuger oder Installateur füllt die Wanne immer vor dem Verfugen,damit die Fugenmasse richtig in die Fuge gerät und sich nicht später im Betrieb die Wanne absenkt und dadurch die Fugen reißen.Das Wasser bitte so lange in der Wanne lassen bis die Fugen ausgetrocknet sind.

MfG