Hallo,
habe mal eine Frage. In einem größeren Mehrparteienhaus (6stöckig) ist im Keller eine Metall-Feuerschutztür eingebaut. Diese trennt einen Kellergang vom Treppenhaus. Diese Tür verfügt über keinerlei Türschließer. Sie knallt extrem in den Türrahmen, Metall auf Metall. Das Geräusch „pflanzt“ sich offenbar durch die Wand fort und ist so stark, daß man im 2. OG dadurch wach werden kann (wenn man ein bisschen empfindlich ist) aber auch sonst ist es wirklich sehr störend. Wie gesagt- der „Knall“ ist nicht in dem Sinne zu hören wie eine normale zufallende Tür (Schall über die Luft) sondern er „kommt aus der Wand“. Hat jemand eine Idee, was man da machen kann?
Grüße TOM
Hallo!
Bei einer Feuerschutztüre muß gewährleistet sein das sie ordnungsgemäß schliesst, dies geschieht durch eine im Türscharnier eingebaute Feder, die Zugkraft der Feder läßt sich meist über eine Schraube einstellen, weiß aber nicht ob das bei jeder dieser Türen der Fall ist, als Alternative könnte auch ein Türschliesser der sich noch besser einstellen läßt Dienen wo die Tür sehr leise ins Schloss fällt.
Sind aber nicht ganz Billig.
Gruß sepp.
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Hallo Sepp,
danke für den Hinweis. Ich habe es mal angeschaut.
Also an den Scharnieren ist unten jeweils ein
Zeil „abgetrennt“, sieht also aus wie ein „Ring“.
Ringsrum sind in diesem „Ring“ einige Löcher.
Meinst Du das ist die Einstellmöglichkeit?
Grüße TOM
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Hallo,
Hat jemand eine Idee, was man da machen kann?
Grüße TOM
Viele dieser Feuerschutztüren haben im oberen Beschlag(Aufhängung)
eine art dicke Unterlagsscheibe mit Bohrungen drin.
Mittels eines Stiftes (Nagel) der in die Bohrung gesteckt wird lässt sich die Federspannung durch verdrehen dieser Lochscheibe verstellen.
Auf jeden Fall aber muß das selbstständige schließen der Türe Gewährleistet sein.
Gruß
Markus
Hallo Sepp,
danke für den Hinweis. Ich habe es mal angeschaut.
Also an den Scharnieren ist unten jeweils ein
Zeil „abgetrennt“, sieht also aus wie ein „Ring“.
Ringsrum sind in diesem „Ring“ einige Löcher.
Meinst Du das ist die Einstellmöglichkeit?
Grüße TOM
Ja das ist der Ring wie ihn auch Markus beschreibt, unterhalb der Scheibe müsste sich so wie ich es kenne mitten auf dem Scharnier eine Schraube befinden, wenn man dann einen langen stabilen Nagel in die Lochscheibe steckt und die Schraube was an löst kann man die Feder stärker spannen oder auch etwas nachgeben, Tür ist dabei am besten geschlossen. In dem Bolzen wo sich die Schraube reindreht sind Löcher vorgegeben, so kann es sein das die Türe einmal wenn die Feder zu stramm ist die Türe zuschlägt und im anderen Fall sich nicht richtig Schiesst, das muß man dann austesten, ich habe das bei meiner Nebentür zur Garage noch nicht hinbekommen und überlege deshalb auch schon mir so einen Schließer einzubauen.
Gruß sepp.
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Hallo TOM,
Wenn die Tür auch offen bleiben kann und das Haus über Brandmelder verfügt kann man eine Elektromagneten installieren. Dann knallt die Tür nur bei einem Feueralarm.
MfG Peter(TOO)
Hallo !
Feuerschutztüren sind so aufgehängt und ohne langsamen Türschließer, damit sie immer selbsttätig sofort schließen.
Ich kenne das so, dass entweder in der Tür oder in der Zargenauflage feuerfeste Dichtungen eingeklebt sind. Diese dichten die Tür sehr viel besser ab, als Eisen-Eisen und dämpfen den Schlag.
Man müßte sich mal beim Bauamt (der kontrollierenden Behörde) schlau machen, ob ein Einkleben dieser Dichtung nachträglich erlaubt ist.
Jeder Ofen- und Kaminbauer hat diese Dichtungen mit Kleber auf Lager. Jede Ofentür wird so abgedichtet.
mfgConrad
DANKE AN ALLE
Werde mir das mal in Ruhe anschauen. Wie ich es verstehe ist das bzgl. Feuerschutz ja nicht so ganz trivial, im Zweifelsfall muß also eher die Hausverwaltung ran. Aber wenn sich die beschriebene Feder spannen lässt und die Tür trotzdem schließt, könnte ich es ja auch alleine machen- wie immer ist es dann in 10 Minuten statt einigen Wochen erledigt 
Merci, TOM
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