Heizöl

Hallo zusammen,

seit Oktober wohnen wir in einem Haus, in der EG-Wohnung, die obere Wohnung ist nicht vermietet und wird auch nicht genutzt von unserem Vermieter. Unsere Wohnun hat ca. 100 qm. Im Oktober haben wir 600 l Heizöl getankt. Gestern war auf einmal der Tank leer, obwohl mein Mann vor ca. 3 Wochen nachgesehen hat, da waren noch über 300 l drin.
Wir sind 2 Erwachsene und 2 kleine Kinder. Das kann doch unmöglich sein.
Wir haben eine Nachtabsenkung drin und auch sonst wird bei uns nicht so enorm geheizt oder heiß Wasser verbraucht.

Kann es sein, dass da etwas mit der Heizung nicht stimmt?
Ich finde 600 l für 2 Monate sind doch zu viel.

Vielen Dank schon im Vorraus für eure Antworten.

300 Ltr im Monat für ein Haus sind sehr wenig!!

Vor allem jetzt, zur Heizperiode.

mfgConrad

seit Oktober wohnen wir in einem Haus, in der EG-Wohnung, die
obere Wohnung ist nicht vermietet und wird auch nicht genutzt
von unserem Vermieter. Unsere Wohnun hat ca. 100 qm.

Hi.
Auch wenn die Verbrauchswerte stimmen, zu wessen Lasten wird die obere Wohnung grundbeheizt???
Möglicherweise steht zumindest ein Heizkörper auf Grundlast.
Gruß Vanic.

ganz einfache Antwort
Hi,

bei den meissten Tanks geht der Saugrüssel nicht ganz bis zum Boden, da der abgesetzte „Dreck“ nicht angesaugt werden soll.

In einem mir bekannten Fall waren das fast 1000 Liter!

Gruss,

Hallo,
wir haben ein Haus(zwei Fassaden, Grossstadt) mit drei Parteien, wo pro Jahr zwischen 1400 und 1800 L Heizöl durch die Heizung verbraucht werden. Heisswasser wird durch individuelle Warmwassererzeuger bereitgestellt.
Gruss
Rainer

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Nö !

300 Ltr im Monat für ein Haus sind sehr wenig!!
Vor allem jetzt, zur Heizperiode.

300 Liter/Monat sind schon ganz schöner Happen,
zumindest für ein Haus nach dem Stand der Technik
mit einigermaßen vernüftiger Isolation!

Die Aussage „sehr wenig“ ist also schonmal grob falsch!

Allerdings, übermäßig viel ist es auch nicht, wenn
das Haus eher schlecht isoliert ist.

Gruß Uwi

Hallo Yvonne!

Ich finde 600 l für 2 Monate sind doch zu viel.

Ein Haus auf dem aktuellen Stand von Heiztechnik und thermischer Isolation kommt mit

300 Ltr im Monat für ein Haus sind sehr wenig!!
Vor allem jetzt, zur Heizperiode.

300 Liter/Monat sind schon ganz schöner Happen,
zumindest für ein Haus nach dem Stand der Technik
mit einigermaßen vernüftiger Isolation!

Die Aussage „sehr wenig“ ist also schonmal grob falsch!

Allerdings, übermäßig viel ist es auch nicht, wenn
das Haus eher schlecht isoliert ist.

Was willst Du nun eigentlich sagen? Möchtest, wie üblich, erstmal meine Antwort als falsch hinstellen und dann zugeben, dass es doch nicht viel ist?

300 Ltr während der Heizperiode bedeuten 100 im Jahresdurchschnitt.

Das wären 1200 im Jahr. Das ist viel?

3 Like

Hallo !

Hier wird mal wieder ein großer Fehler eingebaut!

Nur,weil man während der kalten Jahreszeit (Heizperiode) 300 Ltr verbraucht, kann man doch nicht mit 300 Litern Durchschnittsverbrauch rechnen.

Im Sommer wird nichts bzw so gut wie nichts verbraucht. Damit kommt man auf einen sehr guten Schnitt!

mfgConrad

Hi Yvonne,

schau Dir mal an, wie sich der Verbrauch übers Jahr verteilt:

 Promille

Januar 170
Februar 150
März 130
April 80
Mai 40
Juni 13
Juli 13
August 13
September 30
Oktober 80
November 120
Dezember 160

Summe 1000

Daraus kannst Du den Jahresverbauch abschätzen. Ob das zu viel ist, kann man aus der Ferne kaum beurteilen. Eine schlecht gewartete Anlage kann einen Mehrverbrauch von etwa 10 % verursachen.

Gruß Ralf

Unterschied zw. sehr wenig und viel.
Hallo,

Du scheinst nicht verstehen zu können, das „sehr wenig“
und „noch nicht übermäßig viel“ nicht das gleiche ist?

300 Ltr im Monat für ein Haus sind sehr wenig!!
Vor allem jetzt, zur Heizperiode.

300 Liter/Monat sind schon ganz schöner Happen,
zumindest für ein Haus nach dem Stand der Technik
mit einigermaßen vernüftiger Isolation!
Die Aussage „sehr wenig“ ist also schonmal grob falsch!
Allerdings, übermäßig viel ist es auch nicht, wenn
das Haus eher schlecht isoliert ist.

Was willst Du nun eigentlich sagen? Möchtest, wie üblich,
erstmal meine Antwort als falsch hinstellen und dann zugeben,
dass es doch nicht viel ist?

Falsch getippt:
„viel“ kommt eben gerade vor „übermäßig viel“!

Wie üblich mal wieder Unsinn geschrieben und sich dann
auf’n Schlipps getreten fühlen, weil es jemand wagt zu
widersprechen.

300 Ltr während der Heizperiode bedeuten 100 im
Jahresdurchschnitt.
Das wären 1200 im Jahr. Das ist viel?

Das ist wieder mal in Deiner unverwechselbaren Art so
Pi mal daumen hingerechnet, ohne sich um genaue Zahlen
Gedanken zu machen. Hauptsache recht behalten, ob’s
wahr ist, darum muß man sich nicht scheren.

1200 Liter wäre tatsächlich nicht viel, aber „sehr wenig“
ist es schon lange nicht mehr. Die Hälfte davon wäre
„sehr wenig“.

Aber die 1200L sind ja auch nicht die Wahrheit. Bei 600L
schon im Nov-Dez. (wo noch nicht mal richtiger Frost war)
mit einer Heizperiode von 4 Monaten ??? hochgerechnet,
Das ist auch deutlich daneben getippt.

Die Heizperiode geht von ca. Okt bis etwa April-Mai.
Das sind insgesamt nicht 4, sondern ca. 6-7 Monate.

Mit 300Liter pro Monat wären das schon mal ca. 2000L/Jahr.

Im Sommer wird aber auch noch Öl für Warmwasser benötigt.
Da kann man nochnal mit ca. 30Liter/Monat rechnen.

In der richtigen Winterfrostperiode von Dez-Febr/März ist
der Verbrauch üblicherweise noch mal deutlich höher als
im Herbst und Frühjahr.
Dementprechend müßte der Jahresverbrauch eher noch
weit über 2000 Liter /Jahr liegen.

So, nun vergleiche nochmal ca. 600L/Jahr und ca. 2500L/Jahr.
Falls Du meist, immer noch recht haben zu müssen, gebe
ich auf. Dann hat’s keinen Sinn mehr :frowning:

Gruß Uwi

100 Liter im Monat = 3 Liter am Tag, sind äußerst wenig für ein Haus normaler Bauweise.

Hallo Wolfgang,

die obere Wohnung hat Nachtspeicheröfen drinne, nur in unserer Wohnung wurde irgendwann einmal ne Zentralheizung eingebaut.

Baujahr weiß ich leider nicht.

LG Yvonne

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Hallo,

bei uns sinds pro Tank etwa 100 l, die unten absetzen. Die waren aber auch schon drin, als wir im Oktober das erste mal getankt haben.

LG Yvonne

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Hallo Yvonne!

die obere Wohnung hat Nachtspeicheröfen drinne, nur in unserer
Wohnung wurde irgendwann einmal ne Zentralheizung eingebaut.

Offenkundig handelt es sich um ein Haus, das schon einige Jahrzehnte alt ist. Zu früheren Zeiten gab es nur eingeschränkte Möglichkeiten, Häuser energiesparend zu bauen und selbst die vorhandenen Möglichkeiten wurden zumeist nur unzureichend genutzt. Der Aufwand lohnte sich vermeintlich nicht, obwohl es aus den ersten Nachkriegsjahren die Erfahrung gab, wie unangenehm es ist, wenn man die Bude mit knappen Brennstoffen nicht warm bekommt. Wenn Du solches Haus bewohnst, mußt Du froh sein, für die Beheizung von 100 qm nur 600 l Heizöl in 2 Monaten zu verbrauchen. Rechne mit 2.000 Litern pro Jahr und bei strengem Winter auch schon mal mit 3.000 Litern Heizöl.

Anekdote dazu: Die Primitivbauweise hinsichtlich thermischer Isolation trug wesentlich dazu bei, daß ich mich mich selbständig machte. Ich arbeitete in den 70ern in der Entwicklungsabteilung eines großen Industrieunternehmens. Die Entwicklungen (Nachtsichttechnik) dienten militärischen Zwecken. Ich baute damals die erste funktionstüchtige Wärmebildkamera, die ein normgerechtes Fernsehbild lieferte und ohne Stickstoffkühlung auskam. Das war „mein Kind“, ich saß Tag und Nacht im Labor, oft 100 Stunden pro Woche, Arbeitszeiten, Stempeluhr, der lästig mosernde Betriebsrat usw. interessierten mich nicht. Hoimar v. Ditfurth und Volker Arzt nutzten meine Kamera im Studio Hamburg in einer Folge ihrer populärwissenschaftlichen Fernsehserie „Querschnitt“, um zu demonstrieren, wo die Energie bleibt, wenn ein Schmied mit dem Hammer auf ein Stück Stahl schlägt. Mit dem Begriff Stolz hab ich so meine Probleme, aber auf diese Kamera war ich wirklich stolz. Dummerweise war die Kamera fürs Militär ungeeignet (physikalische Details, die hier nicht wichtig sind) und so suchte ich zivile Anwendungen. Privat bewohnte ich damals ein Haus, das ich im Winter nicht richtig warm bekam. Die Idee war geboren: Mit meiner Wärmebildkamera kann man sich Häuser angucken und Wärmelecks finden. Mit dieser Idee (und noch ein paar medizinischen Anwendungen) versuchte ich, leitende Leute bei meinem Brötchengeber zu begeistern. Das Ergebnis nach einigem Krach wegen meiner penetranten Hartnäckigkeit einerseits und der meiner Idee entgegen gebrachten Ignoranz andererseits: Niemand konnte sich Menschen vorstellen, die Geld dafür ausgeben, daß ihnen jemand thermische Schwachstellen am Haus zeigt. Man müsse eben nur ordentlich heizen und ich solle gefälligst Probleme lösen, statt für Lösungen das Problem zu suchen. Dieses Gefühl von Frust, Abhängigkeit und Machtlosigkeit kann ich gar nicht beschreiben! Ich empfand es als furchtbar und kündigte. Das war in den 70er Jahren und es war mein letzter Angestelltenjob. Weil ich ein paar Jahre zuvor schon meine Stellung bei der Lufthansa gekündigt hatte, schon wieder selbst kündigte und plötzlich auch noch solche spinnerte Idee von total unsicherer Selbständigkeit verfolgte, hielten mich einige Leute mindestens für verrückt. Na ja, vielleicht ist da was dran :smile:.

Schönes Weihnachtsfest!

Gruß
Wolfgang