Hiezöl kosten ?

Hallo zusammen,

vorab ich bin gerade auf der Suche nach einer Neuen Wohnung, Gestern haben wir auch eine Wohnung gefunden die uns Persönlich zusagt.

Nun habe ich aber da ein Problem, die Neue Wohnung wäre mit Ölheizung, bisher habe ich immer nur Gas gehabt noch Nie Öl.

Nun kommt das Thema selbst Tanken und Co auf, und vor allem die Preis frage.

Ich habe in div. Portalen nachgeschaut im Inet aber diese unterscheiden sich in den Entwerten teilweise Extrem so das ich total verwirrt bin was ist nun richtig.

Vorab. Mein Verbrauch habe auf die letzte Abrechnung geschaut belief sich im letzten Jahr bei Warmwasser und Heizung auf 1500 Euro ca. bei 110 cm² / 3 Personenhaushalt.

Nun die Neue Wohnung hat 120 cm², ABER noch im Wohnzimmer ein Kamin.

Tja und nun soll mal einer die Heizkosten schätzen :frowning: * toll *. Tja der Vermieter kann dazu nicht besonders viel sagen da dies seine Frau immer gemacht hat die nun leider verstorben ist.

Wenn ich den Kamin mal weglasse habe ich eine Rechnung gefunden das ein Haushalt in der Regel um die 15,6 x cm² = Ölmenge braucht das wären dann ca. 1848 Liter.

Bei http://www.fastenergy.de/heizoelkauf-tipps/jahresver…

komme ich aber auf 2280,- Liter.

Nah ja das sind immer hin schon gute 432 Liter unterschied und ne Menge Geld.

Kurz gesagt habe Null Plan was so eine Ölheizung im Jahr an kosten braucht.

Wobei bei etwa 1 L Heißöl mit Lieferung e.c um die 95 Cent liegt und Gas bei 64 Cent ist das Richtig ?. Damit wäre ja Öl um ne ganze Ecke teurer als Gas ?!.

Vielleicht könnt ihr mir da bisschen aufklären, weil habe keine Lust vom Regen in die Traufe zu gehen und das die Heizkosten Explodieren :- (.

Abgesehen vom Kamin in den Wohnung würde ich bei der Aktuellen Wohnung bei 120 cm² mit guter Dämmung mit 1500,- hinkommen mit dem Heizöl im bezug auf Warmwasser und Heizung ?

Ich blick da nicht mehr durch. * seufz

Hallo auch,

Ich habe in div. Portalen nachgeschaut im Inet aber diese
unterscheiden sich in den Entwerten teilweise Extrem so das
ich total verwirrt bin was ist nun richtig.

hast du schon mal hiergeschaut?

http://www.tecson.de/pheizoel.html

Vorab. Mein Verbrauch habe auf die letzte Abrechnung geschaut
belief sich im letzten Jahr bei Warmwasser und Heizung auf
1500 Euro ca. bei 110 cm² / 3 Personenhaushalt.

110 Quadratzentimeter? dann sind 1500,-€ aber sehr viel

Nun die Neue Wohnung hat 120 cm², ABER noch im Wohnzimmer ein
Kamin.

Kamin ist von Vorteil

Tja und nun soll mal einer die Heizkosten schätzen :frowning: * toll
*. Tja der Vermieter kann dazu nicht besonders viel sagen da
dies seine Frau immer gemacht hat die nun leider verstorben
ist.

ist egal…auf Verlangen muss er einen Energiepass/-ausweis vorlegen
http://de.wikipedia.org/wiki/Energieausweis
http://berlin.business-on.de/energieausweis-ist-kein…

Wenn ich den Kamin mal weglasse habe ich eine Rechnung
gefunden das ein Haushalt in der Regel um die 15,6 x cm² =
Ölmenge braucht das wären dann ca. 1848 Liter.

immer noch Quadratzentimeter…?

1840 Liter für 120 m²(Quadratmeter) erscheint mir realistisch…aber etwas zu hoch.
Mein Verbrauch lag zwischen 1996 und 2011 bei Minimum 1500m³/Maximum 2300m³ Erdgas bei einem freistehenden EFH.
1m³ Erdgas (Heizwert 32-45MJ/kg) entspr.Pimaldaumen 1l Heizoel (Heizwert 39,5MJ/kg)…obwohl man nie weiss was für ein Heizwert das Gas hat, welches man gerade durch die Therme jagt.

Bei
http://www.fastenergy.de/heizoelkauf-tipps/jahresver…

komme ich aber auf 2280,- Liter.

alles reine Theorie…entscheident ist dein Heizverhalten(zB.21°C oder 24°C im WZ), Bausubstanz(Isolierung, Fenster etc.), Lüftung und andere Faktoren (zB.Witterung)

Wobei bei etwa 1 L Heißöl mit Lieferung e.c um die 95 Cent
liegt und Gas bei 64 Cent ist das Richtig ?. Damit wäre ja Öl
um ne ganze Ecke teurer als Gas ?!.

ja so ungefär passt es…aber wie gesagt…bei Heizoel kennst du den Heizwert des Oels in deinem Tank…bei Gas bezweifel ich stark das man die untere Heizwertgrenze überschreitet.
Ausserdem kannst du Heizoel kaufen wenn es dir passt und am günstigsten ist…kann natürlich auch nach hinten losgehen :frowning:

Vielleicht könnt ihr mir da bisschen aufklären, weil habe
keine Lust vom Regen in die Traufe zu gehen und das die
Heizkosten Explodieren :- (.

Lass dir den Energieausweis vom Vermieter zeigen…damit hast du einen Anhaltspunkt…mehr aber auch nicht.
Oder nimm Kontakt zum Vormieter auf…vielleicht zeigt er dir seine letzte Abrechnung bzw. Heizoelrechnung und kann genauere Auskunft geben.

Gruß Angus

Ps. da wir ja die „globale Erwärmung“ verordnet bekommen haben, werden die Heizkosten in Zukunft sinken…siehe die letzten beiden Winter…ok…dafür müssen wir mehr Geld in die Klimaanlage stecken…da hilft dir dann dein Kamin auch nicht weiter.

Oh ich sehe gerade das ich cm2 geschrieben habe, das soll natürlich m2 heißen -.- !

Danke dir,

ja sehe auch grade habe cm2 geschrieben o.O soll natürlich m2 heißen !. Sonst wäre es sicherlich eine zu kleine Wohnung :wink:.

Aber das ist ja von dir schon mal ein Anhaltspunkt, Danke.

Hallo!

Mein Verbrauch habe auf die letzte Abrechnung geschaut
belief sich im letzten Jahr bei Warmwasser und Heizung auf
1500 Euro ca. bei 110 cm² / 3 Personenhaushalt.

Im energetisch nicht sanierten Altbau liegt solcher Verbrauch im Rahmen des Üblichen.

Nun die Neue Wohnung hat 120 cm², ABER noch im Wohnzimmer ein
Kamin.

Willst Du Holz hacken und lagern? Oder möchtest Du bereits aufbereitetes Brennholz in kleinen Mengen kaufen und der Gemütlichkeit halber gelegentlich ein Feuerchen machen? Egal: Der Kamin wird auf keinen Fall zur Heizkostensenkung beitragen. Er braucht nämlich Heizmaterial, das es nirgends gratis gibt (oder bist Du Waldbesitzer?) und er braucht im zu erwärmenden Raum Zuluft. Wenn man dafür nicht einigen technischen Aufwand treibt, funktioniert ein Kamin nur in zugiger Bude. Abgesehen davon verursacht eine Feuerstelle in der Wohnung einiges an Staub und Dreck. Brennmaterial muss herbeigeschleppt und Asche (staubt mächtig) entsorgt werden. Und wenn der Schornsteinfeger kommt, wirst Du sofort wissen, ob es am Ofenrohr oder wo auch immer die kleinste Undichtigkeit gibt. Dann hast Du nämlich Ruß in der Bude.
Ich halte Feuerstellen im zu beheizenden Raum für keine gute Idee. Vor Erfindung der Zentralheizung gab es keine andere Möglichkeit und heute holen sich manche Leute soetwas wieder ins Haus, weil sie nicht wissen, was sie sich an Dreck und Kosten sowie Aufwand der Holzaufbereitung aufladen.

Tja und nun soll mal einer die Heizkosten schätzen

Warum schätzen? Der Vermieter hat bei Neuvermietung einen Energieausweis zu präsentieren.

Abgesehen vom Kamin in den Wohnung würde ich bei der Aktuellen
Wohnung bei 120 cm² mit guter Dämmung mit 1500,- hinkommen mit
dem Heizöl im bezug auf Warmwasser und Heizung ?

Bei einem Stand, der heute als gute Dämmung zu bezeichnen ist und entsprechender Haustechnik, interessiert sich niemand für die Heizkosten, weil der Ölverbrauch für eine Wohnung mit 120 m² im (unteren) 3stelligen Liter- und Euro-Bereich liegt.

Gruß
Wolfgang

Hallo !

Sag mal,Du schreibst „Wohnung“ und Ölheizung ?

Eine Wohnung hat meist keine eigene Ölheizung,es ist also eher ein Einzel/Reihenhaus ?
Und wenn es ein Mehrfamilienhaus ist,dann kümmert Dich doch die Gemeinschaftsheizung nicht ob die Öl/Gas oder Fernwärme hat.

Wichtig wären die Kosten ,die kann man aus dem Energieausweis entnehmen.

MfG
duck313

Es ist ein Haus, Einfamilienhaus, Holzbau ( Bayrischer Baustil z.b in etwa dieses Haus http://www.rendite-invest.de/wohnungen.haeuser/g106/… )

Tja Holztechnisch bleibt mir nur der Kauf übrig, da ich aus Beruflichen Gründen keine Zeit dafür hätte, ebenfalls bin ich kein Waldbesitzer ^.^.

Ja die Wohnung wo ich gerade Wohne ist ein Altbau, schlecht Isoliert ist noch untertrieben, auch ein Grund warum wir hier raus wollen / müssen.

In Sachen Holz dachte ich da an Div. Baumärkte die ja Brennmaterial anbieten, oder mal einige Leute fragen die ein dies " Kostengünstig " besorgen könnten. Hier im Sauerland gibt es ja genügend Holz ^.^.

Das die Sache nicht gerade 100% sauber sein wird ist mir klar, aber Frauen … ihr wisst ja :wink:.

Wie gesagt mit dieser Materie musste ich mich bis dato noch nicht auseinander setzen, und bin da ein Blutiger Anfänger.

Aber danke schon mal für die Zahlreichen antworten.

Noch was am Rande Haus ist in etwa wenn ich es Richtig in Erinnerung habe Baujahr 1988.

Der Vermieter hat kein Energieausweis, er wollte das Haus nie vermieten und ist auch kein Vermieter sonst gewesen.

Reiner Zufall, Haus würde 475 Euro Kalt kosten inkl. Garage, aus Platzgründen will er einfach da raus ist ihn zu groß und Beruflich nur alle 2 Wochen Zuhause. Wie gesagt Frau verstorben, Kinder haben eig. Häuser … war reiner Zufall.

Ich dachte wenn ich 125,- Euro im Monat an die Seite lege müsste ich damit hinkommen oda was meint ihr ?. Also nur bezogen auf Öl, Holz ec.

Hallo,

Tja und nun soll mal einer die Heizkosten schätzen :frowning: * toll
*. Tja der Vermieter kann dazu nicht besonders viel sagen da
dies seine Frau immer gemacht hat die nun leider verstorben
ist.

Und da wurde nie eine Rechnung aufgehoben ? Und keiner weiß, WER (da könnte man auch nachfragen) das Öl geliefert hat ?

MfG

Er sucht :wink:.

Danke für eure Zahlreichen antworten.

Hallo!

Also mir scheint der Heizölverbrauch lt. Bild so 2000- 2500 Ltr. pro Jahr zu sein.
Da müsstest Du auf Deine 125 € noch bischen was drauflegen.

Ich sage mal kraft meiner hellseherischen Fähigkeiten voraus,
dass das Öl im Herbst des Jahres möglicherweise nochmal letztmalig billig wird,
und dann ab Mitte Dezember könnte der Ölpreis explodiern,
in ungeahnte Höhen.

Grüße, E !

Hallo!

Es ist ein Haus, Einfamilienhaus, Holzbau ( Bayrischer Baustil
z.b in etwa dieses Haus
http://www.rendite-invest.de/wohnungen.haeuser/g106/…

Erwähntest Du irgendwo 125 € pro Monat für Heizkosten? Nun ja, als Anzahlung könnte es hinkommen … Du musst mit einigen Tausend € pro Jahr rechnen.

Tja Holztechnisch bleibt mir nur der Kauf übrig, da ich aus
Beruflichen Gründen keine Zeit dafür hätte, ebenfalls bin ich
kein Waldbesitzer ^.^.

Vermutlich besitzt Du nicht einmal einen Traktor, keinen Anhänger, keine Kettensäge, keinen Spalter … Vergiss es!

In Sachen Holz dachte ich da an Div. Baumärkte die ja
Brennmaterial anbieten …

Baumarkt ist die falsche Adresse. Die dort angebotenen Beutelchen oder Netze mit Brennholz eignen sich als Zierde, neben dem Kamin drapiert. Mit solcher Minimenge für mehrere € wird an einem ausgewachsenen Kamin keine einzige Kachel auch nur handwarm. Das reicht zum Anfeuern, aber dann musst Du nachlegen. Eine voll beladene Schubkarre ist dabei pro Tag schnell weg. Die Mengen an Brennholz, die man zum Heizen eines älteren Hauses braucht, hat ein Baumarkt gar nicht vorrätig. Die haben ein paar Drahtpaletten, aber das ist mengenmäßig nur ein schlechter Witz. Du brauchst ganze Lkw-Ladungen.

… oder mal einige Leute fragen die ein
dies " Kostengünstig " besorgen könnten.

Je nach Region und je nach mehr oder weniger halblegaler Beschaffungsmethode kann man sich eine Lkw-Ladung Holz (Baumstämme) direkt aus dem Wald für einen oder zwei Hunderter (dem Fahrer bar auf die Kralle) auf den Hof kippen lassen. Oder man kauft ein Flächenlos und fährt mit Traktor, Anhänger, Kettensäge und Hilfskraft und arbeitet, bis die Knochen müde sind. Nur: Brennholz ist das noch lange nicht. Dann fängt die Arbeit erst an: Auf spaltfähige Länge sägen (Kettensäge + Hilfskraft, weil die Abschnitte sehr schwer sein können), spalten (Hydraulikspalter), aufschichten, ein bis zwei Jahre lagern, auf ofenfertige Länge sägen (wieder Kettensäge oder Kreissäge), per Axt spalten und einige Hundert Stunden Arbeit später hast Du Dein Brennholz. Deine Freizeitverhältnisse sind mir unbekannt, aber für den üblichen berufstätigen Menschen ist das alles eher ungeeignet.

Hier im Sauerland gibt es ja genügend Holz ^.^.

Brennholzaufbereitung ist arbeitsintensiv. Arbeit gibt’s auch im Sauerland nicht gratis. Vor die Tür gefahrenes, abgelagertes und fix und fertig aufbereitetes Brennholz ist überall ein kostspieliger Brennstoff. Im Vergleich mit Heizöl wirst Du kein Geld sparen, aber nennenswert an Komfort einbüßen. Deshalb wiederhole ich noch einmal: Mit dem Wechsel des Brennstoffs lassen sich die Heizkosten nicht reduzieren. Es sei denn, man betrügt sich selbst, schafft alle erforderlichen Arbeitsmittel und Maschinen an, bereitet Holz in wochenlanger Arbeit selbst auf und behauptet hinterher, das hätte alles nichts gekostet. Wer sich indes nicht in die Tasche lügen und wirklich Geld sparen will, muss den Energiebedarf des Hauses senken (Dämmung und zeitgemäße Haustechnik).

Das die Sache nicht gerade 100% sauber sein wird ist mir klar,
aber Frauen … ihr wisst ja :wink:.

Vor allen Dingen weißt Du nicht, was auf Dich zukommt. Und ich habe den Eindruck, dass nicht nur Du, sondern vermutlich die meisten Leute, die mit Brennholz liebäugeln, keine Ahnung haben, auf was sie sich einlassen.

Wie gesagt mit dieser Materie musste ich mich bis dato noch
nicht auseinander setzen, und bin da ein Blutiger Anfänger.

Mein dringender Rat: Bleibe in Sachen Brennholz blutiger Anfänger und lass’ die Finger von Scheitholz als Brennmaterial.

Gruß
Wolfgang