Hallo!
Unter Pflastersplitt versteht man normalerweise mineralisches Material in einer Körnung von z.B. 5 - 7 mm.
Das bedeutet also, dass das kleinste Körnchen 5 mm und das grösste 7 mm ist.
Das lässt sich nicht verdichten.
Da kann man eine Stunde lang rütteln, und das dann wieder einfach herausschaufeln.
Verdichtbares Material ist ein Gemisch von feinsten Sand bis zum Größtkorn aus vielen verschiedenen Korngrößen.
Wenn man das etwas befeuchtet und abrüttelt,
kann man es danach mit der Kreuzhacke mühsam lockerhacken.
Üblicherweise macht man eine Tragschicht aus solchen verdichtbarem Material (Frostschutz, 0-32mm Körnung).
Dadurch erreicht man auch eine geschlossene Oberfläche, damit der Splitt nicht hineinrieseln kann, wie beim Schotter.
Das ist dann ein Untergrund wie eine Betonplatte, aber halt flexibel, wenn es der Frost mal hebt.
Weil man das aber nicht so ganz genau gerade hinbekommt, und damit die Platten nicht klappern, werden die dann in eine ganz dünne Splittschicht gelegt.
Und weil der Splitt nicht verdichtbar ist, setzen sich die Platten dann auch nicht.
Man sollte die Splittschicht aber wie schon geschrieben, möglichst dünn halten.
Die Regel ist, 3 Körner übereinander.
Im Garten ist das natürlich nicht so wichtig,
aber 10 cm. Splitt sollen es natürlich auch nicht sein, weil das dann irgendwann mal in´s schwimmen kommt.
Grüße, Steffen!
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