Hauswasserautomat saugt nicht an

Hi Leutz habe folgendes Problem, und zwar habe ich eine Hauswasserpumpe mit Kessel. Heute Angeschlossen musste ich feststellen das die Pumpe kein Wasser fördert.
Pumpe ist neu, Saugleitung hält den Wasserstand, Angegossen habe ich, die Pumpe fördert das angegossene Wasser bzw. versucht es, Wasser ist im Brunnen vorhanden.
Kann ich irgendwie testen ob an der Saugleitung das Rückschlagventil defekt ist, ein tausch wäre mit großem Aufwand verbunden.

THX schon mal im Vorraus für eure Hilfe!!!

Moin,
dass die Sperrichtung funktioniert, scheint ja einigermaßen klar zu sein, weil die Wassersäule nicht wegfällt.
Die Durchlassrichtung zu testen ist da schon schwieriger. Du könntest vielleicht einen durchsichtigen Schlauch luftdicht oben mit dem Saugrohr verbinden und vorsichtig daran saugen oder eine andere Pumpe anschließen.
Oder Du probierst die Pumpe an einem anderen Saugschlauch aus - zuhause oder an einem funktionierenden Brunnen.
´Was anderes fällt mir da leider nicht ein.
Viel Erfolg
Thomas

P. S.: Vielleicht ist der Saugschlauch auch verstopft. Wo sitzt das Rückschlagventil?

Hi,

wieviel Höhenunterschied ist zwischen Wasserspiegel Brunnen und der Pumpe?

Läuft die Pumpe in der richtige Drehrichtung?

Gruß vom Raben

Hallo,

minimalste Undichtigkeiten des Saugschlauches machen ein korrektes Fördern unmöglich.

Stelle sicher, daß er hundertprozentig dicht ist.

Probiere mal die Pumpe mit diesem Schlauch aus einem Faß sauegn zu lassen. Kannst Du den Schlauch hochziehen ?

MfG

Es handelt sich bei der Pumpe um eine 230 V Lichtstrompumpe so das es keine falsche Richtung aufgrund der Klemmung geben kann. Dennoch versucht die Pumpe zu fördern jedenfalls das Wasser welches ich zum angeißen eingefüllt habe.

Es handelt sich um ein Starres Metallrohr welches ca. 3 m im Brunnen verlegt ist. Im letzten Jahr hat es noch funktioniert so viel mal vorab. Das mit dem Faß werde ich morgen versuchen.

Das Rückschlagventil ist im Brunnen am ende des Rohres angebracht. Werde es morgen mal bei mir zuhaus Probieren. Wonach richtet sich die Ansaughöhe und verändert sich diese durch den einbau eines Rückschlagventils?

Hallo Master1,
aufgrund des atmosphärischen Luftdrucks kann jede Pumpe nur Wasser aus maximal 10 m Tiefe fördern.
Ich war davon ausgegangen, dass es sich um so etwas wie eine Zisterne handelt und hatte daher eine weit geringere Tiefe angenommen. Aber Corvus Corax hat recht, dass man das ggf. berücksichtigen sollte.
Auch die Drehrichtung der Pumpe kann verkehrt sein, falls es eine Drehstrompumpe ist und das Drehfeld der Steckdose nicht zur Pumpe passt.
Sie läuft aber auch falsch herum, wenn Jemand in der Elektrik der Pumpe ´was umgeklemmt hat. Das kann man aber meistens gut sehen, weil die richtige Drehrichtung auf dem Gehäuse markiert ist.
An das Ventil kommst Du dann wohl nicht heran. Aber probiere es ruhig an einer anderen Stelle mit der Pumpe ( sofern sie sich richtig herum dreht. ).
Viel Erfolg
Thomas

So habe die Pumpe ausprobiert aus einer Gieskanne funktioniert sie, der Brunnen hat auch genug Wasser, dies habe ich mit einem kürzeren Ansaugschlauch getestet. Die Verbindungen sind auch dicht.

So habe die Pumpe ausprobiert aus einer Gieskanne funktioniert sie, der Brunnen hat auch genug Wasser, dies habe ich mit einem kürzeren Ansaugschlauch getestet. Die Verbindungen sind auch dicht

Hallo,

also meine Erfahrungen berufen sich auf den Brunnen, den meine Mutter hatte, der aber etwas anders als andere war, denn sie wohnt direkt am Rheindamm und dort hat man im Garten Fundamentringe (wie wenn man in den Straßenkanal herabsteigt) gesetzt und in ca. 4m tiefe ist das Wasser bloßen Auges sichtbar.

Im letzten Jahr hat es noch funktioniert
so viel mal vorab.

Das Problem hatte ich auch. Oftmals hat sich dann eine Versprädung des Saugschlauches mit Luftdurchlässigkeit an den Schellenanschlüssen herausgestellt.

Zwei Kernprobleme könnten es bei Dir nur sein:

a) Irgendwo minimalste Luftdurchlässigkeit, die Pumpe saugt Luft, die Wassersäule bricht deswegen ab.

b) Brunnen versandet, kann saugen wie sie will, kommt eben nichts mehr.

Das mit dem Faß werde ich morgen versuchen.

Halte mal das Saugende zu, bei dichtem Schlauch muß deutliche Saugwirkung spürbar sein.

MfG

Moins
Bei meiner Anlage „klebt“ hin und wieder das Rückschlagentil, es läßt dann in der Durchlaßrichtung eben nichts mehr durch.
Gerade nach längerem Stillstand tritt das auf.
Ein paar beherzte Schläge mit dem Hammerstiel (!) sollten dann für Abhilfe sorgen.

Eine Saugwirkung ist spürbar, der Brunnen ist ca. 3m tief und auf ca. 1,50 steht das Wasser. Versanden ist noch eine Variante wenn auch die schlechteste da sie mit erheblichem Aufwand verbunden ist.
Eine Versprödung kommt in meinem Fall nicht in frage da es sich um ein verzinktes Stahlrohr handelt, welches seit 30 in dem Brunnen ist und jeden Sommer genutzt wird.

Hallo,

Eine Saugwirkung ist spürbar, der Brunnen ist ca. 3m tief und
auf ca. 1,50 steht das Wasser. Versanden ist noch eine
Variante wenn auch die schlechteste da sie mit erheblichem
Aufwand verbunden ist.

Jo klar, aber auch oft die am schlechtesten prüfbare Ursache.

Eine Versprödung kommt in meinem Fall nicht in frage da es
sich um ein verzinktes Stahlrohr handelt, welches seit 30 in
dem Brunnen ist und jeden Sommer genutzt wird.

Ich gehe davon aus, daß die Schlauchübergänge irgendwo minimal undicht sind. Deswegen die Prüfaktion mit dem Faß: Aus dem Faß saugen und ins Faß pumpen lassen, Ansaugstutzen zuheben, warten, öffnen zuheben, ob sie danach nochmals gut saugen kann…

MfG

Update habe heute die Verbindung zwischen Pumpe und Saugrohr erneuert so das ich jetzt sehe ob sich das Wasser bewegt oder nicht. Den Anschluss habe ich soweit verändert das ich den Ansaugtrakt komplett angießen kann und nicht nur die die Pumpe. Leider ohne Erfolg,
Aktuell weist die Verbindung an einer stelle eine kleine Undichtigkeit auf welche aber nicht die komplette Blockierung des Saugkanals erklären würde.

Ich kann ihnen gern Bilder zukommen lassen wenn das hilft.