Photovoltaikanlage - Kostenersparnis

Hallo,

eine PV-Anlage soll installiert werden in einem Mehrfamilienhaus.

Die Installation kostet erstmal Geld, ist das für den Wohnungseigentümer, der die Wohnung nicht selbst bewohnt, sondern vermietet lohnenswert? Oder sollte er sich dagegen aussprechen?

Gibt es überhaupt Vorteile für den Wohnungseigentümer?

Danke und Grüße
Anke

Hallo,

eine PV-Anlage soll installiert werden in einem
Mehrfamilienhaus.

Die Installation kostet erstmal Geld, ist das für den
Wohnungseigentümer, der die Wohnung nicht selbst bewohnt,
sondern vermietet lohnenswert?

Von Lohnen kann vielleicht nach 15-20 Jahren die Rede sein, bis dahin decken die Einnahmen aus dem Stromverkauf (hoffentlich) die Investitionskosten

Oder sollte er sich dagegen
aussprechen?

Gibt es überhaupt Vorteile für den Wohnungseigentümer?

Wenn der Wohnungseigentümer nicht auch der Eigentümer und Nutzer der PV-Anlage ist, dann keine Vorteile, aber auch keine Nachteile.

Wolfgang D.

Moin,

eine PV-Anlage soll installiert werden in einem
Mehrfamilienhaus.
Die Installation kostet erstmal Geld, ist das für den
Wohnungseigentümer, der die Wohnung nicht selbst bewohnt,
sondern vermietet lohnenswert?

Von Lohnen kann vielleicht nach 15-20 Jahren die Rede sein,
bis dahin decken die Einnahmen aus dem Stromverkauf
(hoffentlich) die Investitionskosten

So würde ich das nun nicht stehen lassen wollen.
Nach dem Energieeinspeisungsgesetz erhält der Betreiber einer PV-Anlage für 20 Jahre eine gesicherte Einspeisevergütung je kWh.
Selbst die Verminderung der Ausbeute im Laufe der Jahre fliest in die Rentabilitätsberechnung mit ein. Ebenso Haftpflichtversicherung, Glasbruchversicherung, Defekt einzelner Bauteile etc.
Wichtig ist, ob der Investor das Geld hat, dann erhält er eine über dem normalen Markt liegende Kapitalverzinsung.
Hat er das Geld nicht, kann er sich dieses zu äußerst günstigen Konditionen von der KfW leihen.
Entscheidend ist, dass Liquidität bzw. Kreditlimit dadurch leidet.
Dafür hat er nach 20 Jahren eine PV-Anlage, die bezahlt ist und deren Erlöse ihm zufliesen.

Oder sollte er sich dagegen
aussprechen?
Gibt es überhaupt Vorteile für den Wohnungseigentümer?

Wenn der Wohnungseigentümer nicht auch der Eigentümer und
Nutzer der PV-Anlage ist, dann keine Vorteile, aber auch keine
Nachteile.

Das stimmt so nicht, da die Betreiber von PV-Anlagen üblicherweise Miete zahlen, die in das Gemeinschaftseigentum fliesen und davon profitiert auch der Wohnungseigentümer.

Wolfgang D.

vnA

Moin,

eine PV-Anlage soll installiert werden in einem
Mehrfamilienhaus.
Die Installation kostet erstmal Geld, ist das für den
Wohnungseigentümer, der die Wohnung nicht selbst bewohnt,
sondern vermietet lohnenswert?

Von Lohnen kann vielleicht nach 15-20 Jahren die Rede sein,
bis dahin decken die Einnahmen aus dem Stromverkauf
(hoffentlich) die Investitionskosten

So würde ich das nun nicht stehen lassen wollen.
Nach dem Energieeinspeisungsgesetz erhält der Betreiber einer
PV-Anlage für 20 Jahre eine gesicherte Einspeisevergütung je
kWh.
Selbst die Verminderung der Ausbeute im Laufe der Jahre fliest
in die Rentabilitätsberechnung mit ein. Ebenso
Haftpflichtversicherung, Glasbruchversicherung, Defekt
einzelner Bauteile etc.

Wichtig ist, ob der Investor das Geld hat, dann erhält er eine
über dem normalen Markt liegende Kapitalverzinsung.
Hat er das Geld nicht, kann er sich dieses zu äußerst
günstigen Konditionen von der KfW leihen.
Entscheidend ist, dass Liquidität bzw. Kreditlimit dadurch
leidet.
Dafür hat er nach 20 Jahren eine PV-Anlage, die bezahlt ist
und deren Erlöse ihm zufliesen.

Wenn dann von der Anlage noch etwas übrig ist! 20 Jahre sind eine lange Zeit, da kann viel passieren. Also, von Rentieren spricht man in der Wirtschaft wenn sich eine Investition in überschaubaren Zeiträumen - 5 - 10 Jahre - amortisiert. Bei solchen langfristigen Witshaftlichkeitsbetrahtungen spricht man eher von „Geldwechseln“, d andere Investitionen bedeutend lukrativer und Riskoärmer sind.

Oder sollte er sich dagegen
aussprechen?
Gibt es überhaupt Vorteile für den Wohnungseigentümer?

Wenn der Wohnungseigentümer nicht auch der Eigentümer und
Nutzer der PV-Anlage ist, dann keine Vorteile, aber auch keine
Nachteile.

Das stimmt so nicht, da die Betreiber von PV-Anlagen
üblicherweise Miete zahlen, die in das Gemeinschaftseigentum
fliesen und davon profitiert auch der Wohnungseigentümer.

OK - aber von Miete war hier aber nicht die Rede!

Wolfgang D.

Hallo,
es koennte nur die dachflache vermietet werden, damit jemand anderes darauf eine Solaranlage bauen kann und Miete fuer die Dachflaeche zahlt. (wenns ein Acker waere, muesste er auch zahlen)
http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Dachflaeche…
Gruss Helmut

Nur ist das, was die Betreiber von PV-Anlagen an Miete für die Dachfläche zahlen (können) nur ein Tropfen auf einen heißen Stein!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Moin,

Wenn dann von der Anlage noch etwas übrig ist! 20 Jahre sind
eine lange Zeit, da kann viel passieren. Also, von Rentieren
spricht man in der Wirtschaft wenn sich eine Investition in
überschaubaren Zeiträumen - 5 - 10 Jahre - amortisiert. Bei
solchen langfristigen Witshaftlichkeitsbetrahtungen spricht
man eher von „Geldwechseln“, d andere Investitionen bedeutend
lukrativer und Riskoärmer sind.

Die Hersteller der Panele geben üblicherweise 20 Jahre Garantie. Wenn man nicht gerade irgendwelche Firmen in ebay als Lieferant wählt steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es die Firma tatsächlich noch gibt.
5-10 Jahre bis zur Amortisation? Wir reden hier von Immobilien und Erlösen aus Immobilien. Lehmann-Brothers hat derartige Zeiten versprochen. Abgesehen davon ist bei Vollfinanzierung über KfW und Vollversicherung der Anlage der Kapitaleinsatz = 0,00 €.
‚Risikoärmer‘ Was im Leben ist ohne Risiko? Aber nenne mir mal eine Kapitalanlage die Risikoärmer ist.

Oder sollte er sich dagegen
aussprechen?
Gibt es überhaupt Vorteile für den Wohnungseigentümer?

Wenn der Wohnungseigentümer nicht auch der Eigentümer und
Nutzer der PV-Anlage ist, dann keine Vorteile, aber auch keine
Nachteile.

Das stimmt so nicht, da die Betreiber von PV-Anlagen
üblicherweise Miete zahlen, die in das Gemeinschaftseigentum
fliesen und davon profitiert auch der Wohnungseigentümer.

OK - aber von Miete war hier aber nicht die Rede!

Stimmt, aber von möglichen Vorteilen und dazu gehört die Miete doch wohl.

Wolfgang D.