Feuchten Keller zum Wohnraum - minimalistsch

Ich möchte 2 Kellerräume meines Reihenhauses BJ 1925 als Wohnraum nutzen.

Problem - der Keller ist feucht:

  • dort gelagerte Sachen riechen muffig
  • in Raum 1 ist Außenwand (ca 1 m hoch von Boden) „nur“ feucht
  • im Raum 2 brökelt der Putz von der Wand & Salpeterausblühungen

Ich würde dieses Problem gerne minimalistisch lösen (Budget 10.000€). Mein Nachbar hat 2008 den Putz abgeklopft und Sperrputz aufgetragen. Ergebnis = trocken!
Problem: durch Kapilareffekt wird wahrscheinlich die Feuchte in die oberen Geschosse steigen und das Mauerwerk angreifen.

Meine Fragen:

  1. In welchem Zeitfenster werden Sperrputz-Schäden (wahrscheinlich) auftreten? Bitte nur von Erfahrungen, nicht Mutmaßungen berichten.
  2. Wer hat eine andere/bessere Idee?
  3. Habe überlegt, den Putz komplett abzuschlagen und keinen neuen aufzutragen (Mauerwerk Optik). Was spricht dagegen?

Bin für jede (Teil-) Antwort dankbar!

Moin Grußlose,

Problem - der Keller ist feucht:

das ist eine Aussage wie:
'Mein Auto (Computer, was weiß ich) ist kaputt.
Das kann tausend Ursachen haben, bei Deinem Nachbarn andere als bei Dir.
Mithin läßt sich auch aus der Ferne keine Deiner weiteren Fragen seriös beantworten.
Da muß ein Fachmensch vor Ort genau hinschauen und dann eine Lösung ausarbeiten.

Gandalf

Hi Maike,

die erste Frage ist doch:

Kommt die Feuchtigkeit von unten oder von aussen von der Seite?

Kommt sie von aussen - heisst das buddeln Drainagerohre legen und die Wand von aussen fachgerecht isolieren.

Ich würde auf jeden Fall einen Fachmann/frau hinzuziehen.

Gruss Keuper