Hallo,
es geht um eine 4köpfige Familie in einer 4 Zimmer Wohnung, 1. OG, erbaut in den 60er Jahren, keine Innen- oder Außendämmung.
Es gab in den Ecken von 2 Zimmer vor einigen Monaten Schimmel, eine Firma kam und hat diese mit Chlorlösung behandelt und anschließend mit spezieller farbe überstrichen. Ein Gutachter wurde hinzugezogen, der zu dem Ergebnis kam, dass es sich nciht um ein Lüftungsproblem handelt, sondern, dass die Außenwände zu kalt sind sind ( ca 10° ) und zu feucht.
In jedem Zimmer wurden zusätzlich zum normalen Lüften nach der Behebung des Problem Raumentfeuchter aufgestellt, die regelmäßig geleert und ausgetauscht werden.
Vor 3 Wochen wurde in einer Ecke trotz spezieller farbe wieder ein kleiner Schimmelfleck entdeckt und nach 3 Wochen kam endlich jemand vorbei. Nun stellt sich der Fall so dar, dass die ganze Außenwand mitlerweile nass ist und die Wand großflächig von Schimmel befallen. An einem Schreibtisch, der ca 10 cm von der Wand entfernt stand, wurde ein ca 3 cm dicker „Schimmelpelz“ festgestellt. Auch in dem anderen Raum kommt trotz der speziellen farbe und der beseitigung des Schimmels vor nicht einmal 12 Monaten wieder Schimmel durch.
Muss man sich damit zufrieden geben, dass der Vermieter nun wieder nur die Wand trocknen und mit der Farbe behandeln möchte oder kann man darauf bestehen, dass das Problem dauerhaft und „besser“ behoben wird?