Man sollte aber etwas Typisches aus der Region holen, aus der
man selber kommt. Man muss die Vorurteile über Deutschland
nicht noch schüren, in dem man als Rheinländer einen
bayerischen Bierkrug verschenkt! (Nix für ungut, liebe
Bayern!)
Stimme ich voll zu.
Bei englischen „Deutschlandkennern“ kommt gut (wurde z.T.
schon unten genannt):
Stimmt bedingt (siehe unten)
Besonders auf unser Brot sind viele Engländer versessen, weil
es dort nicht zu bekommen ist.
Da ist meine Erfahrung durchaus zwiespältig. Einige mögen es ungemein, andere würden eher hungers sterben (übertrieben OK) als einen Scheibe Schwarzbrot zu essen. Bei Vollkornbrot ist die Reaktion nicht so heftig, aber tendenziell ähnlich.
Bei Alkoholika ist meine Erfahrung eindeutig:
Nur her damit
Wurst wird (wenns keine alzu „spezielle“ Spezialität ist (z.B. grobe Leberwurst) gerne genommen.
Bei Bildbänden u.ä. sollte man abklären, ob diese Familie u.U.
öfter als Host fungiert. Wenn ja könnte es sein, dass schon
das halbe Regal mit solchen wertvollen Kulturgütern
vollgepflastert ist! Eher mal etwas um die Ecke denken: Ich
habe mir mal einen Freund für’s Leben gemacht, als ich einem
englischen Bier-Fan eine Deutschlandkarte geschenkt habe, in
der alle deutschen Brauereien mit ihren Produkten
eingezeichnet und erläutert waren! Das Ding hat 5 Mark
gekostet, ist aber sicher besser angekommen, als so mancher
sauteure Bildband mit den achsobeliebten Schlössern und Burgen
Volle Zustimmung. Aber wenn klar ist, daß die Leute was von D kennenlernen wollen und so was (vermutlich) noch nicht haben, ist ein Boldband aus der Region, aus der man kommt immer gut.
Gandalf