Augenschmerzen, Sehstörungen was könnte helfen?

Hallo,

ich leide seit kurzem wieder sehr stark an Sehstörungen und zeitweise damit verbundenen Augenschmerzen.
Dabei bin ich sehr lichtempfindlich und sehe sehr schnell Nachbilder. Das habe ich ständig. Ich würde es noch als Tunnelblick beschreiben und je mehr ich mein Augen versuche auf eine Stelle zu konzentrieren desto schlimmer wird es.

Wenn ich an einem Tag zuviel geblendet werde oder meine Augen zu sehr am PC beanspruche o.ä. gibt es irgendwann eine Art Hemmschwelle ab der ich einen fixen Fleck im Auge habe, der nicht verschwindet. Dann schmerzt auch mein Auge (Attacke immer einseitig) und mir wird übel. Ich kann dann nichts anderes außer im dunklen liegen.

Ich war schon bei vielen Ärtzen usw. und meistens wird die Sache auf Migräne mit Aura oder Clusterkopfschmerzen abgetan. Beim Augenarzt und Neurologen war ich auch schon, alles bisher ohne Erfolg. Mein Atlaswirbel wurde schon einmal gerichtet und ich bin bei einem Osteopathen in Behandlung.

Zur zeit ist es allerdings so schlimm, dass ich durch die ständigen Beeinflussungen meines Sehens eigentlich kein Auto mehr fahren kann oder länger wie 1 Stunde am PC sitzen kann.

Beides verlangt jedoch mein Beruf und ich bin mitten in der Ausbildung.

Hat noch jemand eine Idee was helfen könnte? Ich bin leider ratlos und für jede Idee dankbar. :frowning:

Hallo,

leider kann ich Dir da keinen Rat geben, obwohl mir auch gleich Migräne eingefallen ist. Ich wünsche Dir gute Besserung und hoffentlich einen Arzt der Dir helfen kann.

das hört sich an als sollten Sie zu einem Arzt (oder Osteopathen) gehen der sich mit Migränekopfschmerzen oder Clusterkopfschmerz auskennt. Die Wahl des richtigen Medikamentes bzw der richtigen Therapie kann wegweisend sein. Es gibt einen großen Unterschied in der Behandlung von Cluster- oder Migränekopfschmerz!!!
Sollten Sie regelmäßig Kopfschmerzmittel einnehmen, so können Sie davon ausgehen, dass Sie dadurch vermehrt Kopfschmerzen haben!
Dann hilft nur eine Schmerzmittelpause - besprechen Sie das mit ihrem Arzt. Bei der Migräneliga finden Sie Adressen von Kopfschmerzspezialisten.
Grüße Holger Reinicke

hallihallo,

leider kann ich in bezug auf deine beschwerde mit den augen keine vorschläge machen, vielleicht solltest du deine anfrage nochmal in einforum von augenärzten stellen

sorry , gruß p. vogel

Auweia, das hört sich mies an, aber bei genauerer Betrachtung würde ich den Ärzten recht geben, die diese Beschwerden in die Migräne-ecke schieben.
Dann haben sie hoffentlich auch eine Behandlungsoption.
Da ich „nur“ Kinderärztin bin und eine Akupunkturausbildung habe, liegt es für nahe, nach gründlicher Abklärung( die ja wohl geschehen ist) dem Problem
Mit der Akupunktur zu leibe zu rücken. Ich persönlich habe sehrt gute Erfahrung mit Migränetherapie,  klassisch-chinesisch oder Ohrakupunktur, noch bessser vielleicht Schädelakupunktur nach yamamoto. Vielleicht findest Du einen in deiner Nähe, der das kann!
Viel Erfolg.

Hallo,

sie haben mich als Experten der Osteopathie ausgewählt. Da sie jedoch schon in osteopathischer Behandlung sind, weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich Ihnen helfen kann. Die Osteopathie kann funktionelle Störungen im Körper auffinden und ggf. behandeln. Sollten Sie bei einem erfahrenen/einer erfahrenen Osteopathien mit einer mindestens 5 jährigen Ausbildung in Behnadlung sein und diese/dieser gewissenhaft arbeiten, so wird er/sie Ihnen nach der zweiten oder spätestens dritten Behnadlung gesagt haben, ob das osteopathische Konzept hilfreich sein könnte oder nicht. Sollte diese Auskunft nicht erfolgt sein, sollten Sie über einen Osteopathenwechsel ggf. nachdenken.
Es tut mir sehr leid, dass ich keinen Ferndiagnosen stellen und Ihnen somit persönlich auch nicht weiterhelfen kann.Aber ich gehe davon aus, dass, wenn Sie bei einer /einem gut ausgebildeten Osteopathen in Behnadlung sind, Ihnen diese/r sagne wird, ob er ein adäquates funktionelles Problem gefunden hat, oder nicht und Ihnen im Managementplan die Prognose mitgeteilt hat.

MfG

Guido Heinze

Hallo,
Du hast alles schon gemacht, was ich jetzt vorgeschlagen hätte. Dann weiß ich, so leid es mir tut, keinen weiteren Rat.
Ich hoffe und wünsche Dir, dass Du positivere Antworten erhältst. Irgend etwas muss das ja sein.

Wünsche Dir alles Gute
Marie

Halo Erdbeereismann,

ich kenne diese Dinge seit ich fünf Jahre alt bin.
Die Ärzte bei denen du warst haben wohl Recht, dass es sich um Migräne handelt, nur ist für die meisten Ärzte Migräne halt Migräne, ohne zu berücksichtigen, dass die Beschwerden bei vielen Patienten sehr unterschiedlich und auch unterschiedlich heftig sind. Ich habe die richtige Neurologin gefunden als ich ungefähr dreißig war. Ich bin inzwischen einigermaßen auf Betablocker eingestellt und akut auf Triptane, das muß aber nicht auch das Richtige für dich sein. Es gibt Ärzte, die wirklich solange suchen bis sie die bestmögliche Behandlung für dich gefunden haben. Was mir zusätzlich hilft wenn zu lange Phasen Lichtempfindlichkeit da sind ist tagsüber immer Sonnenbrille auch bei Regenwetter (blöde Sprüche lernt man zu ignorieren), drinnen und abends beim Auto fahren 25% Tönung. Ich habe beide Brillen von der Krankenkasse voll bezahlt bekommen. Such weiter nach einem Neurologen der sich wirklich gut darum kümmert, dass du die für dich passenden Medikamente bekommst.Du wirst diese Erkrankung natürlich niemals ganz los, es gibt immer wieder Phasen in denen das Leben nicht gerade Spass macht. Das Einzige wobei ich sicher sagen kann, was nur einen Placebo-Effekt hat ist Botox. Dazu hat mich auch ein Arzt überredet, es sollte Wunder wirken (Migränefrei).Zahlen mußt du es natürlich voll selbst und der Effekt ist eine glatte Stirn, sonst nichts.
Ich hoffe du findest den richtigen Arzt schnell und wünsche dir alles Gute.

Liebe Grüsse
Lilly

Keine Idee, sorry.

Hallo Erdbeereismann,

mit Augenschmerzen kenne ich mich leider nicht gut aus, besser schon mit Migräne und Kopfschmerzen. Und obwohl grundsätzlich auch eine schmerzfreie Migräne mit Aura beschrieben wurde, auf die wohl bereits angespielt wurde, erscheint dies hier eher unwahrscheinlich, da diese erstens eher selten und zweitens in der Regel einseitig auftritt - Du hättest also einseitige Einschränkungen des Sichtfeldes, was ja nicht der Fall zu sein scheint. Insofern würde ich diese These als eher unwahrscheinlich bewerten.

Für Deine Suche wünsche ich Dir alles Gute!

litterae

Lieber Erdbeereismann,

solche Beschwerden kenn ich nicht und kann darum keinen Rat geben. Allerdings gehe ich, wenn mir Schulmediziner nicht weiterhelfen können, immer zu einem Homöopathen. Der hat mich bisher immer gerettet, egal, was mir fehlte. Vielleicht ist das noch eine Alternative für Dich?

Viel Glück und gute Besserung!
Ute

Hallo!
So weit ich das weiß, kann so etwas auch von Hormonen kommen.Oder durch Medikamente die regelmäßig eingenommen werden, oder durch ein Gehirntumor.
Ein MRT wäre sinnvoll.

Grüße.

Hallo,
da habe ich leider keine Therapieidee. Ist ein CT oder MRT gemacht worden?
viele Grüße,
Madia