Blut - wie gefährlich ist es wirklich?

Hallo,

ich war wieder mal beim Bluttest. Das Ergebniss: fasst alles im grühnen Bereich. Nur drei Sachen sind daneben:

Leukozyten:   3,46 T/l (darf sein 4,30 - 5,75)
Hämoglobin: 11,1 g/dl (darf sein 13,5 - 17,2)
Hämatokrit:   33,2 %   (darf sein 39,5 - 50,5)

Muss ich mir jetzt wirklich Gedanken machen, oder liegt das noch im grünen Bereich?

Bin für jeden Tip dankbar! Grüße, jo_enn

Hallo,

so dramatisch sind die Werte nicht aus dem Sollbereich raus. Meine Interpretation: leicht (!!!) verringerte Erys und leicht (!!!) verringertes Hämoglobin könnten (!!!) ein Hinweis auf eine leichte (!!!) Anämie sein. Oder du hast ein bissel viel getrunken vor der Blutabnahme. Ich meine jetzt nicht Alkohol sondern allgemein Flüssigkeit.
Die Zahl der Leukos kann vermindert sein, wenn man z.B. eine Infektion durchmacht. Hast oder hattest du vielleicht eine Erkältung?

Wenn alle anderen Werte in Ordnung waren, ist an den genannten Blutwerten nicht besonders und auch nichts gefährlich.

Barbara

Hallo!

Das Ende naht !

Bluttest am Automaten gemacht ?

Oder warum fand kein Arztgespräch statt um die Blutwerte zu besprechen ?

fragt sich
duck313

Hallo,

also Danke erst mal für Deine Erklärung.
Ja, etwas viel Wasser, vielleicht eine Nummer zuviel. Ich sollte ja sonst nicht trinken.
Aber bin jetzt auf jeden Fall etwas ruhiger.
Also nochmal Danke! jo_enn

(und den bitte demnächst rausschmeisen!)

so dramatisch sind die Werte nicht aus dem Sollbereich raus.
Meine Interpretation: leicht (!!!) verringerte Erys und leicht
(!!!) verringertes Hämoglobin könnten (!!!) ein Hinweis auf
eine leichte (!!!) Anämie sein. Oder du hast ein bissel viel
getrunken vor der Blutabnahme. Ich meine jetzt nicht Alkohol
sondern allgemein Flüssigkeit.
Die Zahl der Leukos kann vermindert sein, wenn man z.B. eine
Infektion durchmacht. Hast oder hattest du vielleicht eine
Erkältung?

Wenn alle anderen Werte in Ordnung waren, ist an den genannten
Blutwerten nicht besonders und auch nichts gefährlich.

Du De…!

Weil es Ärzte gibt, die einen Blick drauf werfen und sagen „alles OK“. Die WISSEN, dass diese Werte nicht besorgniserregend sind - der Patient sieht ggf. erst später zu hause, dass dort Abweichungen vom „Normbereich“ sind.

Außerdem habe ich mehr als einmal Ärzte kennengelernt, die „kranke“ Werte übersehen haben und erst später, beim drauf aufmerksam machen und nachfragen, stutzen und eine Behandlung in die Wege leiteten.

Oops, haben wir gar nicht gesehen - … haben sie nicht gesagt, aber hoffentlich gedacht. Ich habe mich danach gefragt, was Patienten gemacht hätten, die dem Arzt alles blind glauben, sich die Werte nicht mitgeben lassen und selber ansehen und dann vielleicht selber nachforschen …

Erstere wäre in der Klappse gelandet, zweitere hätte nicht erlaubte Medikamente weitergeschluckt und durch „nicht empfohlene Genussmittel“ langfristig ggf. Probleme bekommen und dritte hätte weiter höllische Schmerzen gehabt, weil auch hier der Arzt es auf die Psyche schieben wollte.

Also, geh mir weg mit „frag doch den Arzt oder hör zu, wenn er einen Befund erläutert“.

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Echte Antwort!
Hallo,

das war mal eine echte Antwort! Ich kann nur hoffen, dass auch viele das lesen!

Manchmal überzieht die Ente (313) ganz schön.

Also nochmals Danke, jo_enn

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Diese Antwort trifft den Nagel auf den Kopf! Danke dafür. Ira

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Danke auch!

jo_enn

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