Liebe Experten!
Folgende Symptome bestehen seit einer Operation vor drei Jahren (Umstellungsosteotomie wg. Coxarthrose):
- Während sportlicher Betätigung keine Auffälligkeiten.
- direkt nach sportlicher Betätigung wird der ganze Körper regelrecht steif und es setzt eine körperliche Erschöpfung ein.
- nach dem Sport schmerzt der ganze Körper, nicht stark, aber eben doch beeinträchtigend
- es ist aber definitiv kein Muskelkater
- das Training ist durchschnittlich, die Person macht seit Jahren Sport, hat keinen Überehrgeiz, der Sport dient der Fitness und dem Wohlbefinden.
- diese Symptome treten auf egal, ob die Muskulatur stärker beansprucht wurde (Gerätetraining), mittelmäßig (Radfahren) oder nur leicht (Schwimmen).
- dieser starke Ermüdungszustand hält 1/2 bis 1 Tag lang an.Das gleiche passiert auch nach einem Einkaufsbummel oder Museumsbesuch, wenn das länger als 1/2 Stunde dauert. Eigentlich grundsätzlich, sobald die Person länger als ne 1/2 Stunde auf den Beinen ist.
Fibromyalgie kann ausgeschlossen werden, da Triggerpunkte unempfindlich.
Auf Polymyalgie wurde untersucht. Eine 10-tägige Kortisongabe hat eine leichte Gesamtverbesserung ergeben, mehr nicht.
Was kann das sein? Es beeinträchtig die Lebensqualität und die Leistungsfähigkeit.
Vor der OP war die Person übrigens super durchtrainiert. Da eine weitere OP ansteht (Hüft-TEP) wird befürchtet, dass sich dieser Zustand nach dieser OP noch einmal verschlechtern könnte.
Wer kann etwas dazu sagen?
Danke und Gruß
Fo