Erschöpfung wg. beginnender Wechseljahre?

Liebe Experten!Seit einigen Wochen machen mir Erschöpfungszustände zu schaffen, dazu habe ich ja bereits hier Fragen gepostet.Nach mehreren Arztbesuchen weiß ich immer noch nicht warum, habe mich aber gefragt, ob das ein Zeichen für den Beginn der Wechseljahre sein kann und sich vielleicht im Hormonhaushalt widerspiegelt?

Bislang können Mangelerscheinungen oder Depression ausgeschlossen werden, aber was nicht untersucht wurde ist, ob mein Hormonstatus vielleicht verändert ist. 

Wäre das eine mögliche Ursache? Welche Hormone sollten da vielleicht mal untersucht werden?

Danke und Gruß, Fo

Hallo,
es gibt ja eine ganze Vielzahl an möglichen Ursachen für „Erschöpfungszustände“.

Test auf Wechseljahre wäre möglich mit dem Anti-Müller-Hormon:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anti-M%C3%BCller-Hormon

Wurde schon mal die Schilddrüse untersucht?

Gute Besserung
Beatrix

Was hat denn welcher Arzt mit welchen Ergebnissen untersucht? Blutanalyse z.B. - was mit welchen Ergebnissen?

Was hat denn welcher Arzt mit welchen Ergebnissen untersucht?
Blutanalyse z.B. - was mit welchen Ergebnissen?

Sorry, aber inwiefern beantwortet das denn jetzt meine Frage nach den Hormonen?

Kannst du nicht einfach beantworten, ob man durch einen veränderten Hormonhaushalt zu Beginn der Wechseljahre solche Erschöpfungszustände bekommen kann?

Ist das möglich oder nicht? Und wenn ja: Welche Veränderungen bei welchen Hormonen bewirken das?

Das kannst du doch beantworten, ohne meine Blutergebnisse bezüglich Vitaminen, Nährstoffen, Schilddrüse, Entzündungszeichen etc. zu kennen, oder etwas nicht?

Gruß, Fo

P.S.:
Der Vollständigkeit halber:
Untersucht wurde von einem Ernährungsmediziner:
Allergene, Gluten, Histamin. Vitamine, Spurenelemente, Serotonin, Zonulin, usw.

Ergebnisse:
Allergien gegen Ananas, Erdnuss, Haselnuss, Orange, Banane, Kiwi, Roggen, Weizen, Hafer, Gerste, Dinkel, Tomate, Paprika, Senf, Knoblauch, Soja, Milch, Ei.
Serotoninmangel.
Histaminintoleranz.
Schädigung des Darmepithels.
Mangel an Vitamin D, Kupfer.

Therapie: Ca. 2 Monate Dekristol 20.000, Vitamin B Ankermann, Sana Vital Spurenelemente, Mutaflor Mite.
Dann einige Wochen nichts mehr genommen. Ende Dezember wieder begonnen mit Dekristol, Magnesium.
Seit 3 Wochen: Magneroth, Dekristol 20.000, Orthomol Vital f

Keine Besserung, extreme Erschöpfung mit Arhythmien, Konzentrationsschwierigkeiten und Vergesslichkeit

Bin für jede Hilfe dankbar.

Nachtrag
noch vergessen:
Schilddrüse unauffällig
Keine Entzündungsanzeichen

Warum so angepisst bei einer einzigen Nachfrage? Bei den WJ kann alles mögliche auftreten, wenn du das mit den Hormonen genau wissen willst, musst du sie bestimmen lassen.

Ansonsten - gerade im Familienkreis erlebt - ein extrem niedriger Ferritinspeicher (Eisenspeicher). Oft eine der häufigsten Quellen für Erschöpfung. Da das nicht bestimmt wurde, wäre das mein Tipp. Aber … du kannst auch gerne teure Homonbestimmungen machen lassen.

Viel Erfolg bei der Suche - ich bin raus hier …

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Warum so angepisst bei einer einzigen Nachfrage?

Weil alles andere ja bereits abgeklärt ist und ich explizit nach Hormonen gefragt habe.
Inwiefern bringt es mich dann weiter, wenn

  • die Frage nicht beantwortet wird und
  • Fragen zu etwas anderem gestellt werden?

Bei den WJ
kann alles mögliche auftreten, wenn du das mit den Hormonen
genau wissen willst, musst du sie bestimmen lassen.

Ja, das ist mir klar.
Aber ich wollte vorab etwas mehr darüber wissen.
Und hier sind wir doch bei „werweisswas“. Nicht bei „werfragtzurück“ oder „wererzähltmirwasanders“.

Ansonsten - gerade im Familienkreis erlebt - ein extrem
niedriger Ferritinspeicher (Eisenspeicher). Oft eine der
häufigsten Quellen für Erschöpfung. Da das nicht bestimmt
wurde, wäre das mein Tipp. Aber … du kannst auch gerne
teure Homonbestimmungen machen lassen.

Nein, genau darum ging es mir ja.
Und an dieser Stelle danke ich dir ganz ausdrücklich für diesen wertvollen Hinweis!!

Viel Erfolg bei der Suche - ich bin raus hier …

Ich hoffe, mein Dank kommt trotzdem an!

Gruß, Fo

Hallo,

Hormone können sich auf sehr vieles auswirken, auch Müdigkeit und Erschöpfung sind gut möglich.
Das Problem ist: verm. wird kein seriöser Artzt Dir definitv sagen können, dass Deine Erschöpfung an einem leicht veränderten Hormonhaushalt liegt - schon garnicht ohne Vergleichsprobe vom vorherigen Zustand. Die sehr vielfältigen Wirkungen der Hormone sind noch lange nicht alle bekannt und jeder hat seinen eigenen Hormonhaushalt, es gibt also keinen klaren Standart. Extreme Mangelwerte lassen sich wohl schon feststellen, frage am Besten deine Frauenärztin dazu.

Hast Du andere Wechseljahresbeschwerden wie Gewichtszu- oder Abnahme, Nachtschweiß, Durchschlafprobleme? Hat Deine Regel ausgesetzt oder ist unregelmäßig, Stimmungsschwankungen können auch auftreten, Kopfschmerzen, Haarausfall, Schwindelgefühl etc.?
Alles kann, aber nichts davon muss auftreten. Ist eben individuell.
Hitzewallungen sind wohl recht verbreitet, aber unterschiedlich stark und treten häufig erst einige Zeit nach Begin der Wechseljahre auf.

Kurz: ja, kann an den Wechseljahren liegen, muss aber nicht. Dauerstress (durch Job, zuviele Sorgen oder Angehörigenpflege usw.) wäre auch eine Ursache, die sich per Standartblutbild kaum feststellen läßt.

Hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben.
Gute Besserung, Paran