Hallo an alle
Ich habe folgendes Problem:
Anfang September 2004 stürzte ich beim Fussballspielen und brach mir am rechten Ellenbogen das sog. Radiusköpchen (Knochen an Ellenbogenspitze).
Der Orthopäde konnte am darauffolgenden Tag trotz zweifachem Röntgen keinen Bruch feststellen. Gegen die starke Arm Schwellung bekam ich einen Voltaren Verband. Als ende Oktober 2004 zwar die Schwellung weg war, aber der rechte Arm nicht wie vorher 100% streckbar und beugbar war ging ich noch einmal zum gleichen Arzt. Ein anschließendes Röntgen zeigte nun den Bruch im Radiusköpchen an. Der Arzt verschrieb mir anschließend Krankengymnastik aber die hat nichts geholfen.
Nun ist es so: ich kann als Rechtshänder den rechten Arm nicht mehr so belasten wie früher. Die Kraft ist zwar da, aber sobald ich an die frühere Grenze von Strecken und Beugen komme, setzt der Schmerz ein und es geht nicht mehr weiter. Hinzukommend gribbelt es ab und zu in der rechten Hand und ich habe so eine Art unangenehmes Einschlafen der Hand.
Frage:
• Was kann ich medizinisch dagegen machen und ist damit zu rechnen, dass es noch schlimmer wird?
• Ist der Orthopäde für seine Fehldiagnose haftbar zu machen?
• Was für einen Anspruch kann ich geltend machen und wann verjährt der Anspruch?
Danke für die Hilfe im voraus