Hallo,
Mir wurde es zur Behandlung eines Fersensporns empfohlen.
Alles Humbug? Oder hilft die Einbildung?
Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, dass diese Mittel
bei solchen „echten“ Krankheiten wirken. Die sind doch eher
was für die Seele und Nerven, oder?
Ich will’s mal so sagen: Ich weiß über meine berufliche Tätigkeit (bin Umwelttoxikologin), dass es Substanzen gibt, die in winzigsten Konzentrationen im niedrigen einstelligen Nanogrammbereich gelöst in einem Liter Wasser (1 ng = 1/1000000000 Teil ( Milliardstel Teil ) vom Gramm) verheerende Effekte auf Organismen auslösen können. Also könnte ich mir vorstellen, dass es Substanzen gibt, die in …sagen wir mal so ungefähr D3-Verdünnungen möglicherweise noch was ausrichten können, darüber bin ich grundsätzlich skeptisch (Berufskrankheit). Bei Quecksilber, Arsen, einigen hochpotenten Giften etc wäre ich geneigt, gläubig zu sein. Ob ich’s nehmen würde, ist eine andere Sache.
Ob aber Lava eines bestimmten Isländischen Vulkans was Knöchriges an der falschen Stelle auflösen kann oder auch nur gegen die Schmerzen an der Stelle hilft, da habe ich meine großen Zweifel. Vielleicht als unverdünnte Lavaschlammpackung aussenrum.
Ich will niemandem zu nahe treten, der an die Homöopathie glaubt, wirklich nicht. Ich hab ja auch ein paar Sächelchen auf Lager. Selbst wenn’s „“„nur“"" eine Placebowirkung, auch die spielt eine wichtige Rolle bei der Heilung. Aber hochverdünnte Lava? Ach nee.
Aaaber: es schadet nicht! Also wird ein Versuch dich nicht gleich umbingen.
LG Barbara