Hallo zusammen,
ich bin mittlerweile so verzweifelt, dass ich nicht mehr weiter weiß. Deswegen versuche ich jetzt auf diesem Wege Hilfe zu finden. Es verlief alles folgendermaßen und ist bereits eine etwas längere Geschichte:
Letztes Jahr hatte ich eine ganz normale Erkältung im Oktober. Da ich die Beschwerden lindern wollte nahm ich Medikamente und innerhalb von 2 Tagen war allles wie weggeblasen, zu meiner Erleichterung. Doch plötzlich bekam ich schlagartig ein Gefühl als ob mir der ganze Kopf zu sitzt bis in den Rachenraum. Auch dies bekämpfte ich mit Medikamente weiter. Im November bemerkte ich dann plötzlich, dass mein kleiner Finger an der rechten Hand andauernd taub wurde und es kribbelte ungewöhnlich in der Hand. Also ab zum Orthopäden. Der ränkte mich ein, da ich nebenbei auch Schmerzen in der rechten Schulter hatte. Dennoch waren die Beschwerden immer noch da. Mal mehr, mal weniger. Im Januar bekam ich dann noch Schmerzen in den Beinen hinzu, die mir vom Po angefangen bis in die Kniekehlen zogen. Und dann Ende Januar auf einmal dieser Tag: Ich sitz am Tisch auf einmal wird mir bei einer Kopfbewegung ganz kurz schwindelig vor Augen und schlagartig wieder dieses Gefühl mein ganzer Kopf sitzt zu. Panik keine Luft mehr zu bekommen. Nächsten Tag sofort zum Orthopäden, der stellt nur kleine Verspannungen fest. Dann zum Hausarzt. Diagnose: starke Nasennebenhöhlenentzündung. Ohren komplett zu. So fühlte ich mich auch. Blutuntersuchung beim Orthop. wg. Verdacht auf Rheuma. Alles ok. Orthopäde sagt also ich hätte was an der Nase und schickt mich so nach Hause. Ich denke, naja Recht hat er ja, nur komisch, dass sich das im ganzen Körper bemerkbar macht. Behandlung mit Antibiotika. Beschwerden bleiben. Jede Woche zum Arzt. Dabei andauernde Panik wg. Gefühl nicht mehr atmen zu können und ununterbrochener Schleimfluss im Rachenraum. Dabei stechen rechts in der Brust, kribbeln im Arm und in der Hand, Taubheitsgefühl rechte Hand, alles rechte Seite. Auf einmal ganz starker Grippe-Ausbruch. Mein gesamtes Gesicht war geschwollen. Ab zum HNO-Arzt. Der sagt Rachenmandelentzündung. Wieder Antibiotika. Grippe danach wieder weg,doch ab da wieder Kopf zu, wieder Panik. Wieder zum HNO-Arzt, diesmal nichts mehr zu sehen. Komisch. Ab dem Moment bin ich anscheinend gesund. Die Ohren sollen angeblich frei sein, obwohl ich das rechte Ohr seit Januar durchgehend verschlossen habe, als hätte ich Wasser drin. Knackgeräusche, rauschen, teilweise ziehen innen im Ohr. Verschleimung bis in den Rachen läßt nicht nach. Kann nirgends mehr ohne Wasserflasche hin. Nase immer zu. Viel Nasenbluten. Fast alle zwei Tage. Schmerzen im Arm, in der rechten Schulter, Nackenbeschwerden, kribbeln in Finger. Alles nur rechte Seite. Und die Arzte sagen da wäre nichts! Habe MRT und CT gemacht. Drei HNO-Arzte mittlerweile aufgesucht. Neurologe hat die Nerven am Arm geprüft. Nichts! Doch die Beschwerden sind da. Und ich halte es nervlich kaum noch aus, weil ich schon das Gefühl hab mir glaubt keiner mehr. Hat vielleicht jemand einen Rat für mich oder weiß eventuell weiter?
L.G. Andrea