Jeder Dritte chronisch krank?

Liebe Community, laut einer aktuellen Umfrage leidet jeder dritte Deutsche an einer chronischen Erkrankung. Typische chronische Krankheiten sind zum Beispiel Asthma, Diabetes und Migräne. Singles sind angeblich besonders häufig betroffen. Sind chronische Erkrankungen aus eurer Sicht ein großes Problem?

…ja, aber andererseits auch immer wieder eine interessante Herausforderung!

Ich bin selber chronisch Krank.
Ich habe mit der Schulmedezin aufgehört und behandle nun mit der TCM welche besser anspricht, aber nicht anerkannt ist bei vielen Krankenkassen.
Da die Schulmedizin nur Syntome behandelt und nicht die Ursachen. Was nicht nur den Patienten schadet sondern auch den ganzen Gesundheitsystem. Und wenn die Schulmedizin nicht mehr hilft schreibt man halt „chronisch“ in die Diagnose. Und so einfach geht es mit dem vertuschen der schlechten Heilwirkung der Medizin.

Ich verstehe Deine Frage nicht.

VG

Also meiner Meinung nach ist das sicherlich ein Problem für die alle betroffenen Personen und den Krankenkassen.
Aber da gibt es auch ein Contra: Ich selbst bin Asthmatiker und kann mit Hilfe der neuen Medizin auch alle sportlichen Arten ausführen, allerdings mit größter Obacht.
Sich in eine Ecke zu stellen und zu jammern, chronisch krank zu sein, wäre definitiv der falsche Weg. Hinzu kommen auch die Umwelteinflüsse, die die Menschheit nach und nach vergiftet.

Hallo,
mmmhhhh, jede Krankheit ist natürlich ein „Problem“.

Klar, und chronische Krankheiten sind umso schwieriger,
da man sie nicht mit eigenem Zutun in den Griff bekommt.

Ein sehr großes Problem beim Asthma meiner Tochter war,
dass ALLE Ärzte Kortison als alleiniges Allheilmittel verschreiben, ohne dass es den Zustand verbessert hat.
Die Therapie lässt meiner Meinung sehr zu wünschen übrig. Alternativen werden kaum angeboten.

Viele Grüße, Angelique

Hallo.

Ich kann leider keine fundierte Aussage darüber treffen, weil ich selbst noch keine Studie über Häufigkeiten von chronischen Erkrankungen gemacht habe. Sorry.

MfG

Hallo,
kann dazu leider nichts sagen.

Hallo liebes Galileo-Team,
ja, das ist auf alle Fälle ein Problem. Schon, weil man durch die langandauernde Einnahme von Medikamenten gezwungen ist, auch noch mit vielen Nebenwirkungen zu kämpfen (in meinem Fall u.a. reichlich systemisches Cortison, mit schlimmen Auswirkungen auf Magen, Knochen, blaue Flecken, Stiernacken).
Und so wie ich das sehe, werden die Erkrankten auch immer jünger.
Man kann sich der Entwicklung solcher Krankheiten auch nicht mehr wirklich durch „gesundes Leben“ erwehren: da ist der Feinstaub in den Städten, immer aggressivere Allergene, höhere Anforderungen im Beruf (Burnout), die zu psychischen Problemen führen (stressbedingte Migräne, Rückenerkrankungen), u.s.w.
Auch die Aufklärung bei den Ärzten ist nicht immer so toll. Man muß schon wirklich einen guten Arzt haben, der einen z.B. auch zu einer Asthmaschulung schickt oder den Patienten selber aufklärt. Ich hatte hier eine Anfrage von jemandem, die wußte nicht, wie sie sich bei einem Anfall verhalten soll. Bei Asthma!
Find ich gut, daß Ihr einen Bericht darüber machen wollt. Viel Erfolg und
Viele Grüße von
Ulrike

Natürlich ist dies ein Problem, ein sehr großes sogar! Für die Betroffenen selber natürlich als erstes aber auch volkswirtschaftlich, weil natürlich riesige Kosten entstehen wenn jemand über Jahrzehnte behandelt werden muss.

Auch bedingt durch die aktuelle Lebensweise vieler Menschen (Büroarbeit, zu wenig Bewegung, ungesunde Ernährung, Übergewicht, Nikotinsucht etc.) kommt es natürlich auch zu einer Zunahme von gewissen Erkrankungen wie Bespielsweise Typ 2 Diates.

Zum Teil kann man an dieser Lebensweise sicher etwas machen aber nur zum Teil und eine gesunde Lebensweise garantiert leider auch nicht frei von chronischen Erkrankungen zu sein, sondern sie verringert nur die Chance ein wenig.