Hallo liebe Spezis und auch informierte Laien
Meine Frage bezieht sich auf die Übertragbarkeit von Krankheiten (speziell Kinderkrankheiten) bzw. Viren, die heutzutage üblicherweise und fast selbstverständlich geimpft werden (beispielsweise Masern, Röteln, Keuchhusten, Windpocken etc…):
Können geimpfte Personen die Viren der entsprechenden Krankheit nicht weitergeben bzw. diese geimpften Personen nicht doch als Überträger fungieren?
Viele große und schreckliche Seuchen wurden durch Impfungen praktisch ausgerottet bzw. gingen zurück… Aber dies wäre ja nur der Fall, wenn es keine Ansteckungen mehr gäbe. Aber verhindern Impfungen auch tatsächlich die Ansteckungen?
Was mich interessiert: Wenn ich geimpft bin, dann heißt das ja eigentlich nur, dass mein Abwehrsystem sich mit der Krankheit entsprechend auseinandergesetzt hat, diese entsprechend erkennt, weil sie genügend Abwehrstoffe gebildet hat (durch die „Prüfung“ IMPFUNG).
Allerdings ist es ja dann so, dass diese Viren bzw. Auslöser dennoch auf bzw. in meinem Körper vorhanden sind, wenn ich mich „anstecke“ - oder etwa nicht? Diese Viren müsste ich doch dennoch in bzw. auf mir haben und sie entsprechend weitertragen… Ich selbst werde zwar nicht krank, aber ich kann sie weitertragen, ist meine logische Schlussfolgerung. Oder irre ich mich?
Kann mir irgendjemand eine plausible Erklärung geben, was hier die Wahrheit ist?
Vielen herzlichen Dank. Ich freue mich über jeden Gedankenanstoß.
Beste Grüße,
Jott.