Lymphdrüsen ungewöhnlich

Hallo liebe Leser.

Ich wollte gerade mal ne Frage loswerden. Ich schildere mal meine Situation.
Ich hatte am Wochenende Fieber und war halt grippig unterwegs, Nachts schlecht geschlafen und wenn dann wieder klatschnass aufgewacht). Ab Sonntag war das fieber weg, hatte aber einen Knotten am Hals(unter dem Ohr). Ich kann den Kopf dienstag kaum mehr drehen. Ich habe Schmerzen im Ohr und im Kopf. Aber nur auf der Linken seite(dort habe ich auch den Knoten). Genauso tut mir auch nur beim Schlucken die Linke Seite wahnsinnig weh, HAbe die letzten drei TAge nur Suppe gegessen und habe auch so relative Apetittlosigkeit. Nach dem Paracetamol nicht mehr wirkt bin ich Montag zum Arzt. Er sagte dass es nur ne Erkältung ist und es besser wird. Ich dachte mir… ist ja gut. Als ich aber jetzt schon zwei Tage wegen Schmerzen nicht schlafen konnte bin ich heute morgen nochmal zum Arzt auf Hoffnung, dass er mir stärkere Schmerzmittel verschreibt(davor hat er mir nichts verschrieben), er hat mich ins Krankenhaus zum Röntgen geschickt. Es war alles normal ausser das meine Wirbelsäule angespannt war. Dieses wird von Nachts-nicht-liegen können können.
Ich weiß nun nicht was ich machen soll. Ich habe schmerzen und Nehme den Ganzen Tag über Schmerzmittel. Mein dad(der ist normalerweise ein richtiger Kerl der nie zum Arzt geht) schickt mich immer wieder zum Arzt weil seine Mutter an lymphdrüsenkrebs gestorben ist.
Ich will keine Panik machen und habe auch keinen Lust mehr wieder zum Arzt zu rennen, die denken schon ich bin bekloppt.
Kann mir einer sagen ob er es auch schonmal hatte und ob man, wenn es Krebs wäre(was ich nicht glaube, weil ich nie krank bin) auf nem Röntgen sehen würde?
Oh mann danke schonmal für eure Antworten… Ich schiebe hier nun keine Panik aber ich habe das Gefühl mein Arzt wäre besser ein Berater bei einer Frauenzeitschrift geworden. Ich weiß dass es durchaus normal ist bei Infekten geschwollene Lymphdrüsen zu haben. Aber weil ich halt nur einen Habe die weh tut.

Hallo Maya777,

vielleicht denkst Du und Dein Arzt in eine völlig falsche Richtung. Du schilderst verschiedene Symptome, welche auf den ersten Blick nicht unbedingt was miteinander zu tun zu haben scheinen (was für eine Satzkonstruktion, ich entschuldige mich bei allen Sprachwissenschaftlern, die mitlesen). Schlafprobleme, steifer Hals (Bewegungseinschränkung), Fieber, geschollene Lymphknoten, Kopf- und Ohrenschmerzen, Nachtschweiß, Schluckbeschwerden, Rückenschmerzen resp. Wirbelsäulenprobleme, ständige (aber offenbar an wechselnden Körperstellen) Schmerzen.

Ich betone, dass das folgende EINE Möglichkeit ist, woher es kommen könnte, dazu müsstest Du Dich aber noch deutlich genauer selbst beobachten (bzw. die Auffälligkeiten, welche Dein Körper produziert): Symptome, die Du möglicherweise bisher noch gar nicht wahrgenommen hast. Z.B. Gelenkprobleme, weil sie nur kurzzeitig auftraten (es reichen schon Minuten, z.B. beim Treppensteigen, Fahrradfahren) oder unerklärliche Müdigkeit am Abend, Blendempfindlichkeit (z.B. beim Autofahren in der Nacht), übermäßige Gereiztheit oder auch Apathie etc.etc.etc.

Sollten also noch weitere Symptome hinzukommen, so bemühe doch mal das Archiv hier von wer-weiss-was und gebe als Suchbegriff „Borreliose“ ein. Es haben über diese heimtückische Krankheit hier schon etliche Leute geschrieben, u.a. auch ich. Lese Dir einfach die alten Beiträge durch und ich bin mir sicher, dass Du sehr schnell sagen kannst: „Nein, das trifft nicht auf mich zu“; oder aber „Bingo: genau, das habe ich auch, ja so ist es auch bei mir“.

Ich betone nochmals, dass in Deinem Beitrag zu wenig Details enthalten sind, um eine Wahrscheinlichkeit für oder gegen die Borreliose zu ermitteln. Aber denkbar ist es zumindest.

Schnelle Besserung wünscht

Alexander

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Vielen Dank für deine Antwort.
Vorweg ich habe keine Rückenprobleme… Meine Symptome bezüglich Ohren, Hals, und Kopf sind jeweils auf der linken Kopfhälfte(wo auch die Lymphdrüse geschwollen ist). Ich weiß, dass die Lymphkoten oft schwellen und das es tausend gründe haben kann. Die andern symptome bestehen aus Schlappheit, Nächtliches schwitzen und apetittlosigkeit(habe 5 Kilo in einer Woche verloren…Netter nebenefekt).
Sonst habe ich keine Beschwerden.
Ich war heute beim HNO und sie versuchten ein Ultraschall zu machen der Knoten ist aber zu klein um wirklich was genaues sagen zu können. Ich soll ihn beobachten und habe ein Antibiotika bekommen, Blutwerte abwarten und Wenn sich was an dem Knoten ändert soll ich wiederkommen.
Also bis jetzt alles gut. Borreliose schließe ich aus da man bei mir den verdacht vor einem Jahr hatte aber keine Bestätigung erfahren.
Naja Paracetamol wird mein treuer Begleiter.

Nachdem ich gestewrn beim HNO war und der mir eigentlich nur Positives sagen konnte( Der knoten war fast zu klein für Ultraschall und mann konnte nicht genau ausschließen dass es sonst iwas ist, ich soll nun Blutwerte abwarten und den Knoten beobachten und im Januar nochmal zur Untersuchung kommen) bin ich nach hause und bekomme antibiotika. Die Schmerzen lassen auch nach mit 2 Paracetamol komm ich den Tag aus. Jetzt habe ich bei der hausarztpraxis angerufen wegen den Blutwerten, und die Konnten Toxoplasmosewerte und ich hatte mal pfeiferisches Drüsenfieber, ist aber schon länger her und die Inkubationszeiten der Krankheiten sind kurz. Die sprechstundenhilfe meinte ich soll am Dienstag in die Praxis kommen um meine Werte mit dem Arzt besprechen zu lassen… SIe wollte(oder konnte nichts genaueres sagen). Nun habe ich einen 2. Knoten entdeckt. Der ist noch kleiner als der andere und ich werde ihn nun beobachten und nicht gleich nochmal zum Arzt rennen.
Kann mir einer genaueres sagen wie es aussieht was nach diesen Infektionen passiert und wie lange später noch was zu sehen ist.
Lg Maya