kannst du mir das evtl. bitte hier reinkopieren?
Danke!
Caro
Folgende vier Stadien werden unterschieden:
* Stadium I: Befall einer einzigen Lymphknotenregion
* Stadium II: Befall von zwei oder mehr Lymphknotenregionen, die alle auf einer Seite des Zwerchfells liegen
* Stadium III: Befall von zwei oder mehr Lymphknotenregionen beiderseits des Zwerchfells
* Stadium VI: Befall von ein oder mehrerer Organe wie Leber, Lunge oder Knochenmark
Wie behandelt man Lymphdrüsenkrebs?
Die Behandlung des Morbus Hodgkin hängt vom Stadium ab. Im Stadium I und II erfolgt meist eine Strahlentherapie, im Stadium III und VI erhalten die Patienten eine systemische Chemotherapie, die gegebenenfalls mit einer Bestrahlung kombiniert werden kann. In manchen Fällen wird auch im Stadium I und II eine Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie durchgeführt. Die Wahrscheinlichkeit der Heilung durch eine alleinige Strahlentherapie ist von der Dosis am Tumor und der vollständigen Erfassung des Tumorvolumens abhängig. Sie nimmt mit der Anzahl der befallenen Regionen und der zunehmenden Größe des Tumors ab.
Tritt die Krankheit nach eine Therapie erneut auf (Rezidiv), wird in manchen Fällen eine Knochenmarktransplantation durchgeführt.
Prognose
Der Morbus Hodgkin ist eine Krebserkrankung mit einer guten Prognose. Selbst in fortgeschrittenen Krankheitsstadien und bei Rezidiven sind noch Heilungen möglich. Die Prognose ist in erster Linie vom Stadium der Erkrankung abhängig. Im Allgemeinen verschlechtert sich die Prognose von Typ I bis zu Typ IV.
Die insgesamt günstige Prognose wird allerdings durch die Nebenwirkungen der Strahlen- und Chemotherapie getrübt. Drch die Therpie erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, an einer zweiten Krebsart zu erkranken. So liegt das Risiko, nach alleiniger Chemotherapie innerhalb von 15 Jahren eine akute Leukämie zu entwickeln, zwischen sechs und elf Prozent. Dabei ist die Zusammensetzung der Chemotherapie entscheidend. Das Risiko, innerhalb von zehn Jahren einen Zweitkrebs zu entwickeln, liegt bei drei Prozent und steigt nach 15 bis 20 Jahren auf bis zu 14 Prozent an. Die häufigsten Zweitkarzinome sind Lungenkrebs, Brustkrebs und Schilddrüsenkrebs
(Quelle: Auszug aus www.gmx.de)