Naturheilmittel bei Gallenproblemen

hi,
ich hab seit über 10 jahren gallensteine. ja, ich weiß, op wär das beste. das will ich aber im moment nicht. meine galle hat jahrelang keine probleme gemacht. erst seit ich einen magen-darm-infekt hatte, piekt sie ab und zu ein wenig.

ich hatte jahrelang tabletten mit schöllkraut genommen. seit ein paar monaten sind sie ja nun vom markt genommen worden, weil die inhaltsstoffe anscheinend leberschäden hervorrufen können.

weiß jemand noch andere naturheilmittel, die helfen können? mariendistel soll gut sein. artischocke und löwenzahn sollten wohl bei gallensteinen nicht angewandt werden.

weiß jemand bescheid?
gruß
mimmi

weiß jemand noch andere naturheilmittel, die helfen können?
mariendistel soll gut sein. artischocke und löwenzahn sollten
wohl bei gallensteinen nicht angewandt werden.

hi mimmi,

warum nur müssen es bis zum bitteren ende „natur“-heilmittel sein?
bei kleinen dingen ist es ja keine frage, aber wenns drauf ankommt?
auch die böse schulmedizin bezieht ihre kenntnisse aus der
untersuchung „natürlicher“ prozesse, die pharmazeutik bedient sich
„natürlicher“ chemischer zusammenhänge und ein chirurg sollte wissen,
inwieweit ein körper „natürlich“ strukturiert ist.

löwenzahnmilch enthält übrigens stark ätzende substanzen, ganz von
alleine und ohne geschäftliche hintergründe.
löwenzahnblatt ist als salat vielleicht ok, wenn er nicht mit
schwermetallen angereichert ist. ob mariendistel wiederum gegen
gallensteine ankommt, mögen die experten hier beantworten.

laienhafte grüße,
frank

geduld = patience
hi,

ich hab seit über 10 jahren gallensteine. ja, ich weiß, op wär
das beste. das will ich aber im moment nicht. meine galle hat
jahrelang keine probleme gemacht. erst seit ich einen
magen-darm-infekt hatte, piekt sie ab und zu ein wenig.

das pieken kann verschiedene ursachen haben, die gallensteine sind dir wichtig.

ich hatte jahrelang tabletten mit schöllkraut genommen.

ist da schon mineral eingelagert oder willst du das cholesterin anlösen? magst du bitteres?

http://www.heilpflanze.ch/artischocke1.htm

seit ein paar monaten sind sie ja nun vom markt genommen worden,
weil die inhaltsstoffe anscheinend leberschäden hervorrufen
können.

welches präparat war das?

weiß jemand noch andere naturheilmittel, die helfen können?
mariendistel soll gut sein. artischocke und löwenzahn sollten
wohl bei gallensteinen nicht angewandt werden.

gallensäureschlucken macht auch keinen spaß :frowning: das schmeckt wie erbrochenes. du hast angst vor unkontrolliertem steinabgang und steckenbleiben im gangsystem mit rückstau, nehme ich an. bleibt das umbewerten von schmerz. verklemmte winde… und immer wieder mal ultraschall, album für trend anreich. ansonsten ist dein appetit wahrscheinlich das sicherste zeichen dafür, was dir gut tut.

gruß

Hi Mimmi,

ich fand die ganzen „Gallenmittel“ alle relativ wirkungslos. Eine deutliche Besserung oder einen Einfluss auf die Schmerzen/Koliken konnte ich nie feststellen.
Im nachhinein betrachtet habe ich mich zu spät operieren lassen. Ich hatte zwar nur 2 oder 3 Koliken aber auch einen ständigen leichten Schmerz im Oberbauch. Es hat sich dann herausgestellt, daß ich eine chronische Entzündung der Gallenblase hatte. Die Gallenblase war dadurch schon etwas mit dem Bauchfell verwachsen. Glück im Unglück - die Gallenblase konnte „gerade noch so“ endoskopisch entfernt werden und ich war nach 3 Tagen wieder putzmunter.

Wenn der Druck oder Schmerz überhaupt nicht mehr aufhört würde ich Dir raten bei einem erfahrenen Radiologen oder Internisten einen Ultraschall machen zu lassen. Wenn es entzündet ist sieht man das nämlich!

Wenn ich gewusst hätte wie easy das alles ablaufen wird wäre ich schon viel früher ins KH gegangen ! Aber - man weiss es ja - Ärzte und Krankenschwester sind die größten Angsthasen (:wink:)

Viele Grüße und alles Gute

Sue

hallo mimmi,
*lach* einfacher tip: nimm dein schöllkraut weiter und zwar in form von chelidonium d6, bei bedarf 3x5 globuli, so mach ich das nämlich auch und meine 2 steine und ich sind damit hochzufrieden.
bisher war ich auch der meinung, dass die „easy“ rausnahme der dinger DAS ideale wäre… leider hab ich nun 2 negativ beispiele in der verwandschaft, die sich hinterher übler fühlen als vorher (unverträglichkeit diver. speisen, übelkeit, krämpfe) sodass ich schön die finger davon lass und die erste echte kolik abwarte… übrigens auch auf anraten von 2 medizinern…
gruss
karin