Pollenallergie

Ich meine nicht Google sondern würde mich über Informationen in diesem Forum freuen.
Da ich seit 15 Jahren daran leide und schon viele Sachen probiert habe.
Z.B: Schulmedizin, Bioresonanz, Akkupunktur, Mudra, aber in diesem Jahr hilft überhaubt nichts mehr.
Mein Hauptproblem ist die Nase. (bekomme keine Luft)
Gibt es in „wer-weiss-was“ auch einige Betroffene die darüber berichten können, bzw. weiterhelfen können.
mrfg
Gerald

Hallo Gerald,

ich habe vor ca. acht Jahren begonnen meine Ernährung umzustellen, eine Folge davon war, das meine jährliche Pollenallergie verschwand. Auch eine erblich bedingte Asthmaanlage brach nicht durch. Aber Du hast recht dieses Jahr ist es irgendwie härter als in den letzten Jahren. Diesmal muss auch ich niesen. Aber beilangem nicht so doll wie früher.

Ich ess weder Fleisch noch Fisch, verzichte möglichst auf Zucker und Weißmehl und Produkte die daraus hergestellt werden. Auch Kaffee trinke ich nicht mehr, aber erst seit diesem Jahr.

Ob es hier einen belegbaren Zusammenhang gibt, kann ich zwar nicht sagen. Tatsache ist aber das es mir so besser geht.

olli

Hallo Gerald,

ich habe vor ca. acht Jahren begonnen meine Ernährung
umzustellen, eine Folge davon war, das meine jährliche
Pollenallergie verschwand. Auch eine erblich bedingte
Asthmaanlage brach nicht durch.
Ich ess weder Fleisch noch Fisch, verzichte möglichst auf
Zucker und Weißmehl und Produkte die daraus hergestellt
werden. Auch Kaffee trinke ich nicht mehr, aber erst seit
diesem Jahr.
Ob es hier einen belegbaren Zusammenhang gibt, kann ich zwar
nicht sagen. Tatsache ist aber das es mir so besser geht.

Es gibt sogenannte versteckte Lebensmittelallergien, die die „Pollensymptome“ sicherlich verstärken. Viele reagieren auf Tomaten, Paprika, Erdbeeren, Kiwi, Nüsse, etc, aber eben versteckt und nicht direkt nachvollziehbar (Unwohlsein, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme,…).
Histamin spielt bekanntlich eine große Rolle bei Allergien. F. Batmanghelidj schreibt in einem seiner „Wasserbücher“, dass Histamin unter anderem die Wasserverteilung im Körper regelt, was bedeutet, dass bei Wassermangel vermehrt Histamin im Körper zirkuliert und verrückte Feuerwehr spielt (Überreaktion des Immunsystems im Fachjargon). Deshalb werden Anti-Histaminika verabreicht, um die Symptome zu lindern. Ursächlich braucht dein Körper täglich mindestens 2 Liter Wasser (etwas mehr, als du mit dem Urin ausscheidest), um eine Vermehrung des Histamins zu vermeiden.
gruss engelsauge

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Hallöle :smile:

Da die Probleme IMHO Nachts am meisten quälen, versuch es mal mit einem guten Luftfilter.
Muß kein HEPA sein es reicht auch Aktivkohle mit Ionisator. So ein Ding bei dir im Schlafzimmer und du bist die Pollen zumindest in der Nacht los.
Leise sind die auch und werden noch von der Kasse übernommen (wenns dir dein Arzt bestätigt).
Sicherlich ist diese Methode nicht die beste und mit Ernährung kann sicherlich auch viel erreicht werden (Histamine meiden) aber immer noch besser als sich die Kante mit Histaminblockern zu geben.

Gute Besserung
Wolfgang

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo.

Sicherlich ist diese Methode nicht die beste und mit Ernährung
kann sicherlich auch viel erreicht werden (Histamine meiden)
aber immer noch besser als sich die Kante mit Histaminblockern
zu geben.

Genau, Histamine finden sich in Rotwein, Käse, Sauerkraut und Thunfisch z. B.
Weiss jemand noch mehr?
gruss engelsauge

Hi Gerald!

Hast Du schon mal eines der neuen Antihistaminika in Nasen-Sprayform ausprobiert? Wirken bei mir sehr gut und machen (zumindest mich) nicht müde!
Wie die Präparate in Ö heißen weiß ich nicht, aber das wird sich ja in der Apotheke erfragen lassen.

Gruß
Peter

Hallo Gerald,

dieses Jahr ist es auch bei mir besonders schlimm (nachdem ich letztes Jahr keine Medikamente gebraucht habe).

Áußer dem normalen Standartprogramm (Kreuzallergene in Lebensmitteln meiden, häufiger Duschen und Haarewaschen, Wohnung feucht wischen, Medikamente,etc.) hilft mir paradoxer Weise radfahren. Ich fahre täglich mit dem Rad durch den Wald zur Arbeit und habe das Gefühl, daß ich zwar direkt hinterher mehr leide, es aber den restlichen Tag viel besser wird. Vielleicht ist das ja so eine Art natürliche Desensibilisierung.

Gruß
Julia