Schlaganfall wegen Herzrhythmusstörungen - lang!

Liebe Experten,

meine Tante (61, eigentlich sehr fit, niedriger BLutdruck, superschlank) hatte vor ein paar Tagen einen Schlaganfall, der bei ihr massive Gleichgewichtsstörungen hinterlassen hat. Kurz zur Vorgeschichte: Vor zwei Wochen hatte meine Tante eine schlimme Magen-Darm-Infektion und im Anschluss daran dauernd „Migräne-Anfälle“ („Migräne“ bzw. schlimme Kopfschmerzen hat sie mit schlimmer werdender Tendenz schon seit vielen Jahren, wobei es in letzter Zeit wohl ganz schlimm geworden sein muss).

Letzten Freitag ging es ihr schon so miserabel (Kreislaufprobleme), dass sie zum Arzt musste, der sie krankschrieb. Bereits am nächsten Morgen wachte sie auf und konnte aufgrund massiver Gleichgewichtsstörungen nicht aufstehen. Der Arzt stellte Herzrhythmusstörungen fest und vermutete einen Schlaganfall, was dann im KKH auch bestätigt wurde.

Leider fiel sie dann am Montag aus dem Bett und brach sich die Nase (!), so dass die Untersuchung des Herzens durch die Speiseröhre (um zu schauen ob im Herz kein Gerinnsel ist) bisher nicht durchgeführt werden konnte.

Was uns nun interessiert, ist Folgendes:

Hätte der Arzt am Tag vor dem Schlaganfall schon etwas merken müssen?

Wie schlimm ist es, wenn das Gleichgewichtszentrum im Hirn geschädigt ist? Das KKH sagt, dass meine Tante in ca. sechs Monaten wieder die Alte sein wird. Das lässt ja hoffen.

Können die Herzrhythmusstörungen u.U. auch durch die Magen-Darm-Infektion ausgelöst worden sein? Meine Tante hatte zwar vorher immer schon mal Herzrasen, aber anscheinend ist nie etwas festgestellt worden.

Die sogenannte „Migräne“ … meint Ihr nicht, das könnte schon ein Vorzeichen des drohenden Schlaganfalls gewesen sein?

Herzlichen Dank im Voraus und liebe Grüße!
Sylvia

liebe sylvia.

viel flüssigkeit braucht sie

und

ausreichend energie
(wärme, nähe, essen),
um gefäßspasmen abzufangen.

marker sind ihr

appetit,
durst,
handvenenfüllung bei handelevation in herzhöhe und
ihr lachen.

engmaschig - im trend.

hör ihr zu. sprich mit ihr.

sag ihr auch, wenn du sie gerade besonders lieb hast, dass du sie magst. auch wenn du sie im nächsten moment auf den mond schnippsen könntest, weil sie so ist wie sie ist. sag ihr auch das. sprich mit ihr. von dir. über dich. zeig ihr, dass du wichtig bist. so wichtig, dass es sich lohnt, gesund zu werden.

vor allem ist wichtig, dass du während du hilfst, fest an dich selbst glaubst. sobald du unsicher bist, lass dir beim helfen helfen. auch von profis. kinder sind übrigens welche. schau ihnen zu. du kannst viel von ihnen lernen. ich wünsche dir freude am eignen instinkt.

wenn es meine mutter wär? ich würde ein rooming in mit ihr anstreben. sechs wochen, die sich doppelt und dreifach auszahlen.

mit herzlichen grüßen

biggi