Hallo,
also erstmal, ich bin kein Arzt - also alles nur unter Vorbehalt!
Ich hatte/habe leider öfters ähnliches: starke Schmerzen, wie unterm Schulterblatt drunter, die hinauf zum Nacken ziehen, in die Schulter, in den Arm.
Ich denke mal, man kommt der Sache - vielleicht - etwas näher, wenn man versucht rauszufinden, wann der Schmerz genau auftritt, wann er sich bei was verschlimmert oder verbessert.
Meiner wurde im Liegen ziemlich übel, tagsüber im Alltag bei ständiger Bewegung etwas wenigstens besser.
Ein Besuch beim Orthopäden erbrachte eine massive Wirbelblockierung - die ging leider weder durch Einreiben, Rotlicht, Massagen nicht weg, sondern erst durch „Einrenken“ - dann war Ruhe. Zwar nicht lange, aber da bin ich selbst schuld, weil ich eine ziemlich einseitige Haltung im Job habe und ein totaler Bewegungsmuffel bin.
Aber mein Physiotherapeut gab mir als Tip, wenn das wieder auftritt: in den Türrahmen stellen und zwar so, dass man die Kante des Türrahmens parallel zur Wirbelsäule hat und zwar DANEBEN (nicht AUF!!!) der Wirbelsäule, also praktisch zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule - und dann den Arm, auf dessen Seite es weh tut, stark aus dem Schultergelenk heraus pendeln lassen - richtig, so dass die Schulter schön mitschwingt, ganz locker und ausholend.
Ich habs nicht ganz kapiert, was da passiert, aber irgendwie ist es einerseits die Beweglichkeit, die locker macht und Verspannungen löst und andererseits irgendwas mit Stoffwechsel in den Muskeln … keine Ahnung.
Der Begriff Myogelosen ist auch mal gefallen. Vielleicht kannst du danach mal googeln.
Christina
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