Unterschied: Gabapentin - Lyrica

Hallo zusammen,

weiss jemand worin der Unterschied zwischen Gabapentin und dem Nachfolgepräparat Lyrica liegt? Ich setze es ein, um den chronischen Nervenschmerz nach Rückenmarksoperationen einzudämmen.
Gruss Andreas

Hallo!
Leider habe ich nur die Rote Liste 2004, aber dort ist zwar Gabapentin, aber Lyrica nicht enthalten. Frag doch mal deinen Arzt oder Apotheker.
Elke

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Hi!

weiss jemand worin der Unterschied zwischen Gabapentin und dem
Nachfolgepräparat Lyrica liegt?

Lyrica (Wirkstoff Pregabalin)

  • macht weniger Nebenwirkungen
  • wird besser vertragen
  • hat auch weniger Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
  • muß nicht so langsam mit der Dosis „eingeschlichen“ werden
  • wirkt schneller
  • man braucht nur eine geringere Dosis (als vom Gabapentin)
  • obwohl beide ähnlich sind, kann Lyrica bei den Pat. wirken, bei denen Gabapentin versagt hat

Nachteil:
ist viel teurer :wink:

Gruß,
Sharon

… herzlichen Dank - nun weiss ich Bescheid!
Gruss Andreas

Servus Andreas,
ich setze hier mal die Einträge in der ROTEN LISTE ein. Ich habe nur die Darreichungsformen herausgelöscht. Leider bin ich fachlich nicht in der Lage, auf Deine Frage zu antworten.

Kai

LYRICA® 25 mg/-50 mg/-75 mg/-100 mg/-150 mg/-200 mg/-300 mg Hartkapseln

66.B.1.1.3. Neuropathiepräparate u. andere neurotrope Mittel
(Pfizer Pharma)

LYRICA® 25 mg/-50 mg/-75 mg/-100 mg/-150 mg/-200 mg/-300 mg Hartkapseln
          
Rp
   

Zus.: 1 Hartkps. enth.: Pregabalin 25 mg/50 mg/75 mg/100 mg/150 mg/200 mg/300 mg.
Weit. Bestandteile: Kps.-Inhalt: Lactose 1H2O, Maisstärke, Talkum, Kps.-Hüllen: Gelatine, Titandioxid (E 171), Natriumdodecylsulfat, hochdisperses Siliciumdioxid, gereinigtes Wasser, Drucktinte: Schellack, Eisen(II,III)-oxid (E 172), Propylenglycol, Kaliumhydroxid, -75 mg/-300 mg zusätzl.: Kps.-Hüllen: Eisen(III)-oxid (E 172).

Anw.: Neuropathische Schmerzen: Behandl. von peripheren neuropathischen Schmerzen im Erwachsenenalter. Epilepsie: Zusatzther. von partiellen Anfällen mit u. ohne sekundäre Generalisierung im Erwachsenenalter.
Gegenanz.: Pat. mit seltener hereditärer Galactose-Intoleranz, Lapp-Lactase-Mangel od. Glucose-Galactose-Malabsorption, Kdr. u. Jugendl. 65 J.) u. Hämodialyse.
Dos.: Therapiebeginn mit 150 mg/Tag (in 2 od. 3 ED), nach 3-7 Tagen (Epilepsie: 7 Tagen) Erhöh. auf 300 mg/Tag (in 2 od. 3 ED) mögl., bei Bedarf nach weit. 7 Tagen 600 mg/Tag (in 2 od. 3 ED) als Höchstdos. mögl. Dosisanpassung bei eingeschränkter Nierenfunkt. (bes. bei Pat. >65 J.) u. Hämodialyse.
AP.: 25 mg: 112 (2×56) Hartkps.; 75 mg: 112 (2×56) Hartkps.; 150 mg: 112 (2×56) Hartkps.; 300 mg: 112 (2×56) Hartkps.

Gabapentin - 1 A Pharma® 100 mg/-300 mg/-400 mg Hartkapseln

15.B.7. Antiepileptika
(1 A Pharma)

Gabapentin - 1 A Pharma® 100 mg/-300 mg/-400 mg Hartkapseln
          
Rp
Zus.: 1 Hartkps. enth.: Gabapentin 100 mg/300 mg/400 mg.
Weit. Bestandteile: Lactose, Maisstärke, Talkum, Gelatine, Titandioxid, -300 mg/-400 mg zusätzl.: Eisen(III)-hydroxid-oxid, -400 mg zusätzl.: Eisen(III)-oxid.

Anw.: Als Zusatzther. bei partiell. Epilepsie mit od. ohne sek. generalisierten Anfällen bei Pat., die auf Standard-Antiepileptika nicht ansprechen. Schmerzhafte diabet. Neuropathie u. postherpetische Neuropathie.
Gegenanz.: Akute Pankreatitis, hereditäre Galaktose-Intoleranz, Lapp-Laktase-Mangel, Glucose-Galaktose-Malabsorption.
Anw.-beschränk.: Pat. mit gemischen Anfällen einschl. Absencen, Dosisanpassung b. Pat. mit eingeschr. Nierenfunkt., Behandl. von Epilepsie b. Kdr.