Was heisst 'colon-Ca' ?

Hallo

Weiss jemand was diagnose „colon-Ca“ ist?

Danke & Gruss
Giuseppe

Colon: Dünndarm
Ca: Carzinom (Krebs)

Behandlung entweder operativ oder durch Medikamente/Präparate plus zusätzl. Gabe von Vitaminen/Vitalstoffen/Spurenelementen, um den Ca-Status der Zellen zurückzusetzen und zur Heilung, also der Wiederherstellung des ursprünglichen Bauplans, zu veranlassen.

Bei Krebs empfohlen: vollständig auf tierische Kost (Fleisch/Käse/Milchprodukte jeder Art) verzichten; ausschliesslich pflanzlich ernähren, und am besten auch Rohkost.
Das zieht die Giftstoffe aus dem Körper raus.

Grüsse, DannyFox64

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Hallo

Dickdarm karzinom

http://www.gesundheit.de/roche/

Gruß

Johnny

besten Dank o.t.
.

Hi,

normalerweise halte ich mich ja aus der Naturheilweise raus, ich habe davon zu wenig Ahnung. Aber die hier geäußerte Meinung scheint mir sehr fragwürdig, teilweise gefährlich.

Behandlung entweder operativ oder durch
Medikamente/Präparate plus zusätzl. Gabe von
Vitaminen/Vitalstoffen/Spurenelementen, um den Ca-Status der
Zellen zurückzusetzen und zur Heilung, also der
Wiederherstellung des ursprünglichen Bauplans, zu veranlassen.

Welche Medikamente mit welchen Spurenelementen setzen denn den „Ca-Status“ zurück ? Leider sind mir keine bekannt. Alle Medikamente, die bisher wirken, töten die Krebszellen ab (und das gelingt nur in einem verschwindend geringem Bruchteil der Behandlungen komplett) oder lassen sie nur langsamer wachsen. Aber das „Zurücksetzen“ wäre ein genetischer Vorgang, den man durch mir bekannte Medikamente nicht erreichen kann. Eine Heilung ist nur durch die Vollständige Entfernung ALLER Krebszellen aus dem Körper zu erreichen (Operation im frühen Stadium, manche Chemotherapien bei manchen Krebsarten).

Bei Krebs empfohlen: vollständig auf tierische Kost
(Fleisch/Käse/Milchprodukte jeder Art) verzichten;
ausschliesslich pflanzlich ernähren, und am besten auch
Rohkost.

Krebskranke haben einen erhöhten Nährstoffbedarf. Das heisst, dass man diese Nährstoffe ausgewogen und eben nicht nur pflanzlich zuführen sollte. Für verschiedene Erkrankungen gibt es verschiedene Ernährungspläne. Diese Pläne kennt der Onkologe oder er empfiehlt eine Diätberatung. Gerade bei Darmkrebs ist Rohkost NICHT zu empfehlen, da der Darm vor einer Operation verengt ist und Rohkost zum Darmverschluss führen kann. Nach der Operation sollte man sich langsam an die verschiedenen Kostformen herantasten, da das Verdauungssystem manchmal eigenartig reagiert.

Das zieht die Giftstoffe aus dem Körper raus.

Krebs ist bei manchen Erkrankungen sicher durch Gift verursacht, aber wenn die Krankheit da ist, ist sie NICHT durch die Beendigung der Giftzufuhr zu heilen sondern s.o.

Dr. J. Sauer

http://www.kolo-proktologie.de

8 Like

Hallo,

ein kleiner, wenn auch ein wesentlicher Irrtum:

Colon = Dickdarm

Das mit dem Dünndarm lassen wir mal weg.

Ca’ steht für Karzinom = Krebs.

Gruß,
Francesco

Hallo, Herr Dr. Sauer,

Hi,

normalerweise halte ich mich ja aus der Naturheilweise raus,
ich habe davon zu wenig Ahnung. Aber die hier geäußerte
Meinung scheint mir sehr fragwürdig, teilweise gefährlich.

vielleicht sollte ich mich da ganz raushalten, weil ich ja noch nicht einmal
zutreffend wusste, dass Colon die Bezeichnung für Dickdarm ist.

Aber verstehen Sie bitte auch, dass ich viele Jahre lang als Sachbearbeiter in der privaten Krankenversicherung als auch ein paar Jahre in der Lebensversicherung gearbeitet habe, wodurch sich auch ein privates Interesse am Thema „Krankheit Heilsein“ gebildet hat.

Meine Beobachtung zeigte, dass meist die „weichen Methoden“ der Naturheilverfahren sehr erfolgversprechend sind, wobei aber bei als lebensbedrohend diagnostizierter Krankheit die Schulmedizin und ihre Methoden NICHT ignoriert werden darf!
Heute gebe ich sogar dazu, dass der Bewusstseinsgrad des Patienten sehr wichtig ist. Je weniger bewusst ein Mensch ist, um so mehr muss er die eher auf Materie basierenden Verfahren anwenden lassen, um aus dem Zustand der Erkrankung heraus zu kommen.

In jedem Falle gebe ich Ihnen vollkommen Recht, was die Möglichkeiten der heute angewandten Schulmedizin betrifft.

Allerdings habe ich vor ca. 12 Jahren ein etwa 40seitiges Manuskript in die Finger bekommen, verfasst von einem Arzt, der sehr eingehend zu Immunsystem und Krebstherapie Stellung nahm, und zwar aus den Erfahrungen seiner Praxis. (Anlass war die Krebserkrankung der Mutter eines Freundes.)

Es war für mich sehr beeindruckend, dass auch eine Krebstherapie mit sanften Methoden möglich ist – quasi als Bestätigung „ich wusste es ja schon immer“ – aber das braucht nun nichts zu sagen, selbst wenn der Glaube das wichtigste ist.

Problem ist es für mich, das zu recherchieren, denn ich habe das Manuskript vor ein paar Jahren weggeworfen; und ich weiss nicht, ob ich es durch eine andere Quelle wiedererlangen kann. Aber ich probiere es…

>Behandlung entweder operativ oder durch
>Medikamente/Präparate plus zusätzl. Gabe von
>Vitaminen/Vitalstoffen/Spurenelementen, um den Ca-Status der
>Zellen zurückzusetzen und zur Heilung, also der
>Wiederherstellung des ursprünglichen Bauplans, zu veranlassen.

Welche Medikamente mit welchen Spurenelementen setzen denn den
„Ca-Status“ zurück ? Leider sind mir keine bekannt. Alle
Medikamente, die bisher wirken, töten die Krebszellen ab (und
das gelingt nur in einem verschwindend geringem Bruchteil der
Behandlungen komplett) oder lassen sie nur langsamer wachsen.
Aber das „Zurücksetzen“ wäre ein genetischer Vorgang, den man
durch mir bekannte Medikamente nicht erreichen kann. Eine
Heilung ist nur durch die Vollständige Entfernung ALLER
Krebszellen aus dem Körper zu erreichen (Operation im frühen
Stadium, manche Chemotherapien bei manchen Krebsarten).

Es ergab sich jedenfalls ein solcher Sinn für mich aus dem oben erwähnten Bericht, dass es möglich ist, Zellen, die sich im Krebs-Stadium 1 befinden, vom Körper reparieren zu lassen, das heisst „tatsächlich die DNS in ihren ursprünglichen Zustand“ zu bringen.

Diese Meinung bekräftigt das Ergebnis der Selbstheilung, die mir mein Patenonkel von sich selbst berichtete: Er hatte – ich glaube im Oktober letzten Jahres – einen Tumor an der Blase; ihm wurde empfohlen sich operieren zu lassen.
Nun muss man verstehen, dass mein Onkel eine ziemlich „harte“ Einstellung zu den Dingen und ausserdem einige Operationen in seinem Leben hinter sich gebracht hat (er ist heute 70).
Und: er wollte sich NICHT operieren lassen! Und das eben „auf eigenes Risiko“. Stattdessen hat eine alternative Methode versucht, die hauptsächlich auf Ernährungsumstellung (O-Ton: „Grünzeug, Gemüse“) basiert.
Ein paar Monate später stellte er sich bei dem Facharzt zur Kontrolluntersuchung (sei es Ultraschall, CT oder MRT gewesen?) vor. Der Arzt schüttelte den Kopf, wollte „es“ nicht glauben: „Das gibt’s nicht! …“ Der Tumor ist verschwunden!

>Bei Krebs empfohlen: vollständig auf tierische Kost
>(Fleisch/Käse/Milchprodukte jeder Art) verzichten;
>ausschliesslich pflanzlich ernähren, und am besten auch
>Rohkost.

Krebskranke haben einen erhöhten Nährstoffbedarf. Das heisst,
dass man diese Nährstoffe ausgewogen und eben nicht nur
pflanzlich zuführen sollte.

Erhöhter Nährstoffbedarf, ja. – Aber „nicht nur pflanzlich“ glaube ich so nicht! (Leider haben die Lebensmittel- und Werbe-Industrie zusammen recht tiefgreifend den Glauben installiert „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“. Aber das gilt nur für „lebendiges Fleisch“, mehr vielleicht einmal an anderer Stelle.)

Für verschiedene Erkrankungen gibt
es verschiedene Ernährungspläne. Diese Pläne kennt der
Onkologe oder er empfiehlt eine Diätberatung. Gerade bei
Darmkrebs ist Rohkost NICHT zu empfehlen, da der Darm vor
einer Operation verengt ist und Rohkost zum Darmverschluss
führen kann. Nach der Operation sollte man sich langsam an die
verschiedenen Kostformen herantasten, da das Verdauungssystem
manchmal eigenartig reagiert.

Sie machten mich auf etwas sehr wesentliches aufmerksam!
Es stimmt, dass der Körper häufig, insbes. das Verdauungssystem nach einem Eingriff sehr eigenartig reagiert.

Und so ich nun weiss, ist es u.U. nicht gut, die erste Nahrungsaufnahme direkt mit einer festen Form von Rohkost zu beginnen.
Meine Meinung: Je nach dem wie der Körper das annimmt: zu Beginn sehr verdünnte Gemüsesäfte; sobald die Verdauung darauf normal reagiert auch unverdünnte Gemüsesäfte, ggf. gekochte Gemüse.
Ganz wichtig aber: die Säfte dürfen auf KEINEN FALL gesalzen oder gewürzt sein!!! (Das, was man im normalen Handel, auch in Reformhäusern (!), bekommt, ist fast immer gesalzen, so dass wieder Wasser gebunden wird, was die reinigende Wirkung vermindert…)

>Das zieht die Giftstoffe aus dem Körper raus.

Krebs ist bei manchen Erkrankungen sicher durch Gift
verursacht, aber wenn die Krankheit da ist, ist sie NICHT
durch die Beendigung der Giftzufuhr zu heilen sondern s.o.

Stimmt, das Beenden der Giftzufuhr reicht nicht aus.
(Das Heilen kommt immer vom inneren Selbst. Und das Glauben ans Heil ist dabei das allerwichtigste.)
Und ich gebe mir in der Sache selbst zu bedenken, dass das Ausscheiden von Giften zwar den Heilprozess unterstützen kann, aber auch gleichzeitig Ressourcen kostet, die womöglich während der Behandlung anderweitig besser eingesetzt sind.

Dr. J. Sauer

http://www.kolo-proktologie.de

Ich danke Ihnen jedenfalls, dass Sie sich so engagieren, und wo nötig mich korrigieren.

In jedem Falle werde ich die Sache, also das Manuskript des besagten Arztes recherchieren und Ihnen das Ergebnis berichten bzw. zukommen lassen.

Denn ich freue mich über Annäherung und Kooperation von Schulmedizin und Naturheilweisen.
Das halte ich in diesem Bezug für den besten Weg für den Menschen.

Liebe Grüsse,

DannyFox64