Hallo Leute!
Zu meinem Problem.
Ich bin 17 Jahre alt und habe seit ich 12 bin meine Mens.
Ich bekomme sie schon seit dem unregelmäßig.
Wegen der unregelmäßigen Periode war ich schon beim Frauenarzt und der meint es ist normal und sagte ich soll sobald ich meine Tage habe anfangen die Pille zu nehmen und das ich dann einen regelmäßigen Zyklus bekomme.
Meine letzte Periode hatte ich vom 17.März 2011 bis zum 22.März 2011.
Jetzt hatte ich am 1.Juni eine sehr leichte braune Schmierblutung.Da ich dachte ich bekomme meine Tage habe ich angefangen die Pille zu nehmen.Plötzlich war die braune Schmierblutung am nächsten Tag wieder weg.Gestern dann bekam ich starke Unterleibschmerzen und dachte das ich jetzt endlich meine Mens. bekomme was dann auch so war.Nur sie ist wieder braun und auch nicht stark, wie es sonst immer ist. Und die Unterleibschmerzen waren auch nur kurz. Obwohl ich sonst wenn ich meine Tage habe sehr sehr sehr starke Schmerzen in Brust, Bauch und Rücken habe. Aber nichts ist.Denkt ihr ich soll noch bis morgen warten ob ich meine Tage noch richtig und rot bekomme oder direkt zum Arzt?? Könnt ihr mir sagen was das ist? Meine Schwester hatte das als sie schwanger war.Also eine Einnistungsblutung und danach nochma für 2 Tage braune Schmierblutung. Mache mir echt Sorgen da ich schon immer Probleme mit meinem Zyklus habe und auch nicht weiß falls ich mal schwanger werde wegen meiner unregelmäßigen Tage.
Hi Emtjap,
bei Deinem Problem wird Dir hier keiner weiter helfen können.
Dein Frauenarzt hat Dir schon erklärt was Sache ist. Entweder gehst Du nochmal zu ihm und sprichst mit ihm das Ganze nochmal durch oder, wenn Du ihm nicht mehr vertraust, gehst zu einem anderen Arzt.
Ferndiagnosen hier werden Dir nicht weiterhelfen. Je nach den beschriebenen Symptomen enden die immer zwischen „es ist alles in Ordnung“ und „Du stehst kurz vor der Kiste“.
Außerdem bist Du ims falschen Brett gelandet. Du wärst im Brett „Medizin“ besser aufgehoben gewesen.
Hoffe das Dein Arzt Dir helfen kann!
Charlie80
Ab zum Arzt und zwar zackig!
Bei Krankheiten und merkwürdigen Körperflüssigkeiten sollte man zum Arzt, besonders, wenn man noch keine 10€ bezahlen muss(ist doch noch so oder, für Kinder u18?).
mfg,
hanzo
hallo
die symptome, die du schilderst, sind bei jungen frauen nicht ungewöhnlich.
die pille (also hormone) macht einiges mit der frau und ihrem körper, gleicht u,u, auch unregelmäßigkeiten aus.
was genau bei DIR los ist, was wie gerade abläuft, kann dir am besten dein frauenarzt erklären, denn nur der sieht dich persönlich. alle kaffeesatzdiagnosen würden, dir nicht helfen .
du solltest noch einmal zum arzt gehen , solange du noch fragen hast und unsicher bist. mache dir eine liste deiner fragen (wie lange dauert das, darf und kann das oder das sein, wie ist das mit verhütung, was muss ich beachten…)
frage deinen arzt bis du es verstehst und du dich sicher fühlst, das ist genauso wichtig wie die rein körperliche diagnose.
p.s. nimm dir am besten eine freundin/deine mutter oder schwester mit, dann ist man nicht so aufgeregt und kann das gesagte besser aufnehmen *schmunzel
alles gute
und trau dich ruhig weiterhin auch hier fragen zu stellen.
Hallo,
suche Dir als aller erstes einen anderen Frauenarzt, ev. besser eine Ärztin. Ganz wichtig!
Ein Frauenarzt, der einer Jugendlichen wie Dir die Pille verschreibt um Schwankungen in der Mensis zu beheben, taugt rein garnichts. Das ist nicht Sinn und Zweck der Pille, ganz und garnicht.
Ich habe in 37 menstruierenden Jahren etliche Frauenärzte/innen erlebt, man kann da Pech oder Glück haben.
Lass die Pille erstmal sein, das ist ein aufgepfrofter Hormonhaushalt, der mit Deinem eigenen nichts zu tun hat und ev. alles nur schlimmer macht.
Der Hormonhaushalt muß sich bei Jugendlichen erst mal einspielen. Das kann auch heißen, dass die Mensis einmal kommt, dann 2, 3 oder 4 Monate ausbleibt, wieder kommt etc.
Schlicht, am Anfang sehr unregelmäßig ist. Sowas kann ein Jahr oder auch länger dauern. Völlig normal, da braucht man keine Pille, die eh nichts ordnet, sondern den normalen Prozess nur stöhrt und überlagert.
Mal abgesehen von den nicht unerheblichen Nebenwirkungen, die die Pille so hat.
Was Deine starken Schmerzen zu Begin der Menstruation angeht, da habe ich seinerzeit nach viel Suchen ein gutes krampf- und schmerzlinderndes Medikament entdeckt - aber, scheißaltersvergesslichkeit, ich komme nicht mehr auf den Namen. Frag mal in einer Apotheke nach Schmerzmittel gegen Menstruationsbeschwerden, die kennen das. Half wirklich super, aber ich bin aus dem Alter raus.
Alles Gute, Hovke
suche Dir als aller erstes einen anderen Frauenarzt, ev.
besser eine Ärztin. Ganz wichtig!
Man sollte nicht „besser“ eine Frauenärztin empfehlen. Es gibt Frauen, die hassen es wie die Pest, zu einer Ärztin zu gehen, andere bevorzugen gerade Ärztinnen. Man sollte es den Leuten überlassen und in dieser Hinsicht keine Empfehlungen aussprechen.
Hallo,
was die Arzt-/Ärztinnenauswahl anbelangt, stimme ich Priamos weitestgehend zu. Es ist patienten- und arztabhängig, mit welchem Geschlecht des Behandelnden man am besten zurecht kommt.
Zudem ist mir nicht ganz klar, wie du die Pille derart verteufeln kannst, gleichzeitig aber empfiehlst, bei unklaren Schmerzen zu Beginn der Menstruation Schmerzmittel oder Spasmolytika zu futtern.
Offenbar hat die Gute schon Geschlechtsverkehr (oder glaubt an die unbefleckte Empfängnis), sonst würde sie sich nicht wegen einer Schwangerschaft sorgen. Es ist doch durchaus möglich, dass der Arzt nach einem eingehenden Anamnesegespräch zu dem Schluss gekommen ist, dass die Pille das geeignete Verhütungsmittel ist, falls die UP den Wunsch danach hatte und etwas gegen die unregelmäßige Menstruation unternehmen wollte.
Wie kommst du dann dazu, der Patientin das Vertrauen in ihren Arzt aufgrund eines kurzen Posts madig machen zu wollen? Das finde ich vermessen.
Grüße
Liete
Hallo,
hört sich erstmal sinnig an und ich hatte durchaus auch schon sehr mäßige Frauenärztinnen. Aber einen solchen Quatsch, wie Pille zwecks Mensisregulation bei einer 13jährigen traue ich einer Frau, die das schließlich selbst erlebt hat, weniger zu als einem Mann.
Oft macht sich die eigene Erfahrung bei Frauenärztinnen positiv bemerkbar.
Gruß, Hovke
Hallo,
was die Arzt-/Ärztinnenauswahl anbelangt, stimme ich Priamos
weitestgehend zu. Es ist patienten- und arztabhängig, mit
welchem Geschlecht des Behandelnden man am besten zurecht
kommt.
An sich ja, aber Männer kennen Menstruation nicht aus eigener Erfahrung, sind daher eher geneigt, sich Sorgen zu machen wo keine nötig sind, z.B. bei Unregelmäßigkeiten in dem Alter.
Zudem ist mir nicht ganz klar, wie du die Pille derart
verteufeln kannst, gleichzeitig aber empfiehlst, bei unklaren
Schmerzen zu Beginn der Menstruation Schmerzmittel oder
Spasmolytika zu futtern.
Ich habe drei Jahre Erfahrung mit der Pille - das reicht zum Verteufeln. Genauer: Depressionen, Kopfschmerzen, Kreislaufkolläpsa, totaler Libidoverlust, Gewichtszunahme, allgemeine Trägheit und Bewegungsunlust. Ich war ein anderer Mensch.
Schmerzmittel helfen gegen Schmerzen, wie man sie bei Regelbeginn fies haben kann. O.K., Du magst sagen, da muß man durch - mach das mal jeden Monat und gehe nebenbei zur Schule oder zur Arbeit.
Und einmal monatlich eine Schmerztablette ist denn doch etwas ganz anderes als jeden Tag künstliche Hormone.
Offenbar hat die Gute schon Geschlechtsverkehr (oder glaubt an
die unbefleckte Empfängnis), sonst würde sie sich nicht wegen
einer Schwangerschaft sorgen. Es ist doch durchaus möglich,
dass der Arzt nach einem eingehenden Anamnesegespräch zu dem
Schluss gekommen ist, dass die Pille das geeignete
Verhütungsmittel ist, falls die UP den Wunsch danach hatte und
etwas gegen die unregelmäßige Menstruation unternehmen wollte.
Sollte ein Arzt einer 13jährigen die Pille verschreiben, weil das Mädchen sie gern möchte?? Dann könnte man die Pille auch rezeptfrei verkaufen.
Wie kommst du dann dazu, der Patientin das Vertrauen in ihren
Arzt aufgrund eines kurzen Posts madig machen zu wollen? Das
finde ich vermessen.
Ich finde es vom Arzt vermessen, einem so jungen Mädchen die Pille zu verschreiben. Verhüten kann man auch anders und gerade in Aids-Zeiten wären Gummis angesagter, erst recht in einem Alter, in dem meist noch keine festen Partnerschaften bestehen und es an Menschenkenntniss mangelt.
Habe selbst eine Tochter in dem Alter und wäre sehr gegen Aids-ungeschützten Geschlechtsverkehr, mithin schon allein deswegen auch gegen die Pille, denn wer die Pille nimmt, nimmt kein Gummi mehr.
Bei Unregelmäßigkeiten in der Menstruation sollte entweder die Ursache geklärt, oder, wenn die Ursache in Form von Beginn der Mensis nahe liegt, in Ruhe gelassen werden.
Fremde Hormone draufpappen hilft in keinem Fall, das ist nur Probleme unter den Teppich kehren.
Gruß, Hovke
Aber einen solchen Quatsch, wie
Pille zwecks Mensisregulation bei einer 13jährigen traue ich
einer Frau, die das schließlich selbst erlebt hat, weniger zu
als einem Mann.
Wenn ich das richtig gelesen habe, ist die UP 17 Jahre alt. Und nicht 12.
Eine unregelmäßige Menses mit der Pille zu steuern ist in diesem Alter völlig legal. Und nicht jede Frau kriegt alle Nebenwirkungen, die im Beipackzettel aufgeführt sind.
Sie ist 17 und nicht 13!!!
Tach.
Mit 17 ist es nicht ungewöhnlich und schon gar nicht fahrlässig die Pille vom Arzt verschrieben zu bekommen!
Tschüß
finnie
Tach ach, 
Tach.
Mit 17 ist es nicht ungewöhnlich und schon gar nicht
fahrlässig die Pille vom Arzt verschrieben zu bekommen!
Mit 13 auch nicht. Lieber die Pille mit 13 als mit 14 Mutter
http://www.sign-project.de/10_5747.php#1
Zitat:
_"Möglichkeiten der Empfängnisverhütung für junge Frauen
Ärzte, die minderjährigen Patientinnen Verhütungsmittel verschreiben, müssen spezielle gesetzliche Vorgaben berücksichtigen. Diese gliedern sich je nach Altersgruppen wie folgt:
Unter 14 Jahre
Generell gilt der Beischlaf mit einem Kind unter 14 Jahren nach Paragraph 176 Absatz 3 des Strafgesetzbuches (StGB) als besonders schwerer Fall sexuellen Missbrauchs. Deshalb sollte bei der Verordnung von Verhütungsmitteln bei Jugendlichen im Alter unter 14 Jahren die Einverständniserklärung mindestens eines Elternteils vorliegen. Verweigern die Eltern diese, muss sich der verordnende Arzt von der Handlungsfähigkeit der Jugendlichen überzeugen. Dabei ist steht der Schutz der Gesundheit der Jugendlichen vor der Aufklärungspflicht der Erziehungsberechtigten.
Damit dem behandelnden Arzt bei Verschreibung von Kontrazeptiva an unter 14-jährige Mädchen nicht der Vorwurf der vorsätzlichen Beihilfe zum strafbaren Sexualverkehr mit Kindern gemacht werden kann, sollten die Gespräche und die Behandlung unbedingt in Gegenwart eines Zeugen geschehen. So kann auch die in Paragraph 180 Absatz 1 StGB untersagte Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger ausgeschlossen werden."_
Ich gehe mal davon aus, dass selbst eine körperlich schon reife 12 Jährige orale Kontrazeptiva auf diese Art verschrieben bekäme.
Gruß
M.
Seh ich auch so!
Nur Hovke mit ihren Horrorerfahrungen nicht…
Gruß
finnie
Hallo,
hatte jahrelang eine unregelmäßige Blutung (lange Abstände, lange, heftige Blutung). Ich würde deshalb nie die Pille nehmen. Ich habe sie jahrelang genommen, als Verhütungsmittel. Als ich sie abgesetzt habe war die Regel genauso unregelmäßig wie vorher (von wegen jugendlich, da war ich 25). Erst drei Schwangerschaften haben etwas mehr Regelmäßigkeit da reingebracht. Wenn man nicht weiß, ob man schwanger ist ist es natürlich etwas schwierig, man muss halt ein paar Wochen länger warten als andere Frauen bevor man sich als überfällig betrachten kann.
viele Grüße
Bianca