Wieviel bekommt ein Kassenrzt für einen Patient?

Wieviel bekommt ein Kassenrzt durchschnittlich für einen Patient, wenn die Versicherungskarte eingelesen wird? Wieviel kriegt er für einen einfachen Termin?

Wieviel bekommt ein Kassenrzt durchschnittlich für einen
Patient, wenn die Versicherungskarte eingelesen wird? Wieviel
kriegt er für einen einfachen Termin?

Ich hab’s für den Allgemeinarzt weiter unten schon einmal gesagt. Für Sie noch einmal:

  1. Arzt-Patienten Kontakt 32€
    alle weiteren Kontakte im Quartal muß der Arzt kostenlos erbringen

  2. Labor: Kostenlos

  3. EKG: kostenlos

  4. Verbände: kostenlos usw.

Was glauben Sie, weshalb vernünftige und gute Leute nach dem Studium ins Ausland verschwinden? Woher kommt der Ärztemangel auf dem Lande (und allmählich auch in der Stadt)?

Das mag ja so sein - aber es gibt auch welche, die nicht jammern, und schildern, wie der Alltag ist und vieles mehr.

http://www.der-andere-hausarzt.de/

Wer sich den Job heutzutage nur wegen des Geldes ausgesucht hat, hat vermutlich die falsche Berufswahl getroffen.

Und … wenn nicht viele Ärzte (und Zahnärzte) jahrelang das System geschröpft hätten (und noch tun - durch Abrechnungsbetrug) wäre es heute vielleicht auch nicht so am Boden. Das muss auch mal gesagt werden dürfen.

Und wenn man sich mal gegen die Pharmalobby durchsetzen würde, wäre auch viel Geld zu sparen.

http://www.youtube.com/watch?v=1BtjbGzf11A

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Hallo,

Ich bin froh, dass ich damit nichts zu tun habe :smile:

Liebe Grüsse

Anja

Wieviel bekommt ein Kassenrzt durchschnittlich für einen
Patient, wenn die Versicherungskarte eingelesen wird?

Die Frage lässt sich nicht ganz so leicht beantworten, weil sie von vielen Faktoren abhängt, so einerseits von der Facharztgruppe und andererseits, was mit Durschnitt pro Einlesen gemeint ist.

Wieviel kriegt er für einen einfachen Termin?

Das wird fast noch schwieriger. Leider gibt es die Abrechnung „für einen einfachen Termin“ nicht, weil pauschal abgerechnet wird. D.h., egal ob nur ein Mal kurz reingeschneit oder öfter und länger, es gibt das gleiche Geld.

Rechne andersherum:
Nach Abzug der Praxiskosten bleiben im Schnitt rund 12.000 Euro pro Monat, 36000 pro Quartal entspricht 45 Euro p. Patient. Dazu kommen noch Privatpatienten.

Arbeiten Ärzte in einer Gemeinschaftspraxis, dann fällt der Betrag p. Patient deutlich höher aus, weil die Kosten für Praxisausstattung und Praxispersonal etc. deutlich reduziert werden können.

Es ist also nicht so, dass Ärzte am Hungertuch nagen müssen und keinen Spielraum hätten, auf vernünftige Art ihr Einkommen zu vergrößern, gleichwohl ist das Abrechnungssystem dringend reformbedürftig, weil falsche Anreize gesetzt werden. Aber das ist eine politische Diskussion.

Nachtrag
Nur, damit keine Missverständnisse aufkommen:
Die 12.000 Euro sind natürlich kein Nettoeinkommen, sondern Freiberuflerbrutto. D.h. Altersvorsorge, Krankenversicherung, Steuern, etc. gehen davon noch runter.

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Und … wenn nicht viele Ärzte (und Zahnärzte) jahrelang das
System geschröpft hätten (und noch tun - durch
Abrechnungsbetrug) wäre es heute vielleicht auch nicht so am
Boden. Das muss auch mal gesagt werden dürfen.

Wie recht du doch in diesem Sinne hast, wie oft kamm es vor das das Quartal grad mal in der Mitte angelangt ist und es dann heißt das Budget wäre erschöpft, Puffertage müssen her.

Würde jeder wirklich nur das berechnen was er auch gemacht hat und nicht nur etwas dazu berechnen weil es ja zur Behandlung passen würde, wäre ein kleiner Teil des Problems gelöst.

und Praxiskosten
Praxiskosten kommen auch noch dazu: Gebäudeerhaltung oder Miete, Einrichtung, Personalkosten, Gerätekosten, Strom, …

Livia

Das mag ja so sein - aber es gibt auch welche, die nicht
jammern, und schildern, wie der Alltag ist und vieles mehr.

http://www.der-andere-hausarzt.de/

Naja, wenn es erst mal auf einer Webseite im Internet steht, dann muß es ja richtig sein.
Entweder der Kerl schröpft wirklich oder er leistet nix.

Wer sich den Job heutzutage nur wegen des Geldes ausgesucht
hat, hat vermutlich die falsche Berufswahl getroffen.

Sicher, das tun die meisten. Jeder weiß ja, wie man in diesem Beruf irre Geld verdienen kann.

Und … wenn nicht viele Ärzte (und Zahnärzte) jahrelang das
System geschröpft hätten (und noch tun - durch
Abrechnungsbetrug) wäre es heute vielleicht auch nicht so am
Boden. Das muss auch mal gesagt werden dürfen.

Ja, das darf man sagen, auch wenn’s nicht belegt ist und dazu noch blöd. Haben Sie eigentlich schon mal etwas vom Honorarverteilungsmaßstab gehört? Aber die Konsequenzen passen wahrscheinlich nicht in Ihr Weltbild.

Und wenn man sich mal gegen die Pharmalobby durchsetzen würde,
wäre auch viel Geld zu sparen.

Verschwörungstheorien wie in Arabien…

http://www.youtube.com/watch?v=1BtjbGzf11A

Auch und vor allem Seehofer redet Schwachsinn, wenn es ihm wie zur Zeit politisch gar nicht gut geht.

Die kommen nicht dazu, weil bereis abgezogen (s.o.)

Na ja, wie gut dass Sie alles besser wissen. Ist doch prima. Dass Sie ihre Kollegen immer verteidigen ist ja OK - wenn auch nicht sinnvoll.

Ich erinnere da nur mal am Rande an die „Herren Mediziner“, die für Tote bei der Kasse Leistungen abgerechnet haben.
Die Zahnärzte, die an gezogenen Zähnen Zahnstein entfernen etc. pp.

Sie wollen nicht ernsthaft sagen, dass alle Ärzte immer ehrlich sind, nie betrügen, immer seriös abgerechnet haben und nur erforderliche Leistungen erbringen, oder?

Das einzige, was gegen diesen Betrug helfen würde, wäre, wenn ALLE Kassenpatienten nach der Behandlung eine Behandlungsquittung unterschreiben MÜSSTEN. Aber das gibt es ja nur „auf Nachfrage durch den Patienten“. Fjächendeckend ist es nicht gewollt - von KV und Ärzten. Warum wohl?

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt …

Und dass die Pharmalobby die Gesundheitspolitik massiv beeinflusst wollen Sie wohl nicht ernsthaft bestreiten, oder?

Hallo Maren,

teilweise kann ich Deinen Aussagen zustimmen, aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass die Patienten ebenso ihren Teil zur Verschwendung der Krankenkassenbeiträge dazutun.
(Medikamente landen ungenutzt im Müll etc.)

http://www.tk.de/tk/berlin-brandenburg/pressemitteil…

Dass vor ca. 20 - 30 Jahren Ärzte bei Praxiseröffnung schon den Porsche bestellt hatten ist leider keine Mär, doch diese Zeiten sind lange lange vorbei!

Damals konnte man den Patienten auch noch Abführtee, Kopfschmerztabletten und Baldriantropfen verordnen - die Kasse hat´s gezahlt, getönte Hautcreme bei Akne, mildes Duschgel bei trockener Haut und Salbe zur Hautpflege rings um die Augen…und ich erinnere mich an Menschen, die sich jedes Vierteljahr eine neue Brille (damals noch mit Kassenanteil für die Fassung und fast kompletter Übernahme der Gläser) erschlichen haben!

Sicherlich gibt es in jeder Branche schwarze Schafe, die betrügen. Vom Bankmenschen bis hin zum Rechtsanwalt…

Dass sich frisch niedergelassene Ärzte aber heute noch dumm und dämlich verdienen, möchte ich nicht so stehenlassen.

Die am Schild angegebenen Praxiszeiten sind nicht die Arbeitszeiten, und das, was letztendlich als Stundenlohn eines Tages von oft 14 oder mehr Stunden übrigbleibt taugt heute nicht zum Reichwerden.

Angelika

Hallo,

auch wenn mein Artikel gleich wieder gelöscht, oder angepasst wird.

Jedem steht es frei, den Beruf zu wählen, den man will.

Aber ich bin echt froh, dass bei dieser Diskussion soooo viele selbst betroffene miteinander reden. Jeder weiss genau, wie es läuft, jeder weiss genau wo das Problem sitzt, und wie scheinbar einfach das Problem gelöst werden kann. RESPEKT! Nach der Logik könnte man genauso leicht kann man jeder Schreinerei und andere Gewerbe miteinander vergleichen?!!

Ich denke sogar ein Hausarzt eine Hausnummer weiter kann komplett anderes finanziell darstehen wie der andere. Die Betroffenen wissen wie komplex das ist, wie schön es ist, evtl. in Vorleistung zu gehen und am Quartalsende zu wissen, was man dafür bekommt.

Neulich hörte ich eine sehr interessante Diskussion bei xjährigen Abitreffen: Wow, Notar geworden… klar darf der richtig gut Kohle verdienen! Selbstständig und dickes Auto? ja klasse, haste dir verdient!!! Professorin? Nein man sollte ja für die armen Kranken darsein… viel Geld verdienen ist ja unmoralisch weil man sich am Elend und der Krankheit der armen Patienten bereichert…

Ich bin selbst so eine Schmarotzerin und stolz:

Ich habe meine Kassenzulassung längst abgegeben:

Zu mir darf jeder kommen, ich helfe gern! Ich nehme mir soviel Zeit für die Patienten wie diese brauchen! - Privatabrechnung

Liebe Grüsse

Anja

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Von mir aus kann jeder Arzt 3 Porsche fahren - ich neide niemandem seinen Erfolg.

Aber komischerweise „jammern“ ja alle Ärzte - und ich bezweifel, dass es allen finanziell so schlecht geht. Und wie gesagt, Ehrlichkeit bei der Abrechnung und eine verpflichtende Patientenquittung. Es gibt bestimmt die Möglichkeit einer Software, auf Knopfdruck nach der Behandlung selbige auszudrucken - und schließlich geben die meisten Ärzte die Daten noch während der Behandlung direkt in den PC ein.

Aber aus irgendeinem Grund ist die Quittung nicht gewollt - zumindest nicht für Kassenpatienten. Und da frage ich mich schon - warum?

Im übrigen habe ich auch im privaten durchaus Kontakt zu Ärzten bzw. deren Helferinnen - und höre öfter, wie es abrechnungstechnisch läuft und das z.T. Dinge abgerechnet werden, die nicht wirklich erbracht wurden.

Und ich finde, wenn jemand „Kassenarzt“ ist, dann muss man als Patient das Recht auf eine vernünftige Behandlung haben - und nicht eine oberflächliche, durch die man unnötig wochenlang leidet. (Ja, eigene Erfahrungen, nicht nur 1 x). Wer das nicht leisten will, soll seine Kassenzulassung zurückgeben - das wäre konsequent und steht ja jedem frei. Aber das wollen sie dann auch nicht.

Deine Konsequenz - Respekt. Ich bin mit Sicherheit in viele Fällen schon zusätzlicher Selbstzahler: Osteopath, Chiropraktiker, IGeL-Leistungen. Weil mir meine Gesundheit wichtig ist - aber eine Privatversicherung kann sich eben nicht jeder leisten. Hat der daher weniger Anspruch auf eine vernünftige Behandlung?

HAllo,

Weil mir meine Gesundheit
wichtig ist - aber eine Privatversicherung kann sich eben
nicht jeder leisten. Hat der daher weniger Anspruch auf eine
vernünftige Behandlung?

Da gebe ich Dir recht! Jeder hat den Anspruch auf einen vernünftige Behandlung. Jedoch ist die leider aufgrund der zunehmenden Technisierung nicht immer bezahlbar auf Dauer.

Es gibt ein Patientengut, die wollen 5 Sterne Hotel, obwohl es nur 3 Sterne gibt. Das sind nicht alle, aber ein Teil reagiert so: „Schließlich zahle ich meine Krankenkassenbeitrag hört man dann.“

Man muss nur mal den Krankenkassenbeitrag den man bezahlt hat, mit 5 % Verzinzen und schauen war nach vielen Jahren einbezahlt wurde… Man würde stauen… Einerseits kommt ein guter Betrag zusammmen. Aber wenn man die realen Kosten der technischen Geräte, eines Krankenausaufenthaltes mit Intensivstation… wird man rasch ernüchert, dass das Geld rasch knapper wird. Die Hersteller von Stents, Klammern,… wollen auch gut daran verdienen… Das ganze ist ein großer Teufelskreis, aus dem man scheinbar langfristig schlecht raus zu kommen scheint… Klar und das bestreite ich auch nicht, hat man früher aus dem großem Topf reichlich genommen. Der Vorteil war, es gab kaum Technik und wenn war sie nicht so teuer. Nicht jeder bekam alles Untersuchungen die man heutezutage kennt. Der Nachteil war aber, manchmal ist man früher gestorben, weil man die Ursache nicht so früh erkannt hat. Ok, nicht immer hätte man früher dann was machen können… Das ist ein Teil des Preises, den wir zahlen müssen, weil wir gesund bleiben wollen, und das mit aller Gewalt. Ich frage mich manchmal, warum muss man ein CT oder MRT machen, wenn man sowie fast weiss, es gibt kaum gute Optionen zu helfen?! Warum muss man eine 94 jährige mit Nierenversagen noch 3 Monate dialysieren??! Das wird auch eine moralische Diskussion, die stärker kommen wird…

Aufgrund der steigenden Rechtsprozesse, muss man ja bei einfachen Bauchschmerzen im Endeffekt ein CT oder MRT machen lassen, damit man aus dem Schneider ist. Wer soll das bitte bezahlen?! Auf der anderen Seite gibt es genug Patienten, die sich mehr als 3 Fachmeinungen anhören. Wer soll das bezahlen?! Wenn ich 3 mal mein Auto zu verschiedenen Werkstätten bringe, dann muss ich evtl. 3 mal zahlen. Ich habe keine Versicherung, die alles übernimmt. Ich möchte die Werkstatt wissen, die für einen Pauschalbetrag mein Auto wartet, egal wie oft ich im Quartal komme?! Ich weiss, dass der Vergleich hinkt… aber das ist einer der Gründe, warum ich keine Kassenzulassung habe.

Ich denke, ich mache meine Arbeit gut, darum will ich alles was ich arbeite und damit leiste auch bezahlt bekommen. Wenn ich schlecht arbeite, kommen keine Leute und ich gehe pleite auf Dauer. Darum muss ich schon aus dem Grund immer darauf achten, alles im Lot zu halten.

Egal, ich gönne mir mal einen netten Abend…

Liebe Grüsse

Anja

schiefes Weltbild
Hallo Maren!

Die Privatrechnung für jeden Kassenpatienten, damit er selbst nachvollziehen kann was abgerechnet wurde, ist in meinen Augen Kokolores.

Zunächst ist der Arbeitsaufwand sehr hoch, und ich denke, die meisten Menschen wären mit dem Lesen und Verstehen schlichtweg überfordert.

Mich wundert immer wieder, wie für frei verkäufliche Mittelchen und Nahrungsergänzung enorm viel Geld locker gemacht wird, und ebenso für den Heilpraktiker und dessen sämtlich selbst zu zahlende Kügelchen etc…
Die IGEL-Leistungen beim Kassenarzt hingegen wird als Abzocke angesehen.

Wie bereits geschrieben: 5-Sterne-Service wird gewünscht, doch die Bereitschaft den zu zahlen ist nicht da.
Wobei ich verstehe, dass die Menschen aufgrund der hohen Krankenkassenbeiträge sauer sind, mit denen viele Sachen nicht abgedeckt sind.

Irgendwo ein schiefes Weltbild!

Angelika

Hallo Angelika,

Hallo Maren!

Die Privatrechnung für jeden Kassenpatienten, damit er selbst
nachvollziehen kann was abgerechnet wurde, ist in meinen Augen
Kokolores.:
Zunächst ist der Arbeitsaufwand sehr hoch, und ich denke, die
meisten Menschen wären mit dem Lesen und Verstehen schlichtweg
überfordert.

Nun, wie beschrieben gibt ein Großteil der Ärzte die Behandlung etc. noch während der Zeit im Sprechzimmer direkt in den PC ein. Es sollte mit der entsprechenden Software ein Leichtes sein, die die Helferin am Empfang ein Knöpfchen zu drücken und eine entsprechende Quittung auszudrucken.
Hältst du die Privatversicherten also für intelligenter eine entsprechende Rechnung zu verstehen - weil die bekommen ja eine. (Klar, auch für Versicherungm aber ich hoffe, wenigstens die schauen gründlich. Aber wenn ich so an meine Eltern mit ihren KH.Zusatzversicherungen denke - wie oft da Dinge abgerechnet werden, die nicht erbracht wurden… - dann wird reklamiert und man bekommt die Antwort „huch, wie konnte das passieren“. Wie viele kontrollieren nicht - oder reklamieren nicht, weil es sie nicht interessiert und letztlich nicht ihr Geld ist)
Meinst du nicht, ein Patient kann verstehen „ärztl. Gespräch“, „Spritze“ etc. - und dann erkennen - Moment, eine Spritze habe ich gar nicht bekommen …

Mich wundert immer wieder, wie für frei verkäufliche
Mittelchen und Nahrungsergänzung enorm viel Geld locker
gemacht wird, und ebenso für den Heilpraktiker und dessen
sämtlich selbst zu zahlende Kügelchen etc…
Die IGEL-Leistungen beim Kassenarzt hingegen wird als Abzocke
angesehen.

Na ja, es gibt ja auch viele IGeL-Leistungen, die auch weder sinnvoll noch erforderlich sind. Wir wollen doch wenigstens ehrlich bleiben, nicht wahr? Hyaluronsäurespritzen als „das Mittel bei Arthrose“ anzupreisen, hunderte Euros zu kassieren und nicht zu sagen, dass es nur in einer bestimmten %-zahl hilft, nur zeitlich begrenzt und in manchen Gelenken gar nicht. Und davon gibt es mehr Beispiele.

Wie bereits geschrieben: 5-Sterne-Service wird gewünscht, doch
die Bereitschaft den zu zahlen ist nicht da.

Ich glaube nicht, dass eine gründliche Untersuchung und nicht nur eine Symptombehandlung zu einem 5-Sterne Service gehört. Vielleicht sollten Ärzte mal anbieten: Wenn sie eine wirklich gründliche Untersuchung mit Zeit haben wollen, muss ich das zusätzlich privat in Rechnung stellen - Kosten … €. Ich wette, dass viele dafür durchaus bereit wären.

Wobei ich verstehe, dass die Menschen aufgrund der hohen
Krankenkassenbeiträge sauer sind, mit denen viele Sachen nicht
abgedeckt sind.

Es fehlt auch oft die Mitwirkungsbereitschaft: Viele schlucken halt lieber Pillen, als die Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten umzustellen und so Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, zu hohe Blutfwette ud möglicherweise depressive Verstimmungen deutlich zu verbessern oder sogar zu beseitigen.

Irgendwo ein schiefes Weltbild!

Ja, und für das 2. oder 3. Handy, Zigaretten und den Flachbild-TV etc. ist auch oft genug Geld da. Nicht bei allen, aber …

Angelika

Gruß Maren

Was ich heute gerade gefunden habe:

http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/recht/…