Alte Elektrogeräte in Mietwohnung

Wenn in einer Mietwohnung in der Einbauküche sich eine Kühlkombi befindet, die seit 1996 in Betrieb ist, hat der Mieter die Möglichkeit, wegen Kostenersparnis beim Strom, eine neue Kühlkombination vom Vermieter zu verlangen, oder muß er selber die Kosten für die Neuanschaffung tragen?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
hannilein.1

Erhöhter Stromverbrauch aufgrund des Alters ist kein Mangel der Mietsache, solange sie funktionsfähig ist, und somit nicht zu beanstanden. Falls gewünscht, muss der Mieter die kosten selber tragen, gleichzeitig aber die alte Kombi einlagern und bei Auszug wieder einbauen…

Falls gewünscht, muss der Mieter die kosten
selber tragen, gleichzeitig aber die alte Kombi einlagern und
bei Auszug wieder einbauen…

Der Mieter sollte mit dem Vermieter sprechen, ob er die Kosten für eine neue Kühlkombi (evtl. auch 2.Wahl) übernimmt, falls der Vermieter nicht mitspielt, ist obiges zutreffend…

Hallo,

wobei man vorher aber vielleicht mal nachmessen sollte,ob diese
„Alte“ Kombi nicht sparsamer ist als eine Neuanschaffung…

Solche Meßgeräte kann man sich bei Verbraucherverbänden oder Energieversorgern ausleihen…oder aber auch selber kaufen…
so teuer sind die nämlich gar nicht…

Ein Beispiel für die Hinterhältigkeiten der
Energie-Sparmaßnahmen…

Die neuen elektronischen Elektrizitäts-Zähler (SMART-METER)

Mein guter alter Ferraris-Zähler (Das Teil mit der drehenden Scheibe…)
verbraucht im Leerlauf einen nicht meßbaren Betrag an Strom…

Dieser Firelefanz SMART-METER"pfeift" sich im
Leerlauf 8 Watt Strom pro Stunde rein
das sind im Jahr immerhin 70 Kw/h

macht also voll Sinn zu wechseln…:frowning:(

Hab ich jetzt zwar nicht verstanden, aber so viel noch:
Zahlt der VM ein neues Gerät, darf er 11% der Kosten auf den Mieter umlegen. Dafür dreht die Scheibe des Stromzählers ziemlich oft.

vnA

Die Frage ist, was Du wirklich weisst…
Hallo,

wobei man vorher aber vielleicht mal nachmessen sollte,ob
diese „Alte“ Kombi nicht sparsamer ist als eine Neuanschaffung…

Ja. Es gibt auch heutzutage sone und solche Geräte.

Solche Meßgeräte kann man sich bei Verbraucherverbänden oder
Energieversorgern ausleihen…oder aber auch selber
kaufen…
so teuer sind die nämlich gar nicht…

Richtig. Wobei es hilfreich ist, auf ‚gut‘ gestestete Geräte zu achten. Nicht jedes zeigt richtige Daten an.

Ein Beispiel für die Hinterhältigkeiten der
Energie-Sparmaßnahmen…
Die neuen elektronischen Elektrizitäts-Zähler (SMART-M
ETER)

Ja, sehr hinterhältig…

Mein guter alter Ferraris-Zähler (Das Teil mit der drehenden
Scheibe…)
verbraucht im Leerlauf einen nicht meßbaren Betrag an
Strom…

Richtig.

Dieser Firelefanz SMART-METER"pfeift" sich im
Leerlauf 8 Watt Strom pro Stunde rein
das sind im Jahr immerhin 70 Kw/h

Blödsinn.

  • Leistung wird in Watt gemessen, nicht in Watt pro Stunde. Gibt man vielleicht beim Auto 70kW pro Stunde an? Oder 90kW pro Kilometer? Nein, natürlich nicht.
  • Was interessant ist, ist aber eigentlich nicht die Leistung, sondern die im Jahr aufgenommene Energie. Und die beträgt bei einer Leistungsaufnahme von 8W und einer Zeit von 365 Tagen mal 24 Stunden (also 8760 Stunden im Jahr) dann 8Watt*8760Stunden=70080wh (=WattStunden). Das sind dann rund 70kWh (KiloWattStunden). Nicht Kilowatt pro Stunde, sondern Kilowatt MAL Stunde.
  • Aber richtig interessant wird’s jetzt: den Verbrauch des Zählers zahlt gar nicht der Kunde, weil der Eigenverbrauch gar nicht mit gezählt wird. Es ist also von daher völlig egal, was das Ding verbraucht.
    -Die Umwelt interessiert’s aber schon. Genauso wie jeder andere Verbraucher, der sinnlos im Standby vor sich hin heizt, weil der Benutzer zu faul ist, mal seinen Sessel zu verlassen. Oder zu ignorant, mal ein wenig nach zu denken oder beim Kauf auf sowas zu achten.

Gruß
loderunner

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